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28. Dez 2022

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Lifestyle

boot 2023 im Düsseldorfer Heimathafen - Internationale Wassersportbranche und Global Player an Bord

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Jeanneau Beneteau

Die boot startet vom 21. bis 29. Januar 2023 wieder in ihrem Düsseldorfer Heimathafen durch. Rund 1.500 Aussteller werden in 16 Messehallen an Bord sein. „Unser großer Dank geht an die internationale Wassersportbranche, die uns durch ihre Treue und Begeisterung für die boot so hervorragend unterstützt. Die Besucher werden auf der boot 2023 ein Feuerwerk an Yachten, Booten, Spaß, Sport und Action auf einer Fläche in der Größenordnung von 31 Fußballfeldern erleben“, erklärt Messechef Wolfram Diener.

Die boot Düsseldorf punktet 2023 mit einer großen Internationalität und hohen Qualität. Die Global Player der Bootswerften, Anbieter von Tauchausstattung, Hersteller von Boards und Kanus ebenso wie zahlreiche Destinationen und Zubehör für den Wassersport verwandeln die Hallen im Januar in die größte, globale Indoor-Messe der Branche. boot Director Petros Michelidakis: „Die Welt ist wieder zu Gast in Düsseldorf. Die Liste der ausstellenden Länder reicht von Australien bis Zypern. Ganz besonders freut mich, dass zahlreiche Tauchregionen hier sind und die Besucher in exotische Unterwasserwelten entführen werden.“ So präsentieren sich zum Beispiel Tauchbasen in Ägypten, Curaçao, Israel, Kuba, Mauritius, Oman und Palau. Mit dem neuen Tauchturm und innovativem Equipment ist die Halle 12 der Dreh- und Angelpunkt der Tauchszene.

Eintrittskarten für die boot Düsseldorf 2023 gibt es im Ticketshop auf www.boot.de. Der Online-Eintrittspreis beträgt 19,00 €, www.boot.club.de und ADAC Mitglieder zahlen online nur 17,00 €. Eine Nachmittagskarte ist von Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr für 10,00 € online erhältlich. An der Tageskasse vor Ort kostet der Eintritt 27,00 €.

Neben den zahlreichen Bootspremieren und neuen Trends zeigt die boot jedoch auch beim Thema Nachhaltigkeit und Wissenstransfer Flagge und gibt visionären Ideen eine Plattform. Das neue Nachhaltigkeitsforum “blue innovation dock” (bid) in der Halle 10 wird dabei internationale Maßstäbe setzen. Der Verband der European Boating Industry (EBI) ist Content Partner des Forums. An allen neun Messetagen werden sich sowohl die Unternehmen als auch Politik und Wissenschaft mit den drängenden Fragen rund um die maritime Zukunft beschäftigen und ihr Know-how mit dem Publikum teilen. Unterstützt wird das bid von namhaften Sponsoren wie Beneteau als Performance-, San Lorenzo als Project- sowie Azimut, Bavaria, Brunswick, DMarin, EPropulsion, Fabiani Yachts, Greenline, Princess, Sunreef und Torqeedo als Pool-Partner.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.