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26. Jun 2019

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Lifestyle

Augen-Stress durch Smartphones & Co.

Journalist: Helge Stroemer

Durch intensive Nutzung von elektronischen Geräten ist Kurzsichtigkeit auf dem Vormarsch. Tipps und Hilfsmittel sorgen für Entspannung der Augen.

Die Nutzung digitaler Geräte beginnt schon in den frühen Morgenstunden. Bereits in der ersten Viertelstunde nach dem Aufwachen blicken fast 40 Prozent der Deutschen aufs Smartphone. Spätestens am Arbeitsplatz wird der Computer hochgefahren, wobei es jedoch deutliche Unterschiede in den Branchen gibt. Heute arbeitet rund jeder zweite Mitarbeiter (48 Prozent) quer durch alle Branchen an einem Computerarbeitsplatz, so eine Studie des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Besonders hoch ist der Anteil bei Banken. Hier sind neun von zehn Mitarbeiter vor dem Bildschirm tätig.

Die vermehrte Nutzung digitaler Geräte führt jedoch zu körperlichen Problemen. Durch schlechte Haltung schmerzen Nacken, Rücken, Schultern und Kopf. Und die Augen, eines der komplexesten Sinnesorgane des Menschen, stehen vor immer größeren Herausforderungen. 

Denn Arbeit und Bildung spielen sich häufig in Innenräumen ab. Die Aufmerksamkeit ist stundenlang auf große, aber auch immer kleinere Monitore gerichtet. Und in der Freizeit werden Smartphones, Tablets oder Spielecomputer weiter genutzt.

Das bedeutet: ständiges Nahsehen und eine Rund-um-die-Uhr-Belastung für unser Sehorgan. Für die Augen sind Brennen, Rötungen, Tränen oder Trockenheit die Folge. „Wenn man sich durch exzessives Schauen dauerhaft kurzwelligem Licht von Bildschirmen aussetzt, kann das die Augen schädigen“, sagt Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Aber es sei wie mit den meisten Dingen. „Die Dosis macht es“, so Truckenbrod. Außerdem zeigen Studien, dass das Starren auf den Monitor aus kurzen Distanzen sowie fehlendes natürliches Licht zu starker Kurzsichtigkeit führen kann. Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2050 jeder Zweite betroffen sein könnte.

Was für Möglichkeiten gibt es, um einer Schädigung vorzubeugen oder sie zumindest hinauszuzögern? Experten raten, sich regelmäßig ins Tageslicht zu begeben. „Bei Kindern, die sich vermehrt draußen aufhalten, ist nachgewiesen worden, dass sich die Kurzsichtigkeit langsamer entwickelt“, erklärt Truckenbrod. Während der Arbeitszeit wird nahegelegt, spätestens nach einer Stunde Tätigkeiten am Computer eine Pause einzulegen und in die Ferne zu schauen. 

Eine Sehhilfe bietet zudem eine sogenannte Bildschirm- oder Computerbrille. Dies ist eine spezielle Gleitsichtbrille, die über einen großen Sehbereich für die kurzen und mittleren Distanzen verfügt. Der größte Teil in der Mitte der Brillengläser sorgt für eine gute Sicht auf den Monitor. Darunter gibt es den Bereich für das Nahsehen zum Beispiel auf die Tastatur und Manuskripte. Der obere Glasbereich erlaubt scharfes Sehen über einen Meter hinaus, um den Gesprächspartner im Blick zu behalten. 

Und nicht vergessen, denn das entspannt die Augen: Einfach mal Smartphone und Tablet zur Seite legen und an der frischen Luft aktiv werden.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!