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30. Dez 2024

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Wirtschaft

„Brownfields – meist günstiger und nachhaltiger“ – mit Florian Langlotz

Journalist: Armin Fuhrer

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Foto: artem polehaev/unsplash, dreso.com

florian.langlotz@dreso.com_online.jpg Florian Langlotz, Head of Automotive und Partner bei Drees & Sommer

Herr Langlotz, immer mehr Unternehmen der Autobranche fokussieren sich auf deren Bestandsflächen, um sich zu erweitern. Warum? Die sogenannten Brownfields, also brachliegende oder früher genutzte Gebäude, stellen gerade für Automobilunternehmen eine Alternative gegenüber dem Bauen auf der grünen Wiese, also den Greenfields dar. Diese Objekte liegen meist in gut erschlossenen Lagen, sind kostengünstiger umzubauen sowie an neue Anforderungen anzupassen. Aber es ist auch nachhaltiger, da weniger Ressourcen verbraucht werden und weniger CO2 ausgestoßen wird. Und in den meisten Fällen geht der Umbau von Brownfields auch schneller.

Welche Herausforderungen gibt es? Man ist bei der Umsetzung neuer Anforderungen weniger flexibel, weil man sich an den gegebenen Gebäude- und Produktionsstrukturen orientieren muss. Außerdem erfolgt der Umbau zumeist während der bisherigen Produktion. Hierbei sollte man stets prüfen, für welche Zwecke das Gebäude und die Produktionsanlagen früher genutzt wurden, sonst läuft man Gefahr, die neuen Anforderungen der Produktionsanlagen nicht integrieren zu können.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.