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28. Mär 2025

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Lifestyle

Bodenständig, couragiert und sehr stark – mit Fabian Staudenmann

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: Barbara Loosli

Schwingen boomt. Viele der knapp 3000 aktiven Schwinger träumen davon, so erfolgreich wie Fabian Staudenmann zu werden. Er gilt aktuell als vielseitigster Schwinger.

Staudenmann Fabian Portrait(c) Barbara Loosli.jpg

Fabian Staudenmann, Schwinger aus Guggisberg

Wenn er seine Gegner packt, sie kraftvoll und geschickt an sich reisst und mit einem gewaltigen Zug bodigt, ist das immer wieder ein Mega-Spektakel. Fabian Staudenmann war in den letzten beiden Jahren der überragende Schwinger. Er holte 2023 sieben und 2024 sechs Kranzfestsiege und er gewann jeweils die Jahreswertung. Trotz seiner Erfolge in der inoffiziellen Schweizer Nationalsportart ist der 1.91 Meter grosse und etwa 115 Kilo schwere Sägemehl-Modellathlet ein sympathischer und bodenständiger Sportler geblieben.

Aufgewachsen ist Fabian Staudenmann mit zwei jüngeren Geschwistern in Guggisberg im Berner Mittelland. Zum Schwingen kam er im Alter von zehn Jahren. «Als Kilian Wenger 2010 Schwingerkönig wurde, sass ich ein ganzes Wochenende vor dem Fernseher. Einige Tage später dann besuchte ich ein Schnuppertraining und seither bin ich dem Schwingsport treu geblieben», berichtet der im Zeichen des Widders geborene 24-Jährige. Seinen ersten Kranz gewann er 2017 beim Seeländischen Schwingfest in Meinisberg, den ersten Kranzfestsieg feierte der gelernte Automatiker 2021 beim Mittelländischen Schwingfest in Zollikofen. «Sicherlich waren der erste Kranzfestsieg sowie der erste Bergfestsieg am Schwarzseeschwinget unweit von meinem ehemaligen Daheim unglaublich schön», sagt der Modellathlet. Der Sieg letztes Jahr am Jubiläumsschwinget in Appenzell gehört für ihn ebenfalls zu den schönsten Siegen. Und auch die beiden Siege der Jahrespunktewertung bedeuten ihm sehr viel. Denn sie sind ein Zeichen dafür, dass er verletzungsfrei und konstant geschwungen hat.

Wenn die Gesundheit stimmt, habe ich schon noch das eine oder andere, was ich gerne verbessern möchte.

Fabian Staudenmanns Leben ist derzeit extrem durchgetaktet. An der Universität Bern studiert der Wahl-Berner in Teilzeit Mathematik. Die meiste Zeit jedoch geht für sein hartes Training nach den Vorgaben seines Athletiktrainers drauf. Eine normale Trainingswoche setzt sich aus etwa zehn Einheiten zusammen, wobei der Inhalt stark nach Saisonphase variiert. Doch was genau macht für ihn die Faszination des Schwingens aus? «Einerseits ist es der Kampf Mann gegen Mann. Anderseits ist es der ganze Event eines Schwingfestes. Da ist eine grosse Portion Tradition mit im Spiel», urteilt Fabian.

Sicherlich waren der erste Kranzfestsieg sowie der erste Bergfestsieg am Schwarzseeschwinget unweit von meinem ehemaligen Daheim unglaublich schön.

Bleibt die Frage, was einen guten Schwinger ausmacht? Sicherlich sei es kein Nachteil, wenn man eine gewisse Körpergrösse und Athletik mitbringe, betont der Champion. «Ausserdem sollte man die Bereitschaft haben, etwas für den Sport zu investieren, denn auch wie sonst im Leben wird ein gewisser Aufwand notwendig sein, um seine Ziele zu erreichen und sich stetig zu verbessern.» Für 2025 hat sich der Schwinger vor allem vorgenommen, gesund zu bleiben. Denn er wird in diesem Jahr erneut der Gejagte sein. «Wenn die Gesundheit stimmt, habe ich schon noch das eine oder andere, was ich gerne verbessern möchte», so der Hüne. Höhepunkt dieses Schwinger-Jahres wird das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Mollis sein. «Da möchte ich am Sonntagabend in den Spiegel schauen können und mir sagen, dass ich alles investiert und in jedem einzelnen Gang das Bestmögliche versucht habe, um meinen jeweiligen Gegner auf den Rücken zu legen», schmunzelt der sympathische Sportler. Tatsächlich stehen die Chancen recht gut, dass er sich beim ESAF in die Liste der Eidgenössischen Schwingerkönige einreihen kann. Eines ist sicher: Es wird garantiert spannend, wir drücken die Daumen!

Factbox:

Mein persönliches «Best of Switzerland» ist die Schweiz als Ganzes mit ihrer wunderschönen Natur, den Bergen, Seen, Wäldern und Städten, aber auch mit ihrer Gesellschaft, den Traditionen, der Stabilität und wirtschaftlichen Lage. Ich bin sehr glücklich und dankbar, in der Schweiz leben zu dürfen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!