Diesen Artikel teilen:

25. Mai 2023

|

Lifestyle

3 Fragen an Manfred Eckermeier

Journalist: Jakob Bratsch

|

Foto: grass-gbc/pixabay, Presse

Manfred Eckermeier rund um die wichtigsten Garten-Tools, von standard Geräten, wie Spaten und Harke bis hin zu KI gesteuerten Mährobotern, die Abhilfe schaffen sollen.

unbenannt-online(3).png
Manfred Eckermeier, Gartenexperte, Autor & Pressesprecher bei POSITEC Germany GmbH

1. Welche Geräte und Werkzeuge dürfen in keinem Garten fehlen?
Zu den Standards jedes Gartenbesitzers gehören Spaten, Harke, Fächerbesen, Gartenschere, Astschere, Säge, Hacke, Pflanzenkelle, Grubber, Handschuhe, Gartenschuhe, Rasenmäher und Kantenschneider.

2. Gibt es Allrounder-Tools?
Klar. Dazu zählen auf alle Fälle akkubetriebene Gartengeräte, die mit nur einem Akkusystem alle Geräte versorgen können. So zum Beispiel Rasenmäher, Heckenscheren, Rasentrimmer, Grasscheren, Strauchscheren, Kettensägen, und Vieles mehr. 

3. Welche Rolle spielt Digitalisierung beim Thema Garten?
Eine immer Größere. Smarte Gartengeräte sind auf dem Vormarsch, besonders KI gesteuerte. Aktueller Trend sind Rasen-Mähroboter ohne Begrenzungskabel, die mit Hochleistungskamera in der Lage sind, ihren Arbeitsbereich ohne Begrenzungskabel oder GPS-Steuerung zu erkennen.

10. Dez 2025

|

Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.