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30. Mai 2024

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Lifestyle

Die Fertighausindustrie ist Vorreiter für nachhaltiges, serielles Bauen – mit Prof. Dr. Mathias Schäfer

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Foto: BDF, Elvir K/unsplash

Warum Fertighäuser nicht nur einen pünktlichen Einzugstermin versprechen, sondern gerade die Holz-Fertigbauweise auch umweltfreundlich ist, erklärt Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Prof. Dr. Mathias Schäfer+.jpg Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e. V.

Prof. Dr. Schäfer, inwiefern wird der Nachhaltigkeitsgedanke bei Fertighäusern heute umgesetzt?

Fertighäuser von Herstellern des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) erfüllen heute die umfassendsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien. Diese reichen vom klimaschonenden Baustoff Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft über ressourceneffiziente Prozesse und langlebige Konstruktionen bis hin zu niedrigen Energieverbräuchen beim Bewohnen moderner Fertighäuser. Diese Vorteile der Holz-Fertigbauweise lassen sich übrigens auch sehr gut auf mehrgeschossige Wohnungs- und Objektbauten übertragen und werden von gewerblichen und kommunalen Bauentscheidern daher immer öfter nachgefragt. Das komplette Leistungsangebot aus einer Hand bis hin zum schlüsselfertigen Hausbau mit nur einem Vertragspartner kommt bei Bauherren ebenfalls gut an, denn es bietet Planungssicherheit und zahlt gleichzeitig auf nachhaltige und effiziente Prozesse ohne Schnittstellenprobleme und Ressourcenverschwendung ein. Arbeitsschritte, Bauteile und technische Komponenten werden beim Fertighausbau optimal und ganzheitlich aufeinander abgestimmt.

Welche Bauweise ist beim seriellen Bauen am nachhaltigsten?

Die Holz-Fertigbauweise natürlich, denn die Fertighausindustrie ist Vorreiter für nachhaltiges, serielles Bauen. Wie der Holz-Fertigbau geht auch das serielle Bauen auf Walter Gropius und dessen Vorstellungen und Ansätze des Bauhauses zurück. Vom Fertighaus für eine Familie bis zum großen Wohnungsbau für viele Familien bietet das serielle Bauen in Holz-Fertigbauweise vielfältige Lösungen mit einheitlich hohem Qualitätsniveau und Nachhaltigkeitsstandard, aber kundenindividuell im Ergebnis.

Was ist die beliebteste Heizlösung bei Fertighäusern?

Bei neuen Fertighäusern kommt heute fast immer eine Wärmepumpe zum Einsatz oder je nach Bauort auch mal Fernwärme. Besonders gut kombinieren lassen sich Wärmepumpen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie einer automatischen Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Diese Kombination trägt maßgeblich zu einem dauerhaft kosteneffizienten und klimafreundlichen, aber auch behaglichen Wohnkonzept bei. Immer öfter erreichen Fertighäuser heute sogar eine positive Energiebilanz, das heißt sie erzeugen mehr Strom selbst als ihre Bewohner im Jahresverlauf durchschnittlich verbrauchen.

Welche Art der Dämmung lässt sich in der Fertigbauweise am einfachsten realisieren und wie umweltfreundlich ist diese?

Eine Besonderheit von Fertighäusern ist, dass sich die Dämmung bereits im Inneren der Wand befindet. So entstehen hochgedämmte Wand-, Dach- und Deckenelemente, zu denen der natürliche Baustoff Holz mit seiner geringen Wärmeleitfähigkeit maßgeblich beiträgt. Ob das verwendete Dämmmaterial holzbasiert oder mineralischen Ursprungs ist, kann der Bauherr je nach Hersteller selbst entscheiden. Meist ist das eine Frage der Kosten, aber auch der persönlichen Vorliebe. Manche Fertighaushersteller haben auch selbst Dämmstoffe entwickelt und patentiert. Grundsätzlich muss jedes Dämmsystem eines BDF-Unternehmens die hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards unseres Verbandes erfüllen – und das tun sie auch.

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### Rosenkohlauflauf in Gorgonzola **Zutaten:** - 1 kg Rosenkohl - 600 g festkochende Kartoffeln - 400 g Hähnchenfilets - 1 Zwiebel - 30 g Mehl - ¼ l klare Gemüsebrühe - ¼ l Milch - 75-100 g Gorgonzola - Öl - Salz - Pfeffer - Muskat - Fett für die Form **Zubereitung:** 1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Minuten zugedeckt garen. 2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten. 3. Mehl hinzugeben, anschwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 4. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit Hähnchenfiletstreifen anrichten. Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen. ![ing-w-ozoa6cseezy-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ing_w_ozoa6cseezy_unsplash_online_418ba555e8.jpg) ### Käse-Suppe mit Nuss-Topping **Zutaten für 4 Portionen:** - 250 g reifer Camembert - (60 % Fett) - 180 g Cheddar (am Stück) - 1 Zwiebel - 1 EL Butter - 1 EL Mehl - 375 ml Apfelsaft - Salz - Pfeffer - Muskat - je 40 g Walnuss- und - Haselnusskerne - 4 Stiele glatte Petersilie **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen. 2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden. 3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot. ![alice-donovan-rouse-9mzcd76xlgk-unsplash-1-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/alice_donovan_rouse_9mzcd76xlgk_unsplash_1_online_ea37cb3ad5.jpg) ### Winterlicher Ziegenkäse-Salat **Zutaten für 2 Portionen:** - 120 g Ziegenkäse - 160 g Pflaumen - je ½ Zweig Thymian - und Rosmarin - 2 TL Honig - 50 g Pinienkerne - 50 ml Orangensaft - 150 ml Olivenöl - 100 ml weißer Balsamicoessig - 60 g Feldsalat - 40 g Rucola - Salz - Pfeffer **Zubereitung:** 1. Zu Beginn wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Rosmarin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. Anschließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden. 2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orangensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. 3. Den Salat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengen. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren. ![2-olivia-spink-pzd1-ctxce-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/2_olivia_spink_pzd1_ctxce_unsplash_online_ca98d524ab.jpg) ### Kürbis-Pizza mit Schafkäse **Zutaten:** - 130 ml lauwarmes Wasser - 200 g Mehl - 50 g Hartweizengrieß - 5 g Trockenhefe - 400 g Kürbisfruchtfleisch - 2 Zwiebeln - 50 ml Gemüsebrühe - 100 g Crème fraîche - 150 g Emmentaler - 150 g Feta - Salz - Pfeffer - Chilipulver **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl bedecken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen. 2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und abtropfen lassen. 3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler bestreuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.