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21. Mär 2023

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Business

Elektrischer Fuhrpark – sauberere Luft und geringere Kosten

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: myenergi/unsplash

Gutes Flottenmanagement gilt als ein wichtiger Booster für Unternehmen, die eine Umstellung von Verbrenner auf elektrische oder hybride Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark vorbereiten.

Elektrische oder hybride Fahrzeuge haben im Vergleich zu herkömmlichen Kfz mit Verbrennungsmotoren eine geringere Umweltbelastung und können auch die Betriebskosten senken. Unternehmen, die sich für die Umstellung auf E-Autos oder Hybride entscheiden, erreichen dadurch ihre Nachhaltigkeitsziele und sparen gleichzeitig – etwa bei der Versteuerung des Fahrzeugs. Vor einem schnellen Verschleiss der Batterien muss sich laut ADAC-Dauertest dabei auch niemand fürchten.
Der Verlust an Speicherkapazität blieb bisher im normalen Rahmen und auch innerhalb der Grenzen der Garantiezeiträume. Üblicherweise gewähren Hersteller auf die Batterie Garantien von acht Jahren bei Laufleistungen von 160‘000 Kilometern auf 70 Prozent der Batteriekapazität. Auf die gesamte Betriebsdauer schaute im Juli 2021 die Umweltorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT). In der Lebenszyklus-Analyse war das Ergebnis eindeutig: Elektroautos sind deutlich die saubersten Kraftfahrzeuge – ein mittelgrosser Stromer in Europa stösst rund zwei Drittel Prozent weniger schädliche Treibhausgase aus als ein Verbrenner.

Eine entscheidende Massnahme im Rahmen des Flottenmanagements ist die Bereitstellung von genügend Ladestationen für die E-Fahrzeuge. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder durch den Bau eigener Ladestationen oder durch die Nutzung öffentlicher Ladepunkte. Nur eine leistungsstarke Infrastruktur ermöglicht den flächendeckenden Einsatz von E-Autos.
Externe Flottenmanagement-Unternehmen bieten Dienstleistungen wie die Auswahl geeigneter Fahrzeuge, Finanzierungs- und Leasingoptionen, Wartung und Reparatur sowie die Überwachung und Analyse des Fahrzeuggebrauchs an. Zusätzlich unterstützen sie auch bei der Umsetzung von Ladestrategien und der Nutzung von öffentlichen Ladestationen. Darunter fallen die Planung von Routen unter Berücksichtigung der Reichweite der Fahrzeuge, die Verwaltung von Batterie-Leasing-Programmen und die Unterstützung bei der Einhaltung von Emissionsvorschriften.

Einige Versicherungsunternehmen bieten spezielle Tarife für E-Autos an, die günstiger sein können als die für herkömmliche Fahrzeuge.

Eine weitere wichtige Massnahme ist die Anpassung der Versicherungsbedingungen an die spezifischen Anforderungen von E-Fahrzeugen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Versicherungen die Kosten im Falle von Schäden an den Autos und der Ladestationen abdecken. Ob die Versicherungsbedingungen für elektronischen Kfz günstiger ausfallen als bei normalen Fahrzeugen lässt sich pauschal nicht beantworten. Das hängt von vielen Faktoren ab, wie Modell, Alter des Fahrers und Fahrverhalten. Einige Versicherungsunternehmen bieten jedoch spezielle Tarife für E-Autos an, die günstiger sein können als die für herkömmliche Fahrzeuge. Es ist empfehlenswert, Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen, um die besten Bedingungen zu finden. Insgesamt erfordert die Umstellung auf E-Fahrzeuge im Flottenmanagement eine gründliche Planung und Umsetzung, aber die Vorteile in Bezug auf Umwelt und Kosteneinsparungen machen diese Anstrengungen mehr als wert.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.