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21. Nov 2020

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Lifestyle

Best Ager – der Begriff sagt alles

Journalist: Uwe-Matthias Müller

Es sind viele Bürger in unserem Land, die älter als 50 Jahre sind. Und es gibt viele Bezeichnungen für sie: Senioren, Babyboomer und eben Best Ager. Wie auch immer sie von wem bezeichnet werden, alle eint ein bestimmtes Lebensgefühl, das sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert hat: Wir leben gern, wir leben gut und gesund, wir wollen noch etwas tun.

Uwe-Matthias Müller, Vorstand Bundesverband Initiative 50Plus; Foto: Presse

Der Begriff Best Ager beschreibt vielleicht am besten eine Generation, die in Frieden und allgemeinem Wohlstand aufgewachsen ist und lebt, die für sich ein neues Lebensgefühl entwickelt hat und die eine Lebenserwartung aufweist, wie noch keine andere Generation in unserem Land vor ihr.

Viele der Best Ager stehen noch im Berufsleben, einige befinden sich in der Übergangsphase vom Berufsleben in die Nacherwerbs-Phase und nicht wenige gehen nicht mehr täglich ins Büro oder in die Fabrik und genießen nun ein anderes Lebenskonzept.

Die längere Lebenserwartung, die den Menschen nach dem Eintritt in die Rentenphase noch gut 20 Jahre zuschreibt, sollte gut vorbereitet werden. Mit dieser Planung sollte jeder beginnen, der zum Best Ager wird und seinen 50. Geburtstag gefeiert hat. Dieses Alter ist ein guter Anlass sich selbst einmal die folgenden Fragen zu stellen: 

Was will ich beruflich noch erreichen? Bleibe ich bei dem, was ich tue oder beginne ich noch einmal ganz etwas Neues? Wer kann mich unterstützen– welche Fortbildung ist nötig, wo finde ich den geeigneten Coach oder Mentor?

Wie werde ich die Zeit im „Ruhestand“ sinnvoll verbringen? Kann ich meine Erfahrungen an Jüngere weitergeben, mich bürgerschaftlich engagieren? Welche Hobbies lohnen sich, gepflegt zu werden?

Wo werde ich im Alter wohnen? Ist meine Heimatgemeinde mit ausreichend attraktiver Infrastruktur ausgestattet, kann ich gut einkaufen, gibt es Bildungsangebote, öffentlichen Personen-Nahverkehr? Ist mein Haus, meine Wohnung barrierefrei und noch bezahlbar?

Überhaupt die Finanzen: Es lohnt sich einmal zu kalkulieren, ob die gesetzliche Rente ausreichen wird, den finanziellen Lebensstandard im Alter zu garantieren oder ob nicht doch die Private und Betriebliche Altersvorsorge noch einmal „angekurbelt“ werden sollte.

Es gibt also noch viel zu tun. Dabei bieten die aktuellen Zeiten sicher auch eine Chance. Zum Beispiel lernen wir alle in Rekord-Tempo die Vorzüge von Videochat-Programmen zu schätzen, denn sie ermöglichen uns, mit Verwandten, Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben, auch wenn wir uns wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr so häufig persönlich treffen können. Bald werden viele Gänge zum „Amt“ überflüssig werden, weil auch der öffentliche Dienst digitalisiert sein wird und so Erledigungen nicht mehr im Rathaus, sondern via Klick möglich sind. Auch die Tele-Medizin macht enorme Fortschritte und bietet neue Erfahrungen und Potentiale im Umgang mit Ärzten und Apothekern.

Alles in allem gibt es also sehr gute Chancen, dass uns eine beste Zeit bevorsteht. Wir sollten sie nutzen und gestalten, denn letztlich hängt es nur von uns, unserer Stimmung, unserem Willen und unseren Fähigkeiten ab, was wir aus unserem Leben jetzt und in Zukunft machen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!