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19. Dez 2022

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Lifestyle

Eine Stiftung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Journalist: Pia Rische

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Foto: Presse

Interview mit Franz Elmer, Geschäftsführer der Stiftung Joël Kinderspitex 

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Welche Personen werden unterstützt?

Die Stiftung Joël Kinderspitex beabsichtigt eine umfassende Betreuung pflegebedürftiger Säuglinge, Kinder, Jugendlicher, sowie junger Erwachsener und ihren Familien.

Wie gestaltet sich die Unterstützung?

Für jede Familie wird ein eigenes Pflegeteam zusammengestellt. Dies schafft Vertrauen, Konstanz und ermöglicht eine schnelle Verbesserung der Situation. In den jeweiligen Bereichen, wie z. B. Palliative Care, Familienzentrierte oder Psychopädiatrische Pflege, sowie diverse durch Spendengelder finanzierte Programme, stehen Pflegefachleute zur Verfügung. Die Hilfe findet zu Hause statt, sodass die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und am Familienleben teilhaben können. 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Möglichst wenig Hürden für die Familien, die auf unsere Dienstleistungen angewiesen sind. Sowie eine ausreichende Finanzierung durch Versicherungen und durch Bund, Kantone sowie Gemeinden. Und natürlich wünschen wir uns viele zufriedene Kinder, ein Lächeln bedeutet mehr als tausend Worte!

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.