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6. Jul 2023

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Lifestyle

Die Leichtigkeit des Sommers in der Schweiz erleben.

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Sedrik Nemeth/Valais Wallis Promotion

Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK), Direktor Valais/Wallis Promotion

Eine Schweiz, vier Saisons. Und jede hat ihren Reiz. Der heimliche Star darunter ist wohl der Sommer. Gerade in der Schweiz.

Nirgends ist die sommerliche Leichtigkeit dichter und kontrastreicher. Schifffahrt und Weinberge im Tal. Weisse Berggipfel und Gletscherwelten in magischen Höhen. Ausstellungen, Galerien und Museen. Ob in der Stadt oder unverhofft am Berg. Begegnungen bei kulinarischen Höhenflügen und in schicken Strand- und Flussbädern. Oder erquickenden Bergseen. Das und mehr ist der Schweizer Sommer. Naturnah, authentisch und ressourcenschonend. Und alles quasi vor der Haustür.

Sommerferien in der Schweiz ist nicht nur die Antwort auf die Frage: «Wie verringere ich während den schönsten Tagen des Jahres genussvoll meinen Fussabdruck?», sondern auch der ideale Zeitpunkt, die Schönheiten der Heimat neu zu entdecken.
Der Schweizer Sommer ist die Einladung, neue Horizonte zu erkunden und dem Drang nach schier grenzenloser Freiheit zu erliegen. Denn klimafreundlich gehts hoch hinauf. Zu Fuss, mit dem Mountain- oder E-Bike. Oder in Begleitung eines Bergführers einen ersehnten Gipfel erklimmend. Es ist die Freude am Aufbruch zu einer Hüttenwanderung, einem besinnlichen Spaziergang oder einer Tour durch historische Altstädte und Streifzügen in hippen Ausgehvierteln. Umweht von einer leichten Sommerbrise, den Duft raffinierter Gastronomie und ausgelassener Grillparty dezent mit sich tragend. Berge oder Seen? Einerlei. Raclette und Eglifilet erfreuen den Gaumen und passen gut zu authentischen Schweizer Weinen.

Der Sommer in der Schweiz weckt alle Sinne, lässt Kindheitserinnerungen aufleben und neue Lebensträume finden. In einer Gesellschaft, in der es leicht ist, sich in der Hektik des Alltags zu verlieren, schafft er Freiraum, Zeit für sich, Familie und Freunde zu finden. Erlaubt innezuhalten, durchzuatmen und seinen Lebensraum neu zu entdecken. Und zu geniessen.

Etwa bei einer Fahrt über spektakuläre Passstrassen, durch geschichtsträchtige Orte und pulsierende Städte. Öffentliche Verkehrsmittel verbinden Kulturen und Sprachregionen und befördern Einheimische und Gäste bequem und nachhaltig.
Oder bei einer Velotour durch lichte Wälder und pralle Obstplantagen, mit Zwischenstopps in Wellnesstempeln, mittelalterlichen Burgen und Schlössern. Wind in den Haaren und Festivalmusik in den Ohren. Augen und Herzen übervoll. Lebensfreude pur. Von St. Gallen bis Genf, von La Chaux-de-Fonds bis St. Moritz, von Basel bis Lugano – es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Kunst und Kultur, Geschichte, Brauchtum und Handwerk an jeder Ecke. Und dann sind da noch die aufregenden Festivals, Veranstaltungen, Picknicks... Jeder Ferientag ein Freudenfest.

Die 13 touristischen Regionen der Schweiz setzen sich für nachhaltige Ferienangebote ein. Damit unsere Gäste die Natur nah und ursprünglich geniessen, die lokale Kultur authentisch erleben und regional konsumieren können. Ganz im Zeitgeist von Swisstainable. Das Nachhaltigkeitsprogramm der Schweizer Tourismusbranche startet eine wirkungsvolle Bewegung, mit der Vision, das Reiseland Schweiz zur nachhaltigsten Destination der Welt zu machen. Ein Grund mehr, die Leichtigkeit des Sommers in der Schweiz zu erleben. Und natürlich zu geniessen.

15. Nov 2024

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Lifestyle

Rezeptideen für ein köstliches Weihnachtsmenü

![pexels-snappr-27626479_1_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_snappr_27626479_1_online_30ecd4d5a5.jpg) ```1. Antipasti-Tostada``` - 4 kleine Mais-Tortillas - 1 Aubergine - 1 Zucchini - 125 g Ziegenfrischkäse - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 2 TL Sesampaste (Tahin) - 75 g Pecorinokäse, Späne - 50 g Haselnüsse, gehobelt - 1 TL Zucker - 1 Handvoll Rucolasalat - Schale einer Bio-Zitrone, fein gerieben - Olivenöl - Aceto Balsamico di Modena g.g.A. (Invecchiato) Aubergine und Zucchini in dünne Scheiben schneiden und salzen. Eine Grillpfanne aufheizen und das Gemüse grillen, bis es weich ist und deutliche Röstspuren aufweist. Gemüse mit Cellophan abdecken. Haselnüsse in einem kleinen Topf ohne Öl leicht anrösten, dann mit dem Zucker karamellisieren und auf Backpapier abkühlen lassen. Ziegenfrischkäse mit Joghurt sowie Sesampaste glattrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. Kalt stellen. Die Tortillas nacheinander in einer Pfanne mit reichlich Öl knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier entfetten und mit der Frischkäsecreme bestreichen. Darauf das lauwarme Gemüse geben und mit reichlich Olivenöl besprenkeln. Die Tostadas mit Rucola, Käse, Zitronenschale und Nüssen toppen. Mit einigen Spritzern Aceto Balsamico finalisieren. ![claudio-schwarz-cgcteFH-azk-unsplash_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/claudio_schwarz_cgcte_FH_azk_unsplash_online_783bc49ad6.jpg) ```2. Entenbraten und verkohlter Kohl``` - 1 Ente, ausgenommen & küchenfertig - Pökelsalz - 1 Bio-Orange, gespickt mit Nelken - 2 EL Aceto Balsamico di Modena g.g.A. - 4 EL Honig - 1 Spitzkohl - „Five Spices“-Gewürz - 50 g Parmesankäse, fein gerieben - 2 EL Olivenöl - 100 g japanische Mayonnaise (Kewpie) - 1 EL Hoisinsoße - 1 EL Pflaumenmus Ente von innen und außen mit dem Pökelsalz leicht einsalzen. Dann 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Spitzkohl im Ganzen auf ein Backblech geben und für ca. 2,5 Stunden bei 220 °C Umluft backen. Ente kalt abspülen. Reichlich Wasser in einen großen Topf zum Kochen bringen und die Orange für 2 Minuten hineingeben. Die heiße Orange in die Ente stecken und die Ente in einen Dampfkorb (oder großes Sieb) geben und auf den Topf mit dem kochenden Wasser setzen. Abgedeckt 75-90 Minuten dämpfen. In der Zwischenzeit die Mayonnaise mit Hoisinsoße sowie Pflaumenmus glattrühren und kaltstellen. Backofen auf 230 °C Umluft vorheizen. Honig erwärmen, bis er flüssig ist und mit Balsamico verrühren. Diese Glasur mit einem Pinsel auf die Haut der gedämpften Ente auftragen. Die Ente für 5- 10 Minuten in den Ofen geben, bis sie appetitlich glänzt. Danach 10 Minuten ruhen lassen und die Orange entfernen. Auf einer Servierplatte anrichten. Den Strunk sowie die äußeren verkohlten Blätter vom Spitzkohl entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Spitzkohlstreifen mit Olivenöl sowie Parmesan vermengen und mit Salz, Pfeffer und „Five Spices“ abschmecken. Mittig auf vier große Teller verteilen und rundherum Tupfen von der Mayonnaise setzen (hierbei hilft ein Spritzbeutel). ![pexels-taryn-elliott-4099129 2_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_taryn_elliott_4099129_2_online_7079643620.jpg) ```3. Filo-Kuchen mit „Dirty Chai“-Creme``` - 250 g Filo-Teig - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 375 g Zucker - 100ml neutrales Öl - 3 Eier - 1 TL Backpulver - Schale und Saft einer Bio-Orange - 150 g Mascarpone - 200 g Sahne - 1 EL Espresso-Bohnen - 2 TL Chai-Tee-Gewürz - 2 EL brauner Zucker - 50 g Butter Am Vortag den Kuchen backen sowie die Sahne vorbereiten. Dazu die Sahne einmal aufkochen und vom Herd nehmen, dann Espresso-Bohnen sowie 1 TL Teegewürz hinzugeben und für 20 Minuten ziehen lassen. Die Sahne durch ein feines Sieb passieren und über Nacht kaltstellen. Filo-Teig in Streifen schneiden (wie Bandnudeln) und mit den Fingerspitzen locker auf einem Backblech verteilen. Im Backofen bei 150 °C (Umluft) für ca. 15 Minuten trocknen lassen. In der Zwischenzeit die Eier mit 125 g Zucker schaumig schlagen, dann Joghurt, Öl und Backpulver unterrühren. Die warmen Filo-Bänder ebenfalls in den Teig geben und mit einem Spatel vermengen. Ofentemperatur auf 170 °C erhöhen, die Teigmasse in eine kleine, gefettete Kastenform geben und für 40 Minuten backen. Während der Kuchen im Ofen ist, stellen Sie einen Sirup her. Dazu in einem Topf 200 ml Wasser mit 250 g Zucker, Orangenschale & -saft sowie 1 TL Teegewürz aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Den noch warmen Kuchen in der Form ein paar Mal von oben einstechen und mit dem Sirup tränken. Über Nacht auskühlen lassen. Für die Creme die aromatisierte Sahne mit Mascarpone sowie braunem Zucker verrühren und mit einem Handmixer steif schlagen. Den Kuchen in 4 Stücke teilen. Butter in einer Pfanne leicht bräunen und darin die Kuchenstücke von jeder Seite einige Sekunden goldbraun anbraten. Je ein Kuchenstück mit einer Nocke von der Creme anrichten.