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23. Dez 2025

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Lifestyle

3 Ideen, die das Badezimmer jetzt wirklich spannend machen

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: Grace Kelly/unsplash, Alex Tyson/unsplash, Prydumano Design/unsplash

Wie Farbe, Komfort und Materialien das Bad in einen wohnlichen Wohlfühlraum verwandeln.

Duschen ohne Barrieren Die bodengleiche Dusche hat sich zu einem modernen Standard entwickelt, weil sie Komfort, Ästhetik und Alltagstauglichkeit verbindet. Ohne Stufe öffnet sie den Raum optisch und macht Bewegungen leichter. Das kommt Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen gleichermaßen zugute. Transparente Glasflächen lassen Licht frei zirkulieren und verstärken den Eindruck von Großzügigkeit. Rutschhemmende Beläge bieten Sicherheit, ohne das Design zu stören. Moderne Abläufe verschwinden dezent im Boden und unterstützen das klare, ruhige Gesamtbild. Auch die Reinigung wird einfacher, da es weniger Kanten und Übergänge gibt. Eine Walk-in-Dusche wirkt wie ein kleines Spa, das man jeden Tag nutzen kann. Gleichzeitig ist sie ein Stück Zukunftsvorsorge, denn sie passt sich veränderten Bedürfnissen problemlos an. Eine solche Dusche vereint Eleganz, Praktikabilität und ein Gefühl von Freiheit, das den Alltag spürbar verbessert. Wer sein Bad plant oder modernisiert, sollte früh über den Duschbereich nachdenken. Schon kleine Grundrisse lassen sich so organisieren, dass eine offene Lösung möglich wird. Oft genügt es, die Dusche in eine Ecke zu legen und nur eine Glaswand zu setzen. Auch eine kleine Sitzbank oder eine Nische kann integriert werden, ohne den Raum zu überladen. Wichtig ist eine Entwässerung, die zuverlässig funktioniert, und ein Gefälle, das man beim Gehen kaum bemerkt. So bleibt die Dusche lange bequem und sicher.

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Buntes Badezimmer Ein Badezimmer darf heute endlich mehr Persönlichkeit zeigen. Farben spielen dabei die Hauptrolle, denn sie bestimmen, ob ein Raum frisch, ruhig oder mutig wirkt. Warme Töne wie Sand, Terracotta oder Salbei bringen Gelassenheit, während tiefes Blau oder dunkles Grün dem Bad eine elegante Tiefe geben. Matte Oberflächen beruhigen das Licht, Pastellfarben sorgen für Leichtigkeit. Besonders spannend wird es, wenn farbige Elemente mit natürlichen Materialien kombiniert werden: Holz verleiht Wärme, Stein schafft Klarheit, Terrazzo setzt spielerische Akzente. Fugenarme Flächen, lassen das Bad weiter wirken und sind zugleich pflegeleicht. Auch fein strukturierte Keramiken sind beliebt, weil sie Haptik ins Spiel bringen. Der Trend zum bunten Bad ist weniger laut als atmosphärisch. Ein farbig gestaltetes Badezimmer holt uns morgens sanft in den Tag und bietet abends einen ruhigen Rückzugsort, der spürbar guttut. Wer unsicher ist, beginnt mit kleineren Flächen, etwa einem farbigen Waschtisch, Accessoires oder einer Akzentwand rund um den Spiegel. So lässt sich testen, welche Töne wirklich zu einem passen. Mit jeder Stufe wächst die Sicherheit, und nach und nach entsteht ein Bad, das nicht aussieht wie aus dem Katalog, sondern wie eine sehr persönliche Visitenkarte. Wichtig ist nur, dass man beim Betreten denkt: Hier beginnt der Tag mit guter Stimmung. Immer wieder!

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Materialien mit Persönlichkeit Ein Badezimmer bekommt Charakter, wenn Materialien mit Ausdruck eingesetzt werden. Natürliche Strukturen und warme Töne verleihen dem Raum Ruhe und Wohnlichkeit. Holz sorgt für Wärme, Naturstein für Klarheit, während recyceltes Glas moderne Akzente setzt. Besonders gefragt sind große, fugenarme Flächen, die den Raum optisch beruhigen und gleichzeitig pflegeleicht sind. Designer arbeiten zunehmend mit Kontrasten: helle Hölzer werden mit dunklen Armaturen kombiniert, sanfte Erdtöne mit markanten Texturen. Terrazzo, Betonoptik oder Lehmputz geben dem Bad eine eigenständige Handschrift. Entscheidend ist, dass die Materialien nicht nur schön aussehen, sondern Feuchtigkeit gut vertragen und lange haltbar sind. Wenn alles harmoniert, entsteht ein Bad, das mehr ist als eine funktionale Zone und sich wie ein vollwertiger Wohnraum anfühlt. Dazu gehören auch Details wie Griffe, Ablagen und Rahmen von Spiegeln, die den Stil aufgreifen. Metall in Schwarz oder Messing setzt Akzente, während schlichte Formen zeitlos bleiben. Wer sein Bad plant, sollte Materialien im Raum testen, statt sie nur im Katalog zu betrachten. Tageslicht verändert Farben und Oberflächen deutlich. Was im Showroom kühl wirkt, kann zuhause warm erscheinen. Gut abgestimmte Materialien erzählen gemeinsam eine kleine Geschichte darüber, wie man wohnen möchte. So entsteht ein Bad, das robust, schön und unverwechselbar ist und jeden Tag Freude macht. Täglich!

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.