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30. Mär 2022

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Lifestyle

3 Fragen an Bettina Junker

Journalist: Alicia Steinbrück

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Foto: Presse/Unicef

Bettina Junker, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein

Die Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein erklärt im Interview, was eine Testamentsspende ist und was dabei beachtet werden muss.

Was ist eine Testamentsspende?

Ein Testament ist Ihr letzter Wille. Darin können Sie nahestehende Menschen berücksichtigen, aber auch karitative Organisationen. Mit einem Legat vermachen Sie einer Organisation einen Geldbetrag oder Sachwert. Mit einer Erbschaft hingegen spenden Sie einen Anteil Ihres Nachlasses; die Organisation wird so zur Miterbin.

Wofür werden Testamentsspenden bei UNICEF eingesetzt?

UNICEF setzt sich weltweit für bedürftige Kinder ein. Wir helfen Kindern zu überleben, sich zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten. Im Zentrum stehen Gesundheit, Bildung und Kinderschutz. Als gemeinnützige Organisation ist UNICEF von der Erbschaftssteuer befreit. Eine Spende unterstützt also in vollem Umfang. 

Worauf sollten Interessierte achten? 

Ein rechtsgültiges Testament muss von Hand geschrieben, mit Ort und Datum versehen und unterzeichnet sein. Dazu sind gesetzliche Bestimmungen zu beachten. Wir beraten Sie gern!

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.