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16. Mär 2021

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Lifestyle

3 Fragen an Volker Welzenbach

Journalist: Alicia Steinbrück

Der STIGA-Geschäftsführer im Gespräch über die heimische grüne Oase.

Der Garten liegt voll im Trend. Wie beobachten Sie die Entwicklung in den letzten Jahren?

Es findet eine Veränderung zum Garten als zusätzlichen Lebensraum, Treffpunkt und Rückzugsort statt. Die Pandemie hat dieser Entwicklung einen zusätzlichen Schub gegeben. Es wurde gepflanzt, gehegt und gepflegt, dem Garten mehr Aufmerksamkeit geschenkt und ihm damit eine ganze „neue“ Bedeutung gegeben.

Wie wirkt sich dieser Trend auf die Entwicklung von Gartengeräten aus?

Insbesondere die Nachhaltigkeit: Batteriegeräte haben auch im Schrebergarten das „Kabel“ nahezu abgelöst. Der Trend lautet: Einfacher in der Handhabung, leiser in der Anwendung, weniger wartungsintensiv, besser im Ergebnis. Mit Leidenschaft für die Technik entwickeln wir Geräte für die ganze Gartensaison. 

Wie hilft STIGA dem Gartenbesitzer dabei?

Wir möchten all die Möglichkeiten Ihrer Gärten in der Pflege und individuellen Gestaltung möglich und besonders machen – ganz nach dem Motto: Weniger Zeit für den Garten und mehr Zeit im Garten.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.