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6. Okt 2020

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Lifestyle

Après-Ski mal anders

Journalist: Aileen Reese

Der Ausklang eines Skitages auf der Piste beim Après-Ski gehört für viele Wintersportler einfach dazu. Laute Musik mit eingängigen Melo-dien, die zum Mitsingen ermuntern und glückliche Gesichter bis früh in die Morgenstunden – so kennt man das beliebte Après-Ski. 

Dank Corona hat es jedoch einen faden Beigeschmack bekommen – viele Barbetreiber mussten zeitweilig oder gänzlich schließen und somit machte auch die Beliebtheit des uns bekannten Après-Ski Abstriche. Einige Sportler bevorzugen im vornherein das entspannte Skifahren und einen erholsamen Wellness-Aus-klang danach. Neben Partynacht und Sauna-Abend gibt es noch einige andere Möglichkeiten, etwas nach der Piste zu erleben. Viele Skiorte bieten verlockende Alternativen zum Party-Après-Ski an. Wer noch nicht genug vom Skifahren hat kann sich beispielsweise auf den Nachtskiabfahrten einiger Skiorte aus-lassen. Meistens haben diese bis 21 oder 22 Uhr geöffnet und sind mit Flutlicht ausgestattet, sodass man problemlos und sicher fahren kann. Hier kann jeder Tag sportlich beendet werden.

Wer dem Schnee noch nicht „Gute Nacht“ sagen möchte, jedoch von Skifahren genug hat, und etwas Abwechslung braucht, kann sich abends auf der Rodel-bahn austoben. In Deutschland liegt im Kreis Rosenheim die längste beleuchtete Piste Deutschlands – perfekt zum Rodeln.

Empfehlenswert für einen schönen und entspannten Ausklang für Naturfreunde sind Ski-Wanderrouten mit einem herrlichen Panoramablick über das jeweilige Skigebiet oder beeindruckenden Berglandschaften. Die freie Natur und die frische Luft genießen und eine Auszeit vom Alltag nehmen. Eine ideale Alter-native hierzu bieten lange Spaziergänge durch anliegende Kleinstädte und deren malerische Altstadtgassen mit kleinen Geschäften und Restaurants.

Wer auch abseits der Piste nicht auf Sport und Bewegung verzichten möchte, sich aber ein geselligeres Vergnügen wünscht, für den bietet sich das Eisstockschießen an. Es ist ein beliebter historischer Volkssport und wird auf Eis gespielt. In den Skiorten gibt es für diese Sportart viele Plätze, auf denen man mit den Einheimischen schnell in Kontakt treten und im Rahmen von kleinen Turnieren Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen kann.

Aber wo kommt es eigentlich her und wer hat mit dem ganzen Après-Ski-Spaß angefangen? 1895 bei den ersten Olympischen Winterspielen in Chamonix feierte man Après-Ski in kleiner geselliger Runde bei gutem Essen und Wein. Den französischen Begriff übernahmen die österreichischen Wirte und langsam wurde es zu dem jetzigen uns bekannten Après-Ski mit DJs und tanzwütigen Pistenraudis. Aber nicht überall feiert man Après-Ski bis zum Morgengrauen. Ein internationales Beispiel bietet Nordamerika. Dort begeht man Après-Ski eher in ruhiger Runde in Bars bei kleinen Snacks.

Diese Wintersaison gibt uns die Chance zum Ursprung zurückzukommen und es sich auf der Hütte gemütlich zu machen: Gemeinsam kochen und genießen in uriger Atmosphäre. Besinnliches Beisammensein am Kaminfeuer mit heißer Schokolade und Marshmallows oder einem guten Rotwein. Ein wohliger Abschied für einen aktiven Skitag.

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.