Hier sieht man ein Feld mit Solarpanels

Diesen Artikel teilen:

28. Mär 2024

|

Wirtschaft

„Zusätzliche Einnahmen durch PV-Freiflächenanlagen“

Journalist: Armin Fuhrer

|

Foto: Andres Siimon/unsplash, Presse

3 Fragen an Michael Nölke

Michael_Nölke.jpeg Michael Nölke, Leitung Projektentwicklung Freiflächen bei Energiesysteme Groß

Für wen eignen sich PV-Freiflächenanlagen? PV-Freiflächenanlagen eignen sich sehr gut für landwirtschaftliche Betriebe, Gewerbe und Industriebetriebe, Energieversorger, Energiegenossenschaften, Kommunen sowie Solarteure. Landwirte können zusätzliche verlässliche Einnahmen erzielen, als Ergänzung zu den Einnahmen aus der landwirtschaftlichen Produktion. Für Kommunen sind PV-FFA eine ökologische und sehr gut planbare zusätzliche Einnahmequelle.

Welche Vorteile haben sie? PV-FFA können die Biodiversität deutlich erhöhen durch die Energieerzeugung von CO2 neutralem Sonnenstrom und eine gleichzeitige extensive landwirtschaftliche Nutzung, beispielsweise mit der Beweidung von Schafen und teilweisem Grünfutterschnitt.

Wie rechnet sich die Investition? Die Erlöse können mittels EEG-Vergütung, eine feste gesetzliche Vergütung, die für 20 Jahre gezahlt wird, erzielt werden oder durch einen bilateralen Stromliefervertrag zwischen dem Betreiber der PV-FFA und z. B. einem größeren Industriebetrieb, der den Strom abnimmt.

10. Dez 2025

|

Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.