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21. Nov 2020

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Lifestyle

3 Fragen an Dennis von Heimburg

Journalist: Alicia Steinbrück

Prof. Dr. med. Dennis von Heimburg im Gespräch über das Wohlbefinden von Best Agern.

Prof. Dr. med. Dennis von Heimburg, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Handchirurgie, mit eigener Praxis in Frankfurt; Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC); Foto: Presse

Was empfehlen Sie Best Agern für die beste Körperpflege?

Eine spezielle Pflegelinie kann ich nicht empfehlen. Meist haben die  Patienten in diesem Alter bereits Erfahrung mit solchen Produkten, die gut zu ihrer Haut passen. Trotzdem fällt mir immer wieder auf, dass Patienten zu fettige Cremes verwenden. Mittlerweile können Kosmetiker sehr gut die Hautpflege auf den Hauttyp abstimmen und so das Beste aus der Haut herausholen. Eine Tagescreme, zum Beispiel mit einem Lichtschutzfaktor, ist zu empfehlen. Darüber hin-aus sollte man auch auf ausreichend Schlaf achten sowie Rauchen und Stress vermeiden. Moderate Bewegung und eine ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gehören auch dazu. 

Wie wichtig ist eine ausgewogene Work-Life-Balance?

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist sehr wichtig. Allerdings gab es nie eine Generation, die dies so gut und erfolgreich praktizieren konnte, wie die heutigen „Best Ager“. Die Möglichkeiten sportlicher Betätigung in Kombination mit der Arbeit (vor, während und nach Arbeit, über das ganze Jahr hinweg) und das verfügbare Freizeit- und Urlaubsangebot erlauben eine gute und ausgewogene Work-Life-Balance. Ich habe von meinen Patientinnen und Patienten den Eindruck, dass dies von der überwiegenden Zahl ausgiebig genutzt und gelebt wird.

Was bedeutet Ästhetik im 21. Jahrhundert?

Ästhetik im 21. Jahrhundert bedeutet in der Gruppe der „Best Ager“ vor allem Natürlichkeit. Kaum einer der Patientinnen und Patienten wünscht unrealistische Veränderungen. Fast immer werden Vorstellungen geäußert, die den Körper für die Umgebung so erscheinen lassen, wie sich die Patienten tatsächlich fühlen. Dies bedeutet fast immer Sportlichkeit, Frische, Offenheit, Freundlichkeit und Natürlichkeit. Dies wird als „wahre Ästhetik“ empfunden und diese „wahre Ästhetik“ passt zu der Gruppe der „Best Ager“ auch am besten.

30. Jun 2025

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Lifestyle

3 Fragen an … Nicole Widder, Expertin für Nachlassfundraising bei Hamburg Leuchtfeuer

**Warum sollte ich eine gemeinnützige Organisation testamentarisch bedenken?** Eine Testamentsspende ist eine große Unterstützung für alle gemeinnützigen Organisationen, die auf Spenden angewiesen sind. Indem Sie diese in Ihrem Testament bedenken, können Sie über das eigene Leben hinaus Gutes bewirken – und nachhaltig Themen fördern, die Ihnen am Herzen liegen. **Sollte ich eine gemeinnützige Organisation darüber informieren, wenn ich sie testamentarisch bedacht habe?** Das macht in jedem Fall Sinn. Die jeweilige begünstigte Organisation hat dann die Chance, mit Ihnen in Kontakt zu treten und ggf. wichtige Detailfragen zu klären. So kann Ihre Spende bestmöglich eingesetzt werden und erfüllt vollumfänglich den von Ihnen gewünschten Zweck. **Kann man auch mehrere gemeinnützige Organisationen gleichzeitig bedenken?** Ja, das ist möglich. Es gibt Menschen, die mit ihrem Nachlass mehrere ihrer Herzensthemen unterstützen möchten. In diesem Fall kann eine Testamentsspende zu selbst festgelegten Anteilen auf mehrere Organisationen aufgeteilt werden. Außerdem können natürlich neben An- und Zugehörigen auch gemeinnützige Organisationen in einem Testament bedacht werden. >Es gibt Menschen, die mit ihrem Nachlass mehrere ihrer Herzensthemen unterstützen möchten. In diesem Fall kann eine Testamentsspende zu selbst festgelegten Anteilen auf mehrere Organisationen aufgeteilt werden.