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30. Apr 2021

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Lifestyle

Die Karawane rollt

Journalist: Kirsten Schwieger

Die Pandemie hat den Caravaning-Boom noch verstärkt und untermauert die Vorzüge dieser autarken, kontaktarmen Urlaubsform.

Noch besteht Hoffnung, dass der Urlaubstrend des vergangenen Jahres auch der für 2021 wird. Nie verreisten mehr Deutsche mit Reisemobil und Caravan als im Coronajahr 2020. „Bereits vor der Pandemie hat es einen klaren Trend zum Caravaning gegeben, da die Menschen stärker selbst-bestimmt, regional und umweltbewusst verreisen wollen und sich nach Natur und Abenteuer sehnen. Corona hat den Trend zum individuellen, autarken und ‚kontaktarmen‘ Reisen noch einmal zusätzlich gepusht“, bestätigt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes e. V. (CIVD).

So wurde 2020 die Marke von 100.000 Freizeitfahrzeug-Neuzulassungen geknackt – und das nach einem Corona- bedingten Einbruch im Frühjahr. Auch der Markt für gebrauchte Wohnmobile- und wagen legte im vergangenen Jahr weiter stark zu. „Wir haben im vergangenen Jahr einen starken Zulauf ganz neuer, auch vieler jüngerer, Kunden erlebt. Viele, die ohnehin mit dem Gedanken gespielt hatten, Caravaning mal auszuprobieren, haben sich gedacht ‚Wenn nicht jetzt, wann dann?‘ und zum ersten Mal ein Fahrzeug gemietet oder gekauft“, berichtet Onggowinarso.

Und dieses Jahr? Laut einer aktuellen Umfrage des Online-Reisebüros Tourlane stehen Wohnmobil-Reisen nach wie vor hoch im Kurs. Für elf Prozent der Deutschen ist Caravaning ihr Traumurlaub, gleich hinter Aktivurlauben und Roadtrips. In Pandemiezeiten ist das eine ziemlich gute Idee. „Mit einem Reisemobil oder Caravan verreist man individuell und ist durch die eigenen Wohn-, Schlaf-, Koch- und Sanitärmöglichkeiten weitest-gehend autark. Gleichzeitig ist man sehr flexibel und kann jederzeit spontan  

(re-)agieren und beispielsweise kurzfristig die Destination wechseln. Zudem ist Caravaning ideal, um Deutschland zu erkunden“, fasst CIVD-Geschäftsführer Onggowinarso die Vorteile von Caravaning in Coronazeiten zusammen.

So wundert es nicht, dass sich immer mehr Menschen für diese selbstbestimmte und naturnahe Urlaubsform interessieren. Sofern nicht tausende Kilometer in einem Urlaub zurückgelegt werden, ist Caravaning zudem eine ziemlich nachhaltige Art zu verreisen – zumindest im Vergleich zu Flugreisen. Und für Familien sicher auch günstiger als ein Urlaub im Hotel.

Noch herrscht ein deutschlandweites Beherbungsverbot. Manche Bundesländer erlauben Dauercamping unter gewissen Bedingungen. Wer kein eigenes Freizeitfahrzeug besitzt und an die Sommerferien gebunden ist, sollte dennoch zügig buchen – natürlich zu fairen Stornobedingungen. Bei staatlich erlassenen Reisebeschränkungen sind kostenlose Stornierungen oder Umbuchungen in der Regel problemlos bis 30 Tage vor geplantem Reise-beginn möglich, teilweise auch kurzfristiger. Auch bei begehrten Campingplätzen ist eine frühzeitige Reservierung sinnvoll. Gut 3.000 Campingplätze gibt es deutsch-landweit, in der Hauptsaison nicht selten mit Mindestübernachtungen von sieben Tagen. Einfache Stellplätze für kürzereZwischenstopps dagegen brauchen in der Regel nicht vorab reserviert werden. Das Gros dieser 3.640 Plätze hierzulande ist allerdings für Wohnmobile ausgelegt, wobei die Zahl der Caravanstellplätze zu-nimmt. Freistehen, wie in Schweden oder Norwegen, ist hierzulande leider nicht erlaubt – genauso wenig wie die Übernachtung auf reinen Pkw-Parkplätzen.

Freizeitfahrzeuge mieten:

www.cu-camper.com 

www.tuicamper.com 

www.indiecampers.de 

autovermietung.adac.de/wohnmobile 

www.reisemobil-portal.de 

Freizeitfahrzeuge von  Privatanbietern mieten:

paulcamper.de

www.yescapa.de 

Campen:

www.camping.info 

www.campingplatz-deutschland.de 

ADAC-Portal www.pincamp.de 

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!