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18. Mai 2022

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Lifestyle

Die tierischen Kollegen – warum Hunde jedes Büro bereichern

Journalist: Jörg Wernien

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Foto: Bruno Emmanuelle/unsplash

68 Prozent der Hundebesitzer würden den besten Freund des Menschen gerne mit ins Büro nehmen, so eine Online-Befragung unter 1.060 Hundebesitzern aus dem Jahr 2021.

Unsere schwarze Labrador-Hündin „Ida“, sie ist heute 11 Jahre alt, war schon als Welpe mit im Büro. Ich war selbstständig, meine Frau und Ida waren an drei Tagen auch im Office. Als Welpe flitzte sie morgens erst einmal durch die Büroräume, um die Mitarbeiter und Kollegen zu begrüßen und Streicheleinheiten abzuholen. Da alle Mitarbeiter ausnahmslos hundeaffin waren, zauberte sie so schon früh morgens ein Lächeln auf die Lippen. Schnell gewöhnte sie sich daran, den Vormittag auf der Decke neben dem Schreibtisch zu verbringen. Für uns und den Hund, gerade als sie noch so jung war, eine Win-win-Situation.

Immer öfter achten Arbeitnehmer bei den Benefits des neuen Arbeitgebers auch auf die Rubrik „Hund im Büro erlaubt“. Viele haben während der Corona-Krise im Homeoffice mit dem Familienhund gelebt und gearbeitet. Knapp eine Million neue Haustiere kamen in der letzten Zeit dazu, so eine Befragung des Industrieverbandes Heimtierbedarf aus dem Jahr 2021. Und mit 10,3 Millionen Tieren belegen die Hunde den zweiten Platz in der Statistik der beliebtesten Haustiere (Platz 1 geht an die Stubentiger mit 16.7 Millionen Tieren). Nach dem Auslaufen der Homeoffice Regeln wollen jetzt viele Mitarbeiter ihren Hund auch gerne mit ins Büro nehmen. Für Markus Beyer, erster Vorsitzender des Bundesverbands Büro Hund, ist die Antwort eindeutig. „Ein Hund im Büro ergibt für alle Sinn. Die Vierbeiner strahlen positive Wirkungen auf Kollegen und Kunden aus.“

Doch bevor der Hund mit unter den Schreibtisch darf, gilt es einiges zu beachten. So ohne weiteres darf der Hund nicht mit ins Office. Ein Anspruch besteht nicht für den Arbeitnehmer, sie brauchen die Erlaubnis des Arbeitgebers, so Tobis Walter, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Zudem sollte der Halter des Hundes versichert sein. Egal. ob nun ein Kabel angeknabbert wird oder der Hund einem Kollegen unter Umständen ins Bein beißt. Auch das Thema Gassigehen sollte vorab geklärt werden. Zusätzliche Pausen dürfen nicht zu Lasten des Unternehmens gehen.

Der Experte vom Bundesverband Bürohunde, Markus Beyer, plädiert für klare Regeln. So sollten bestimmte Bereiche hundefrei bleiben, nicht jeder ist Hunden gegenüber angstfrei. Dabei spielen Rasse oder ein kleiner oder großer Hund keine Rolle. „Wichtig ist vor allem, dass zwischen dem Tier und dem Herrchen beziehungsweise Frauchen ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis besteht“, sagt Beyer und empfiehlt zur Sicherheit ein paar Trainingsstunden in der Hundeschule.

Darf der Hund dann endlich mit ins Büro und sind alle Hindernisse aus dem Weg geräumt, dann zeigen sich schnell die positiven Seiten. Schon im Jahr 2011 hat die Virgina Commonwealth University zu diesem Thema geforscht. Hunde im Büro senken das Stresslevel der Menschen deutlich. Laut der Studie verspürten sie weniger Druck und Hektik, waren schon am Morgen wesentlich entspannter als die Kollegen ohne tierische Begleitung. Und das Stresslevel blieb über den Tag konstant niedrig. 50 Prozent gaben sogar an, durch den Hund den Tag über produktiver gewesen zu sein.

Ein weiterer Vorteil der Hunde im Büro – die Mitarbeiter bewegen sich mehr. So wird jede Mittagspause für einen Gang mit dem Hund genutzt. Das steigert die geistige und körperliche Fitness. Wir sitzen viel zu viel, mit den Hund kommt Bewegung in den Büroalltag.

Und welchen Hund kann ich jetzt, wenn es der Chef erlaubt, mit ins Büro nehmen? Optimal als Bürohund sind alle Vierbeiner, die gerne mit Menschen zusammen sind. Sie sollten keine territorialen Anstalten haben. Gut erzogen und freundlich, dann kann aus fast jedem Hund auch ein guter Bürohund werden. Aber auch hier gilt es einige Regeln zu beachten. Ein Napf, eine Decke und Spielzeug sollten vorhanden sein. Ganz wichtig ist ein fester Liegeplatz in einem ruhigen Bereich. Denn im Büro gelten klare Regeln. Die Bürozeit ist Körbchenzeit, getobt und gespielt wird in den Pausen. Aber auch vor und nach der Bürozeit sollte der beste Freund des Menschen artgerecht ausgelastet werden. So fällt es dem Tier leichter, dann auch eine längere Zeit ruhig auf der Decke oder im Korb zu verbringen.

Und nicht nur die Besitzer der Fellnasen fühlen sich mit dem Hund im Büro wohler. Auch die Chefs und Vorgesetzte profitieren von den Hunden im Büro. Die Zahl der Krankmeldungen geht zurück und es gibt deutlich weniger Kündigungen. Nach einer Studie des Bundesverbandes Bürohund e.V. aus dem Jahr 2020 dachten 62 Prozent über einen Arbeitgeberwechsel in einem Betrieb ohne Hunde nach. Bei den Unternehmen mit einem Bürohund waren es nur 34 Prozent. Auch der Deutsche Tierschutzbund e.V. unterstützt es sehr, Hunde mit ins Büro zu nehmen. Darum wurde schon im Jahr 2007 der Aktionstag „Kollege Hund“ ins Leben gerufen. An dem „Schnuppertag“ durften Hunde testweise mit ins Büro. In den letzten zehn Jahren haben rund 1.000 Unternehmen diesen Versuch gewagt. Und häufig führte dieser Aktionstag dazu, dass die tierischen Kollegen dann auch dauerhaft im Büro bleiben durften.

Übrigens ist Ida heute kein Bürohund mehr. Sie genießt die Ruhe entspannt auf dem Teppich oder im Körbchen zuhause.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!