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5. Jul 2024

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Lifestyle

Die Natur ist eine Oase der Erholung

Journalist: Karin Kudla

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Foto: Steven Kamenar/unsplash

Die positiven Auswirkungen der Natur auf Wohlbefinden und Gesundheit sind vielfältig. Die Kraft der Natur hilft, Körper und Geist zu regenerieren.

Vielen Menschen wächst der Stress im Alltag über den Kopf. Doch wenn berufliche Anforderungen, Erwartungen von Familie und Freunden und manchmal auch die eigenen Ambitionen zu viel werden, liegt die Lösung gar nicht weit entfernt. Die heimische Natur bietet eine einzigartige Möglichkeit, Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen. Das Grün der Bäume, das Zwitschern der Vögel und die frische Luft tragen dazu bei, dass wir uns entspannter fühlen und uns von den Belastungen des Alltags erholen können.

Ein Spaziergang im Wald oder ein Nachmittag im eigenen Garten können wahre Wunder für unsere Gesundheit bewirken. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, verbessert unsere körperliche Fitness und gibt Energie und Vitalität. Nicht umsonst liegen Waldbaden und andere Aktivitäten in der Natur im Trend. Sie lassen sich einfach in den Alltag integrieren und stärken doch bei vielen Menschen das Wohlbefinden. Indem wir uns bewusst Zeit in der Natur nehmen und sie in unser tägliches Leben integrieren, können wir nicht nur uns selbst Gutes tun, sondern auch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Denn wer den Wert der Natur für sich selbst erkennt, tritt mit mehr Überzeugung für den Schutz der Natur, die Erhaltung bedrohter Arten und die Einrichtung grüner Oasen im Alltag ein.

Die Natur hilft aus mehreren Gründen, uns lebendig und vital zu fühlen. In der Natur atmen wir saubere, frische Luft ein, welche die Sauerstoffversorgung unseres Körpers fördert. Zudem bieten Aktivitäten wie Spaziergänge im Wald, Wandern oder Gartenarbeit die Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen, was wiederum das Herz-Kreislauf-System stärkt. Aber nicht nur körperlich, auch mental hat die Natur eine positive Wirkung auf uns. Die Geräusche der Natur wie das Rascheln der Blätter, das Prasseln des Regens oder Rauschen eines Baches haben eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist und helfen dabei, Stress abzubauen und uns zu entspannen. Die Sinneserfahrungen, die wir in der Natur machen sprechen alle Sinne an und vermitteln eine tiefere Verbindung zur Welt um uns herum.

Die Natur ist auch eine Quelle der Inspiration und Kreativität. Und auch in Innenräumen können wir eine «natürliche» Atmosphäre schaffen, die dazu beiträgt, unser Wohlbefinden zu steigern. Materialien wie Holz, Stein und Leinen verleihen einem Raum Wärme und Gemütlichkeit. Auch Pflanzen spielen eine wichtige Rolle für eine natürliche Atmosphäre. Sie verbessern die Luftqualität und schaffen zudem eine entspannte und harmonische Umgebung. Eine sanfte Beleuchtung mit warmen Farbtönen und natürlichen Materialien wie Holz oder Bambus tragen ebenfalls dazu bei, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, in der man sich entspannen und wohlfühlen kann. So kann man auch im Alltag von der Kraft der Natur profitieren und sich den Herausforderungen des Lebens entspannter stellen.

Interessanter Fakt:

Schon Pfarrer Sebastian Kneipp wusste um die Bedeutung der Natur für ein gesundes Leben. Er entwickelte in Bad Wörishofen einen ganzheitlichen Ansatz für ein gesundes Leben. Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und innere Ordnung sind sein Erfolgsrezept, das man in den Alltag integrieren kann.

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### Rosenkohlauflauf in Gorgonzola **Zutaten:** - 1 kg Rosenkohl - 600 g festkochende Kartoffeln - 400 g Hähnchenfilets - 1 Zwiebel - 30 g Mehl - ¼ l klare Gemüsebrühe - ¼ l Milch - 75-100 g Gorgonzola - Öl - Salz - Pfeffer - Muskat - Fett für die Form **Zubereitung:** 1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Minuten zugedeckt garen. 2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten. 3. Mehl hinzugeben, anschwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 4. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit Hähnchenfiletstreifen anrichten. Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen. ![ing-w-ozoa6cseezy-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ing_w_ozoa6cseezy_unsplash_online_418ba555e8.jpg) ### Käse-Suppe mit Nuss-Topping **Zutaten für 4 Portionen:** - 250 g reifer Camembert - (60 % Fett) - 180 g Cheddar (am Stück) - 1 Zwiebel - 1 EL Butter - 1 EL Mehl - 375 ml Apfelsaft - Salz - Pfeffer - Muskat - je 40 g Walnuss- und - Haselnusskerne - 4 Stiele glatte Petersilie **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen. 2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden. 3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot. ![alice-donovan-rouse-9mzcd76xlgk-unsplash-1-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/alice_donovan_rouse_9mzcd76xlgk_unsplash_1_online_ea37cb3ad5.jpg) ### Winterlicher Ziegenkäse-Salat **Zutaten für 2 Portionen:** - 120 g Ziegenkäse - 160 g Pflaumen - je ½ Zweig Thymian - und Rosmarin - 2 TL Honig - 50 g Pinienkerne - 50 ml Orangensaft - 150 ml Olivenöl - 100 ml weißer Balsamicoessig - 60 g Feldsalat - 40 g Rucola - Salz - Pfeffer **Zubereitung:** 1. Zu Beginn wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Rosmarin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. Anschließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden. 2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orangensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. 3. Den Salat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengen. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren. ![2-olivia-spink-pzd1-ctxce-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/2_olivia_spink_pzd1_ctxce_unsplash_online_ca98d524ab.jpg) ### Kürbis-Pizza mit Schafkäse **Zutaten:** - 130 ml lauwarmes Wasser - 200 g Mehl - 50 g Hartweizengrieß - 5 g Trockenhefe - 400 g Kürbisfruchtfleisch - 2 Zwiebeln - 50 ml Gemüsebrühe - 100 g Crème fraîche - 150 g Emmentaler - 150 g Feta - Salz - Pfeffer - Chilipulver **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl bedecken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen. 2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und abtropfen lassen. 3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler bestreuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.