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23. Dez 2025

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Lifestyle

Damit unser Haustier gesund bleibt, braucht es unsere Zeit

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Erin Vey/unsplash

Die erste Frage vor der Anschaffung eines neuen Tieres sollte immer lauten: Schaffe ich es überhaupt, mich darum zu kümmern?

Das Foto war schuld. Wie süß er guckt! Über ein süßes Foto öffnet sich nicht wenigen Hunden die Tür zu einem schönen, warmen und freundlichen neuen Zuhause. Seriöse Tierheime, Hilfsorganisationen für Straßenhunde und offizielle Züchter versuchen das ganze Jahr über, ihre Tiere anhand süßer Fotos in gute Hände zu vermitteln – nur nicht in den Wochen vor Weihnachten. Denn viele dieser Impulskäufe wimmern und kläffen wenige Wochen später zu Abertausenden an Autobahnparkplätzen, in Wäldern oder angebunden vor Geschäften, weggeworfen wie Müll.

Tiere sollte man sich nur anschaffen, wenn man sich vorher Gedanken über Zeitaufwand, Alltagsorganisation, Platzbedarf und Kosten gemacht hat. Tiere sind soziale, fühlende Wesen. Nimmt man sie bei sich auf, trägt man Verantwortung für ihre körperliche und seelische Gesundheit.

Jedes Tier braucht Zeit und die Nähe zu „seinem“ Menschen. Das verstärkt Bindung, Sicherheit und Vertrauen, und reduziert Stress. Ein möglichst geregelter Tagesablauf mit festen Fütterungs- und Spielzeiten, positive Zuwendung, ausreichend Bewegung, Sauberkeit, gutes Futter, täglich frisches Wasser sowie sichere Rückzugsorte und Ruheplätze sollten selbstverständlich sein.

Das Welpenalter ist die beste Zeit, um mit Zahnpflege zu beginnen. Fingerlinge und spezielle, geräuschlose Hundezahnbürsten mit extra Hundezahnpasta wirken gegen Ablagerungen und Zahnstein und halten das Tier gesund.

Jedes Tier braucht Zeit und die Nähe zu „seinem“ Menschen. Das verstärkt Bindung, Sicherheit und Vertrauen, und reduziert Stress.

Welpen sind süß, müssen jedoch erst stubenrein werden. Das bedeutet, nachts mehrmals aufzustehen und Gassirunden zu drehen. Hunde aus ausländischen Tierheimen kennen oft nichts und haben nichts gelernt. Städtischer Verkehr, Musik, Menschen, Basisbefehle – all das überfordert diese Tiere komplett. Nur, wer genügend Zeit, Geduld und Erfahrung hat, sollte sich solcher Tiere annehmen.

Um seinen Hund besser zu verstehen, eignen sich die Apps Woofly (All-in-one-Hundemanagement), Wuffio (Ernährung und Gesundheit), Dog Walk (Spaziergänge), Dogo Hundetraining (Erziehung) und Erste Hilfe Hund (für Verletzungen und Unfälle).

Weder Hunde noch Katzen sollten zu lang alleine bleiben. Auch ein Großteil der Katzen zeigt Anzeichen von psychischen Störungen, wenn „ihr“ Mensch sie lange alleine lässt. Wie auch Hunde brauchen Katzen regelmäßige Wurmkuren, müssen geimpft werden und benötigen Schutz vor Zecken und Flöhen. Katzen brauchen Verstecke und Kratzbäume. Pro Katze sollte mindestens eine Katzentoilette vorhanden sein, und zwar ohne Deckel. Wird eine neue Katze als Zweittier angeschafft, sollte man diese langsam über mehrere Wochen eingewöhnen. Unterstützen können Flaschen mit beruhigenden Duftmitteln, die an die Steckdose angeschlossen werden und Aggressionen gegenüber dem Neuankömmling spürbar abschwächen.

Um zu prüfen, ob Aggressionen in Schmerzen wurzeln, eignen sich Apps wie CatsMe, Feline Grimace Scale, und Tably. Sie ersetzen allerdings keinen Tierarztbesuch. Damit unser Tier gesund bleibt, braucht es Aufmerksamkeit und unsere Zeit. Dann wird man „wie süß er guckt!“ immer und immer wieder sagen.

Auch ein Großteil der Katzen zeigt Anzeichen von psychischen Störungen, wenn „ihr“ Mensch sie lange alleine lässt.

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.