28. Mär 2024
|
Wirtschaft
Journalist: Jakob Bratsch
|
Foto: Lumn/pexels
Robert Römer, als Geschäftsführer der Initiative Tierwohl verantwortlich für die Bereiche Clearing-prozesse, Kriterienentwicklung und Finanzen.
Robert Römer, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl (ITW)
Was sagen Sie zu der Kritik, die Anforderungen an die Tierhalter seien zu niedrig? Mehr Tierwohl kostet Geld. Es gibt Programme, die haben höhere Anforderungen, jedoch nur einen geringen Marktanteil. Damit nicht nur wenige Verbraucher mehr Tierwohl mittragen, sondern viele, haben wir unser Programm so gestaltet, dass nachweislich mehr Tierwohl im Stall ist und viele Tiere davon profitieren, zugleich aber für Verbraucher bezahlbar bleibt.
Wodurch hebt sich ihr Programm von der Vielzahl an Tierwohl-Siegeln ab? Wir sind der Tierwohl-Volkswagen – machbar für die Landwirte und bezahlbar für die Verbraucher. Die Anforderungen sind so gestaltet, dass Landwirte sie auch umsetzen können. Dadurch werden für Handel und Gastronomie die notwendigen Mengen produziert, sie können ihr Sortiment umstellen und vor allem die Kunden kaufen es.
Wofür steht das Siegel der Initiative Tierwohl? In unserem Programm müssen die Landwirte bei der Haltung der Tiere zahlreiche Anforderungen umsetzen, die über dem gesetzlichen Niveau liegen. Dazu zählen mehr Platz, Raufutter sowie Tiergesundheitsmonitoring. Die Einhaltung der Vorgaben wird mindestens zweimal pro Jahr überprüft.
30. Dez 2024
|
Anzeige
Die Zukunft ist elektrisch – und Europcar bringt sie in die Gegenwart. Mit der Vision, E-Mobilität für jeden greifbar und zugänglich zu machen, treibt Europcar die Elektromobilität in Deutschland aktiv voran. Eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt: Europa kann von der Elektroauto-Revolution profitieren, wenn die Marktchancen richtig genutzt werden.