21. Feb 2024
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Lifestyle
Journalist: Helmut Peters
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Foto: Laure Noverraz/unsplash
Keine Bar auf dieser Welt kommt ohne einen Gin aus, denn die Vielfalt seiner Verwendung ist schier grenzenlos. In Longdrinks ist der berühmte Wacholderschnaps ein „Dauerbrenner“ und in Ian Flemings James-Bond-Reihe lernen wir gleich die perfekte Mischung für einen Cocktail mit Gin kennen. Da gibt der Super-Agent jedem Barkeeper klar zu verstehen, dass dieser aus drei Teilen Gordon's Gin, einem Teil Wodka und dazu einem halben Teil Kina Lillet zu bestehen hat. Ursprünglich stammt der Gin aus Deutschland und den Niederlanden, wurde in England aber erst zum Kultgetränk. Den Indern haben wir die Idee zu verdanken, einen guten Gin mit Tonicwater zu vermischen. Für die besonderen Geschmacksrichtungen sind Gewürze wie Koriander, Muskat, Orangenschalen oder Ingwer verantwortlich. Um das in aller Ruhe auf der Zunge zergehen zu lassen, sollte man sich viel Zeit nehmen. Wir unterscheiden zwischen Gin, bei dem die Gewürze durch Alkoholdämpfe das Aroma annehmen, und destilliertem Gin, für den die Gewürze in den Alkohol eingelegt werden. Zu letzterem gehört auch der London (Dry) Gin.