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31. Mär 2023

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Lifestyle

Ein Abschied mit dem Herzen

Journalist: Theo Hoffmann

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Foto: © Bestattung Himmelblau

Ein Gespräch mit Mag. Georg Haas, dem Geschäftsführer des Bestattungsinstituts Himmelblau.

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Georg Haas, Geschäftsführender Gesellschafter Bestattung Himmelblau

Was kann ein Bestattungsinstitut über die vielen Erleichterungen eines Rundum-Sorglos-Services hinaus tun, um einen erinnerungsreichen Abschied von einem Menschen zu ermöglichen?

Wir behandeln jede Verstorbene bzw. jeden Verstorbenen wie ein Familienmitglied und wahren bzw. leben dessen Werte auch beim Abschiednehmen. Für Angehörige sind wir da, wenn nötig. Am Tag des Abschieds bleiben wir jedoch dezent im Hintergrund. Da geht es um Haltung und Verantwortung auf allen Ebenen. Unsere Mitarbeitenden sind top geschult, das garantiert dem Kunden Qualität.

Gibt es bei Bestattungen Sonderwünsche der Kunden, die nur schwer oder vielleicht auch gar nicht erfüllt werden können?

Wünsche, die über das geltende Gesetz hinausgehen, dürfen wir nicht erfüllen. Bei Bestattungen gibt es gesetzliche Vorgaben, an die sich das Bestattungsunternehmen halten muss. So gilt in Österreich eine Sargpflicht oder es gelten Vorgaben zu Sargbeigaben und wo die Asche von Verstorbenen beigesetzt werden darf.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.