Hier sieht man eine sehr schön geschmückte Straßenecke in Dublin

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5. Apr 2024

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Lifestyle

Dia duit, Dublin!

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Foto: Matheus Camara da Silva/unsplash

In Dublin spricht man Gälisch und Englisch – und feiert seit jeher das fröhliche Leben.

Das gälische Dubh Linn, weithin als Dublin bekannt, bedeutet Dunkler Teich –auch wenn der Fluss Liffey, der durch die irische 500.000-Einwohner-Stadt fließt, nur ein schmales Flüsschen und alles andere als ein breiter Strom ist. Auf den Ortsschildern wird man zuerst mit „Baile Atha Cliath“ begrüßt, und wenn man sich begegnet, sagt man kein schnödes „Hi“, sondern „Dia duit!“ Aber keine Angst, mit durchschnittlichen Englischkenntnissen kann man sich in Dublin bestens verständigen und kommt gut zurecht. Natürlich besucht man das weder besonders schöne noch besonders elegante Dublin nicht nur, um dem Klang der gälischen Sprache zu lauschen, und auch das klassische Irland ist hier kaum zu finden. Da die irischen Steuergesetze vor allem für amerikanische Megakonzerne attraktiv sind, haben sich Google, Facebook und Amazon hier niedergelassen, was zu einem Ausländeranteil von knapp 20 Prozent und einem Durchschnittsalter von 38 Jahren geführt hat. Die Bevölkerung hat sich dadurch stark verändert, die irische Hauptstadt ist hip, cool und stellenweise sehr teuer geworden, weil sie deshalb bei Investoren hoch im Kurs steht.

Gleichzeitig wurde das Viertel „Dublin 8“ von Time Out zum „coolsten Viertel Irlands“ gekürt und Dublin 8 steht nun sogar auf Platz 15 der „coolsten Viertel der Welt“. Bewertet wurden Essen und Trinken, Nachtleben, Kultur, Zusammengehörigkeitsgefühl, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit.

Dennoch gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind, zum Beispiel die alte Bibliothek auf dem weitläufigen Gelände des Trinity College. Auf zwei Etagen sind 200.000 historische Bücher bis unter die Decke gestapelt, die noch heute von Studierenden und Wissenschaftlern genutzt werden. Weitere historische Highlights sind die Christ Church und die St. Patrick's Cathedral. Bierliebhaber sollten dem legendären Guinness Storehouse einen Besuch abstatten. Am besten bucht man eine geführte Verkostung, um auf den fünf Etagen nicht nur alles über das Bierbrauen zu erfahren, sondern auch verschiedene Geschmacksrichtungen zu probieren. Zum Abschluss kann man sich in der wunderbaren Rooftop Bar mit Panoramablick über Dublin entspannen. Neben dem dunklen, kräftigen Bier ist der irische Whiskey weltberühmt, bekanntester Touristenmagnet ist die Whiskybrennerei Teeling Distillery.

Auch Museen dürfen bei einem Städtetrip nach Dublin natürlich nicht fehlen: Im EPIC, untergebracht in einem alten ehemaligen Lagerhaus der Dubliner Docklands, erfährt man, warum zehn Millionen Irinnen und Iren ihre Heimat verlassen haben, und wie sie auch im Ausland die Welt geprägt haben. Hier sind auch Musiker wie Kurt Cobain und Politiker mit irischen Wurzeln wie Barack Obama zu sehen. Das Irish Museum of Modern ART (IMMA) zeigt moderne Kunst aus Irland, und im National Museum of Ireland erhält man Einblicke in Geschichte und Kultur der Insel.

Einer der größten Stadtparks Europas, der Phoenix Park, liegt ebenfalls in Dublin. Hier wohnt der Präsident der Republik, zudem gibt es hier eine Pferderennbahn, ein Polofeld, einen Teepavillon, und einen für seine Löwenzucht berühmten Zoo.

Doch weltweit berühmt ist Dublin aber vor allem für seine unzähligen urigen Pubs. Hier trifft man sich, trinkt sein Bier, lacht und erzählt und nicht selten gibt es eine kleine Stepptanz-Einlage zu Dudelsack-Musik – auch das gehört in Dublin einfach dazu!

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!