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31. Dez 2024

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Lifestyle

Ein sauberes Zuhause für Mensch und Tier

Journalist: Jenny Brania

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Foto: cottonbro/pexels

Haustiere bereichern das Leben, bringen aber mehr Aufwand für Sauberkeit mit sich. Ein zuverlässiger Staubsauger kann dabei eine große Hilfe sein.

Ein Haustier ist für die meisten nicht nur ein zusätzlicher Mitbewohner, sondern ein weiteres wertvolles Familienmitglied. Doch Kleintiere aller Art, ob Hunde, Nagetiere oder Katzen, sind nicht nur eine Bereicherung, sondern können auch eine Herausforderung in Sachen Haushaltshygiene darstellen. Denn neben Tierhaaren, die sich gerne auf Textilien oder Möbeln absetzen, hinterlassen Pfotenabdrücke oder Futterreste ebenfalls unbeliebte Spuren. Daher ist eine regelmäßige und vor allem gründliche Reinigung notwendig, um eine dauerhaft saubere sowie hygienische Umgebung zu gewährleisten, in der sich Mensch und Tier wohlfühlen. Dies ist insbesondere für Personen wichtig, die an Allergien oder Asthma leiden, da sie noch empfindlicher auf die feinen Tierhaare reagieren.

In Haushalten mit Tieren sollte daher mindestens einmal täglich gesaugt werden, vor allem in stark frequentierten Bereichen wie Wohnzimmern oder Fluren. Ein unabdingbares Haushaltsgerät ist somit ein leistungsstarker Staubsauger, der für diverse Böden und Oberflächen, wie Teppich, Fliesen, Parkett oder Mobiliar geeignet ist. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn dieser mit speziellem Zubehör ausgestattet ist oder über eine Wischfunktion verfügt. Denn Tierhaare sind nicht nur meistens feiner und kleiner als menschliche Haare, sie haften auch aufgrund ihrer Fette hartnäckiger an bestimmten Oberflächen. Spezielle Aufsätze beispielsweise können diese feinen Tierhaare besser greifen als reguläre Staubsauger. Ebenso ist es leichter, schwer zugängliche Stellen wie Sofaritzen oder Ecken gezielt zu reinigen. Und das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch deutlich effektiver. Darüber hinaus gibt es spezielle Haustierbürsten, die während des Bürstens lose Haare und abgestorbene Hautpartikel entfernen, sodass sie sich gar nicht erst Zuhause ansammeln können. Und damit schafft man nicht nur eine saubere Umgebung, sondern bietet seinem Haustier eine gleichzeitige Fellpflege.

Ein leistungsstarker Staubsauger ist für ein sauberes Zuhause unentbehrlich.

Außerdem bieten Staubsauger, die das Saugen und Wischen kombinieren, einen weiteren Vorteil. Denn neben der Zeitersparnis spielt der Reinigungsfaktor eine essenzielle Rolle. Die meisten multifunktionalen Geräte sind etwa in der Lage, neben Staub und Haaren eben auch Schmutzpartikel, Bakterien und Allergene zu entfernen. Spezielle Filtersysteme sorgen dafür, dass Haustierbesitzer ihr Zuhause schnell und unkompliziert sauber und hygienisch halten können. Hinsichtlich der Filtersysteme gibt es verschiedene Arten. Ein Nennenswerter ist der Aktivkohlefilter, der unangenehme Gerüche neutralisieren und für eine bessere Raumluft sorgen kann.

Doch neben der Technik und Leistung ist auch die Pflege des Staubsaugers wichtig. Beutellose Modelle sollten regelmäßig entleert werden, um eine gleichbleibende Saugkraft zu gewährleisten und Verstopfungen zu vermeiden. Auch sollten die Filter regelmäßig gereinigt und gewechselt werden, je nach Modell funktioniert dies auch leicht unter fließendem Wasser. Ein guter Staubsauger mit vielseitigen Funktionen kann sich somit durchaus lohnen, wenn es darum geht, für eine saubere und gemütliche Umgebung für Mensch und Tier zu sorgen.

Factbox:

Tierhaare, Pfotenabdrücke und Futterreste können hartnäckige Spuren hinterlassen. Aber auch kleine Partikel, Bakterien sowie Allergene stellen unscheinbare Faktoren dar, die das Zuhause verunreinigen. Staubsauger mit speziellen Aufsätzen oder Saug- und Wischfunktion sind daher eine wertvolle Unterstützung.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.

17. Jun 2025

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Lifestyle

DIY als Philosophie – mit Jonas Winkler

![JonasWinkler Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Jonas_Winkler_Online_8c75c7f697.jpg) ``` Jonas Winkler, Tischlermeister & Content Creator ``` Selbstgemacht statt gekauft: „Do it Yourself“ ist eine Einladung für jeden, das eigene Zuhause ganz persönlich und mit Herzblut zu gestalten. Ob Möbel, Deko oder kleine Reparaturen: Jedes selbstgemachte Stück, jede Upcycling-Kommode erzählt seine eigene Geschichte und macht die eigenen vier Wände noch gemütlicher. Dabei geht es um Spaß am Handwerk, die Freiheit, Materialien und Techniken nach Lust und Laune auszuprobieren – und auch darum, aus Fehlern zu lernen. Genau das lebt Jonas Winkler, Tischlermeister und Produktdesigner auf seinen Social Media-Kanälen vor. Mit seinen inspirierenden Ideen und detaillierten DIY-Tutorials motiviert er Heimwerkende und alle, die es noch werden wollen. Darf es ein ergonomischer Gaming-Tisch sein oder ein paar Kniffe, wie man ein krummes Holzbrett wieder gerade bekommt? Egal, ob großes oder kleines Projekt: „Mit etwas Selbstgemachten entsteht nicht nur ein Objekt, sondern eine emotionale Verbindung zwischen Mensch, Material und dem Stolz, etwas Bleibendes geschaffen zu haben.“ Dabei dürfen auch Fehler passieren. „Ich mache selbst nicht alles richtig, wie man in meinen Videos sieht“, sagt Jonas Winkler lachend, „das Spannende ist doch das Knobeln: Wie kriegen wir den Karren jetzt aus dem Dreck? Probleme offen zeigen und Lösungen finden, darum geht es. Aufgeben ist keine Option.“ Natürlich muss man einige Dinge nicht selbst erleben, um zu wissen, dass sie auch gefährlich sein können, betont Jonas Winkler: „Gerade Laien müssen Sicherheit priorisieren. Bei Billigwerkzeug etwa ist das Unfallpotenzial enorm. Wie schnell ein günstiger Akku überhitzt oder ein Schraubenschlüssel bricht – das demonstrieren wir in meiner Werkstatt als sicheren Raum, um Risiken zu minimieren.“ Sein eigener Weg begann mit dem Studium des Produktdesigns. Die Neugier, wie Entwürfe Realität werden, führte ihn zu ersten eigene DIY-Projekten und schließlich dazu, auch den Handwerksmeister zu absolvieren. Gerade heute, wo so vieles fremdbestimmt ist und durch Technologien immer schwerer greifbar wird, bietet das Handwerk eine besondere Möglichkeit, selbst aktiv Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. „Der Gedanke, etwas selbst zu designen, zu erschaffen und damit einem Möbelstück eine Geschichte zu geben, ist unersetzlich“, erklärt er. Und was braucht es seiner Meinung nach, damit das Holzhandwerk auch als Ausbildungsbetrieb attraktiv und zeitgemäß bleibt? „Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen. Das Wichtigste aber ist, das es Spaß macht.“ Also nichts wie los: Neugierig sein, ins Tun kommen und sich ein Traum-Zuhause schaffen, das genauso einzigartig ist, wie man selbst. Das nächste DIY-Projekt wartet vielleicht schon am nächsten Straßenrand. >Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen.