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23. Dez 2025

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Lifestyle

3 smarte Ideen für ein besseres Zuhause

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: Alexander Jawfox/unsplash, Jakub Zerdzicki/unsplash, Pablo Merchan Montes/ Unsplash

Wie moderne Technik Sicherheit, Komfort und Alltag mit einem Augenzwinkern verbessert.

Rollläden mit Stilgefühl Automatische Rollläden sind die heimlichen Regisseure des Wohngefühls – unterschätzt, aber unglaublich wirkungsvoll. Sie öffnen sich am Morgen dezent und vermitteln den Eindruck, das Haus habe beschlossen, mit guter Laune in den Tag zu starten. Abends schließen sie elegant und schenken dem Zuhause eine Ruhe, die man aus Hotels kennt, aber im Alltag selten erlebt. Das Ergebnis: Es bleibt im Sommer spürbar kühler und im Winter angenehm warm, ohne dass man ständig an Griffen zieht oder mit Zeitschaltuhren spannt. Für Haustiere sind stabile Licht- und Temperaturverhältnisse sogar ein echter Gewinn. Per App lässt sich jederzeit eingreifen, ob aus dem Büro, der Küche oder vom Liegestuhl. Darüber hinaus simuliert die Technik Anwesenheit, was nicht nur praktisch ist, sondern auch ein kleines psychologisches Abschreckungsmanöver für neugierige Passanten und potenzielle Einbrecher. Energetisch bringt das Ganze ebenfalls messbare Vorteile: Im Sommer blockieren die Rollläden Hitze, bevor sie hereindrückt, und in den Übergangsmonaten nutzen sie die Sonne als kostenlose Wärmequelle. So entsteht ein rundum angenehmes Wohnklima – und plötzlich wirkt das eigene Zuhause intelligenter als man selbst an Tagen vor dem ersten Kaffee.

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Wenn die Haustür plötzlich mitarbeitet Die Haustür ist längst kein bloßer Eingang mehr, sondern der zentrale Punkt eines modernen Zuhauses. Smarte Türklingeln übernehmen dabei eine Rolle, die zwischen Türsteher, und Concierge liegt: Sie zeigen live auf dem Smartphone, wer vor der Tür steht, und erleichtern damit Situationen, in denen man selbst gerade alles andere als bereit zum Öffnen ist. Ob man mit einer Tüte tiefgekühlter Erbsen kämpft oder versucht, den Hund davon abzuhalten, in die Posttasche zu springen – ein kurzer Blick aufs Display reicht, um zu entscheiden, ob man sprechen, vertrösten oder ignorieren möchte. Intelligente Türschlösser beseitigen zudem das allseits bekannte Schlüsselchaos. Statt nervösem Geklapper ermöglicht die Technik das Öffnen per App, Fingerabdruck oder Code – zuverlässig, schnell und ohne nächtliche Notdiensteinsätze. Besonders angenehm ist die Möglichkeit, zeitlich begrenzte Zugänge zu vergeben: Kinder müssen nicht mehr zittern, ob der Schlüssel im Schulranzen geblieben ist, und Nachbarn oder Hundesitter kommen genau dann hinein, wenn sie sollen. Gleichzeitig sorgt starke Verschlüsselung dafür, dass niemand heimlich mithört oder versucht, sich unbemerkt Zugang zu verschaffen. Für ältere Menschen bedeutet das Wegfallen der Schlüsselsuche spürbare Erleichterung, und Eltern können unterwegs sehen, wann alle sicher zu Hause angekommen sind. So wird die Haustür zum entspannten Ausgangs- und Rückkehrpunkt eines Tages, der mit etwas digitaler Hilfe erstaunlich viel Stress verliert. Foto: Alexander Jawfox/unsplash

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Sicherheitshelfer, die nicht mehr durchdrehen Alarmsysteme hatten früher den Ruf, hysterische Sirenenmaschinen zu sein, die durch Fehlalarme glänzten. Heute arbeiten sie leise, präzise und mit einer überraschenden Ruhe – fast so, als hätten sie eine Coaching-Ausbildung absolviert. Vernetzte Sensoren erkennen geöffnete Fenster, ungewöhnliche Bewegungen oder verdächtige Geräusche, ohne gleich das ganze Viertel aus dem Mittagsschlaf zu reißen. Stattdessen schicken sie eine schnelle Benachrichtigung aufs Smartphone, und man weiß sofort, ob etwas Ernstes passiert oder nur die Badezimmerpflanze einen akrobatischen Abgang hingelegt hat. Für Tierhalter ist es eine Wohltat, dass moderne Bewegungsmelder Hunde und Katzen oft einfach ignorieren. Endlich kein Alarm mehr, nur weil der Kater beschlossen hat, die Nacht um drei Uhr mit einer spontanen Fensterbank-Performance zu feiern. Die Steuerung per App funktioniert intuitiv: scharf, unscharf, Kamera aktivieren, Licht zuschalten – alles ohne Knöpfe, die aussehen, als gehörten sie ins Cockpit eines alten Flugzeugs. Besonders auf Reisen zeigt die Technik ihre Stärke. Egal, ob man in der Bahn sitzt oder am Strand liegt, das System meldet sich zuverlässig, sobald etwas aus dem Rahmen fällt. Manche Anlagen schalten zusätzlich automatisch Licht oder sichtbare Kameras, was ungebetenen Gästen signalisiert: Hier wird aufgepasst. Sicherheit fühlt sich dadurch weniger wie ein starrer Abwehrmechanismus an und mehr wie ein unauffälliger Alltagsbegleiter, der da ist, wenn man ihn braucht – und schweigt, wenn er Ruhe geben soll. Foto: Jakub Zerdzicki/unsplash

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.