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3. Sep 2021

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Lifestyle

3 Fragen an Björn Besse

Journalist: Kirsten Schwieger

Der Geschäftsführer der MEDI-CENTER  Mittelrhein GmbH im Interview über Lösungen für Inkontinenz.

Björn Besse, Geschäftsführer der MEDI-CENTER Mittelrhein GmbH; Foto: Presse

Warum empfehlen Sie bei  Inkontinenz den Gang zum Arzt? 

Aufgrund der ärztlichen Diagnose er-halten Betroffene ein Rezept über eine Dauerversorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln. Diskrete Produktlösungen der Leistungserbringer sorgen dann für eine Steigerung der Lebensqualität. 

Übernimmt die Krankenkasse die kompletten Kosten für die Versorgung? 

Die Krankenkasse stellt eine Standardversorgung mit Produkten mit gutem Auslaufschutz. Höherwertige Komfortprodukte können ebenfalls über Rezept bezogen werden. Lediglich die Differenz zur Standardversorgung muss beglichen werden. 

Wie lässt sich das Rezept einreichen?

Das Rezept über die Inkontinenzversorgung wird per Post direkt an den Leistungserbringer geschickt. Die Zukunft gehört aber auch im Hilfsmittelbereich der E-Verordnung. Diese wird die Versorgungsprozesse vereinfachen, ist allerdings aufgrund der Komplexität eine Herausforderung. Die ersten Hilfsmittel-Anbieter bringen ihre Software-Lösungen bereits heute in die Entwicklung.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.