Diesen Artikel teilen:

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer im Glas

Journalist: Julia Butz

|

Foto: Presse, Kelly Sikkema / unsplash

Barkeeper Nic Shanker gibt einen Einblick in die Cocktailtrends des Sommers und zeigt, wie sich kreative Drinks ganz unkompliziert zu Hause zubereiten lassen.

Sommer ohne Spritz? Kaum vorstellbar! Die farbenfrohen Klassiker in Orange, Rot oder Lavendel sind feste Größen der Outdoor-Saison. Aber auch der Durst nach neuen Kreationen bleibt ungebrochen. Spritz-Innovationen wie Pink Lemonade, Berry Basil Smash oder der Cold Brew und Citrus Blossom Spritz bringen frische Aromen ins Glas. Sommerdrinks, die auch deshalb gefragt sind, weil der Trend zu weniger Alkohol immer stärker wird. „Leichte, erfrischende Drinks passen perfekt zur Saison“, erklärt Nic Shanker, „gleichzeitig spiegelt ihre Beliebtheit den Wandel in der Trinkkultur wider: Weniger Alkohol, weniger Kalorien – ein Trend, der längst kein kurzlebiges Phänomen mehr ist. Während hochprozentige Cocktails an Bedeutung verlieren, gewinnen Low-ABV* immer mehr Fans.“ Doch dieser Wandel bedeutet keineswegs den Verzicht auf Geschmack. Vielmehr setzt man heute verstärkt auf alkoholfreie Destillate: „Gin- oder Rum-ähnliche Alternativen ermöglichen es, Drinks mit weniger Alkohol zu kreieren, ohne auf Genuss verzichten zu müssen“, so der Cocktailexperte.

Gin- oder Rum-ähnliche Alternativen ermöglichen es, Drinks mit weniger Alkohol zu kreieren, ohne auf Genuss verzichten zu müssen.

Auch asiatische Aromen erobern die Bar-Szene mehr und mehr – und das nicht ohne Grund. Die Küche gibt den Ton an, Drinks ziehen nach. Das zeigte sich bereits bei Techniken wie der Molekularküche von Kaviarkügelchen bis Espuma, die ihren Weg in Cocktailkreationen fanden oder dem Botanical-Style, der Kräuter und Gemüse als Zutaten integriert. Nun spiegelt sich die wachsende Begeisterung für asiatische Aromen auch in Drinks wider, von Cucumber Cooler bis Asia Negroni. Sake, der traditionelle japanische Reisschnaps, erlebt noch dazu neue Interpretationen, z. B. mit Yuzu-Geschmack. „Die frische, fruchtige Note der Yuzu ist weder so bitter wie Grapefruit noch so sauer wie Zitrone – ein echter Pleaser“, schwärmt Nic. Die außergewöhnliche Zitruspflanze, die vor allem in der japanischen Küche eine wichtige Rolle spielt, bringt er selbst in Form einer prickelnden Limonade als Mix-Alternative zu Tonic und Bitter Lemon ins Spiel. Ähnlich dynamisch entwickelt sich Matcha, welches längst mehr ist als ein angesagtes Teepulver. „Von Matcha-Margarita über Matcha Gurken Limo bis Sparkling Matcha-Rosé – der Trend entwickelt sich rasant weiter,“ so der Barkeeper. Und sein persönlicher Favorit? „Der italienische Noisette Sour mit einem Mix aus Haselnusslikör, Zitrone, Zucker und Orange. Die Kombination aus Nussigkeit und Frische verleiht ihm eine besondere Leichtigkeit und das bei weniger als 15 Volumenprozent Alkohol.“ Wer es feiner mag, kann ihn mit einer Eiweißhaube genießen. Ein Hauch mediterranes Lebensgefühl – das gehört für den „First Dates“-Barkeeper im Sommer immer dazu. Etwa durch selbst gemachten Kräutersirup. Gut eignen sich zum Beispiel Zitronenmelisse, Basilikum, Thymian oder Rosmarin. Dafür werden die frischen Kräuter, Zucker und Wasser zu gleichen Teilen aufgekocht und anschließend sechs bis sieben Stunden ziehen gelassen. Danach wird die Mischung gefiltert und abgegossen. „Übrig bleibt ein intensiv duftender Kräutersirup, der sommerliche Aromen ins Glas bringt. Ob als spritzige Mischung mit Prosecco, zu einer erfrischenden Limonade mit Soda aufgefüllt oder ganz pur über Vanilleeis genossen.“

  • Alcohol by volume

Von Matcha-Margarita über Matcha Gurken Limo bis Sparkling Matcha-Rosé – der Trend entwickelt sich rasant weiter.

Factbox

Rum gehört, gemessen nach Absatz, zu den beliebtesten Spirituosensorten der Verbraucher in Deutschland. Die Importmenge lag 2024 bei rund 25.500 t im Wert von über 120 Mio. Euro. Dicht gefolgt von rund 21.800 t Wodka, die Deutschland im Wert von 86,6 Mio. Euro 2024 importierte.

  • Quelle: Statista 2/2025

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!