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22. Jun 2021

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Lifestyle

Der Garten ist beliebt und hilft

Journalist: Jürgen Mertz

In unsicheren Zeiten gewinnt der eigene Garten an Attraktivität, er wird wichtiger für die Selbstversorgung, aber auch für das Auge und die Seele. Die Beschäftigung mit Balkon und Garten hilft den Menschen, Einschränkungen in anderen Lebensbereichen auszugleichen. Das haben die Gärtnereien in den vergangenen Monaten deutlich gespürt und das wurde auch durch wissenschaftliche Studien, bspw. von der Hochschule Geisenheim und Marktforschungsinstituten wie dem rheingold institut bestätigt. 

Jürgen Mertz, Präsident Zentarlverband Gartenbau (ZVG); Foto: Reiner Freese

Im vergangenen Jahr wurde der Alltag aller Menschen auf den Kopf gestellt, das wurde auch bei Einkauf in Gärtnereinen und Gartencentern deutlich. So gab es eine deutlich höhere Nachfrage nach Gemüsejungpflanzen, Kräutern und Obstgehölzen, aber auch nach allen Arten von Blumen und Pflanzen für den Garten. Durchschnittlich gaben die Deutschen 2020 etwa 114 Euro für Blumen und Zier-pflanzen aus. Das sind rund 5 Euro mehr als im Vorjahr. 

Wichtiges Segment für die heimischen Gärtnereien ist der Bereich Beet- & Balkonpflanzen, bei denen es im vergangenen Jahr viel Bewegung gab. Es wurde ein regelrechter Blumen- und Pflanzenhunger deutlich. Oftmals wurden die Pflanzen danach gekauft, wie sie gerade verfügbar waren, so dass die Ausgaben für viele kleinere Kulturen stiegen, viele der Bestseller dagegen etwas an Anteilen verloren. Das gilt beispielsweise für die Sommerheide, die aber noch immer die Top 10 der Beet & Balkonpflanzen anführt. Auf Platz zwei der Top 10 konnten sich Geranien halten, ihr Anteil am Gesamtmarkt geht aber zurück. Stiefmütterchen und Frühlingsprimeln verloren deutlich, die Gänseblümchen verschwanden ganz aus den Top 10. Sommerpflanzen, wie Petunien, gewannen dagegen an Beliebtheit. Der Absatz von Chrysanthemen stabilisierte sich. Beetbegonien, aber auch Lavendel steigerten ihre Ausgabenanteile leicht. Durchschnittlich gaben die Deutschen mehr als 23 Euro für Beet- & Balkon-pflanzen aus.

Veränderungen gibt es auch bei den Zimmerpflanzen. Homeoffice und Freizeitbeschränkungen zeigten auch hier ihre Wirkung. Die Pro-Kopf-Ausgaben lagen bei fast 19 Euro. Die Orchideen blieben mit 34 Prozent Marktanteil die wichtigste Kultur. Die Topfrosen verdrängten die Weihnachtsterne vom langjährigen zweiten Platz. Aber auch bei den Grünen Zimmerpflanzen geht der Daumen ein-deutig nach oben. Der Indoor-Trend mit dem Dschungel im Wohnzimmer hält an.

Immer beliebter werden Kulturen, die sowohl in der Wohnung als auch auf dem Balkon oder der Terrasse ein gutes Bild abgeben. So stiegen das flammende Käthchen (Kalanchoe) und die Zimmerhortensie in der Rangliste auf, ebenso die Topf-Chrysantheme. Auch die Anthurie, welche gut zu den Arrangements der grünen Zimmerpflanzen passt, verbesserte sich zum Vorjahr.

Für Schnittblumen gab jeder Einwohner in Deutschland 2020 im Schnitt fast 38,70 Euro für Schnittblumen aus. Die mit weitem Abstand meistgekaufte Schnittblume ist weiterhin die Rose, gefolgt von Tulpen und Chrysanthemen. Stehen nicht genügend Rosen zur Verfügung, werden gerne Pfingstrosen als Ersatz genommen. Pfingstrosen, die in der Regel beim regionalen Gärtner erzeugt werden, erfreuen sich seit einigen Jahren an einem stetig wachsenden Marktanteil. Viele interessante Sorten, mit herrlichem Duft und guter Haltbarkeit sind als Saisonartikel nicht mehr vom Markt wegzudenken.

Die Saison bleibt weiter herausfordernd. Die deutschen Gärtner stellen sich schnell und gerne auf die Wünsche ihrer Kunden ein. Mit dem Ohr am Kunden versuchen Sie Wohn- und Lebenstrends aufzunehmen, um Ihren Kunden genau das gewünschte Sortiment anbieten zu können. Vielfalt in Arten, Sorten, Farben und Formen, bedeutet gelebte Biodiversität vom deutschen Gärtner.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!