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16. Mär 2020

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Das mobile Zuhause immer dabei

Seit mehr als 65 Jahren ist LMC als Hersteller von qualitativ hochwertigen Wohnwagen und Reisemobilen gefragt. Gerade in Zeiten wie diesen ist die Sehnsucht groß, endlich einmal wieder auf Touren zu gehen. Wohin die Reise geht? Bodo Diller, LMC Markenverantwortlicher, sagt es uns.

Corona und Camping: Warum setzten viele auf diese Form des Reisens?

Ob Wohnwagen oder Reisemobil: Sie bieten heute mit modernen Raumkonzepten viel Komfort und Unabhängigkeit. Ein Stück Zuhause reist mit, denn dank viel Stauraum kann jeder mitnehmen, was an Bord passt – vom E-Bike bis zur Büchersammlung. Ein Vorteil während der Corona-Pandemie: Unterwegs ist es leichter, Abstand zu halten und Risiken zu minimieren, indem ich das eigene Besteck nutze und das Bad an Bord. Und Zuhause funktioniert das Wohnmobil als Homeoffice.

LMC ist dafür bekannt, für jeden Wunsch das passende Qualitätsfahrzeug zu haben.

Das freut mich zu hören. In der Tat ist die Nachfrage nach unseren Fahrzeugen in den letzten Monaten nochmals stark gestiegen. Um einen Überblick über die Produkte zu bekommen ist ein Einstieg über unseren Konfigurator sinnvoll. Hier kann man seinen passenden Urlaubsbegleiter zusammenstellen und schauen, welcher Grundriss gefällt. Das Bedürfnis autark und sicher unterwegs zu sein, ist aktuell sehr stark. Urlaub in der Natur und abends in die City zum Dinner? Dazu einfach den Wohnwagen abkoppeln, schon hat man sein Auto „solo“ startklar. Und unsere Einsteigermodelle Sassino und der noch kompaktere Style 400 F sind leicht und wendig. Sie lassen sich problemlos von einem kleineren Zugfahrzeug ziehen.

Welcher Trend in Sachen Ausstattung ist für 2021 zu beobachten?

Bei den Wohnwagen wünschen sich vor allen Viel-Camper größere Küchen, mit viel Tageslicht und ein Badezimmer an Bord, um unabhängiger von den sanitären Anlagen vor Ort zu sein. Möchte man flexibel bleiben und ab und an den Stellplatz wechseln, oder bereist gerne Städte, ist man mit einem Van oder Teilintegrierten bestens unterwegs. Hier ist unsere Cruiser-Modellreihe sehr beliebt. Bei viel Gepäck und einer großen Familie kann ich unseren Komfort-Sondermodell LMC Style 493 K ans Herz legen. Auf Facebook wie auf Instagram finden sich noch viele Anregungen, die Lust aufs mobile Reisen machen. Einfach mal ansteuern.

 

Kontakt:

LMC Caravan GmbH & Co. KG
Rudolf-Diesel-Str. 4
48336 Sassenberg
[email protected]
Tel: (+49) 2583 27-0

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.

17. Jun 2025

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Lifestyle

DIY als Philosophie – mit Jonas Winkler

![JonasWinkler Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Jonas_Winkler_Online_8c75c7f697.jpg) ``` Jonas Winkler, Tischlermeister & Content Creator ``` Selbstgemacht statt gekauft: „Do it Yourself“ ist eine Einladung für jeden, das eigene Zuhause ganz persönlich und mit Herzblut zu gestalten. Ob Möbel, Deko oder kleine Reparaturen: Jedes selbstgemachte Stück, jede Upcycling-Kommode erzählt seine eigene Geschichte und macht die eigenen vier Wände noch gemütlicher. Dabei geht es um Spaß am Handwerk, die Freiheit, Materialien und Techniken nach Lust und Laune auszuprobieren – und auch darum, aus Fehlern zu lernen. Genau das lebt Jonas Winkler, Tischlermeister und Produktdesigner auf seinen Social Media-Kanälen vor. Mit seinen inspirierenden Ideen und detaillierten DIY-Tutorials motiviert er Heimwerkende und alle, die es noch werden wollen. Darf es ein ergonomischer Gaming-Tisch sein oder ein paar Kniffe, wie man ein krummes Holzbrett wieder gerade bekommt? Egal, ob großes oder kleines Projekt: „Mit etwas Selbstgemachten entsteht nicht nur ein Objekt, sondern eine emotionale Verbindung zwischen Mensch, Material und dem Stolz, etwas Bleibendes geschaffen zu haben.“ Dabei dürfen auch Fehler passieren. „Ich mache selbst nicht alles richtig, wie man in meinen Videos sieht“, sagt Jonas Winkler lachend, „das Spannende ist doch das Knobeln: Wie kriegen wir den Karren jetzt aus dem Dreck? Probleme offen zeigen und Lösungen finden, darum geht es. Aufgeben ist keine Option.“ Natürlich muss man einige Dinge nicht selbst erleben, um zu wissen, dass sie auch gefährlich sein können, betont Jonas Winkler: „Gerade Laien müssen Sicherheit priorisieren. Bei Billigwerkzeug etwa ist das Unfallpotenzial enorm. Wie schnell ein günstiger Akku überhitzt oder ein Schraubenschlüssel bricht – das demonstrieren wir in meiner Werkstatt als sicheren Raum, um Risiken zu minimieren.“ Sein eigener Weg begann mit dem Studium des Produktdesigns. Die Neugier, wie Entwürfe Realität werden, führte ihn zu ersten eigene DIY-Projekten und schließlich dazu, auch den Handwerksmeister zu absolvieren. Gerade heute, wo so vieles fremdbestimmt ist und durch Technologien immer schwerer greifbar wird, bietet das Handwerk eine besondere Möglichkeit, selbst aktiv Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. „Der Gedanke, etwas selbst zu designen, zu erschaffen und damit einem Möbelstück eine Geschichte zu geben, ist unersetzlich“, erklärt er. Und was braucht es seiner Meinung nach, damit das Holzhandwerk auch als Ausbildungsbetrieb attraktiv und zeitgemäß bleibt? „Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen. Das Wichtigste aber ist, das es Spaß macht.“ Also nichts wie los: Neugierig sein, ins Tun kommen und sich ein Traum-Zuhause schaffen, das genauso einzigartig ist, wie man selbst. Das nächste DIY-Projekt wartet vielleicht schon am nächsten Straßenrand. >Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen.