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30. Dez 2024

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Elektromobilität für alle: Wie Europcar die Zukunft erlebbar macht

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Foto: Europcar

Die Zukunft ist elektrisch – und Europcar bringt sie in die Gegenwart. Mit der Vision, E-Mobilität für jeden greifbar und zugänglich zu machen, treibt Europcar die Elektromobilität in Deutschland aktiv voran. Eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt: Europa kann von der Elektroauto-Revolution profitieren, wenn die Marktchancen richtig genutzt werden.

Visionär unterwegs: Europcar bringt Elektromobilität in Reichweite Die Anzahl an zugelassenen Elektroautos in Deutschland überstieg Ende des Jahres 2022 erstmals die Millionenmarke. Bis zum 1. Oktober 2024 stieg die Zahl weiter auf insgesamt rund 1,59 Millionen Fahrzeuge. Doch wie können wir E-Mobilität für alle zugänglich machen? Europcars Antwort: Mit einem Mix aus Events wie der E-Xperience Rallye, einem individuell zugeschnittenen Dienstleistungsportfolio und gezieltem Engagement beim Ausbau der Elektro-Flotte und der Ladeinfrastruktur.

„Wir vermieten nicht einfach nur Elektrofahrzeuge – wir geben unseren Kunden das Wissen und die nötige Sicherheit an die Hand, damit sie sich mit einem Elektroauto rundum wohlfühlen und es mit Begeisterung erleben können“, erzählt Christopher Alting, Director Fleet bei Europcar Deutschland. „Eventformate, wie unsere E-Xperience Rallye, ermöglichen unseren Kunden, Elektromobilität unkompliziert zu entdecken. “

Die E-Xperience Rallye: Die Gegenwart der E-Mobilität erleben Mit der E-Xperience Rallye macht Europcar Elektromobilität erfahrbar – als erfolgreiches B2B-Format. Denn viele Unternehmen müssen ihre Flotten auf E-Mobilität umstellen. Teilnehmende der E-Xperience Rallye können Elektrofahrzeuge unter realen Bedingungen testen. Und die Resonanz ist durchweg positiv: Oft erleben die Teilnehmenden das erste Mal, wie unkompliziert das Laden und Fahren von Elektroautos ist. Das engagierte Team von Europcar steht ihnen dabei beratend zur Seite und unterstützt sie mit Fachwissen.

Jetzt das Video zur Europcar E-Xperience Rallye 2024 anschauen!

Auch im kommenden Jahr will Europcar diesen Ansatz weiter ausbauen: Mit kreativen Formaten und Ideen möchte das Unternehmen E-Mobilität noch zugänglicher machen.

Service, Infrastruktur und Flexibilität: Mehr als nur Vermietung Um Mietende kompetent beraten zu können, schult Europcar seine Mitarbeitenden regelmäßig. Außerdem stehen den Mitarbeitenden Elektro-Dienstwagen für Geschäftsreisen zur Verfügung. So können sie sich nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis mit den Flotten-E-Autos auseinandersetzen und entwickeln ein umfassendes Verständnis, das ihnen wiederum die Kundenberatung erleichtert.

Europcar engagiert sich darüber hinaus auch aktiv für eine bessere Ladeinfrastruktur in Deutschland. Gemeinsam mit dem Verband der Internationalen Autovermieter (VIA) und weiteren Partnern setzt sich das Unternehmen dafür ein, die Verfügbarkeit öffentlicher Ladestationen – insbesondere von Schnellladern – deutlich zu verbessern. „E-Mobilität ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Erfahrung und des Vertrauens“, betont Christopher Alting. „Deshalb investieren wir nicht nur in Fahrzeuge, sondern auch in die dazugehörigen Dienstleistungen und die nötige Infrastruktur.“

Europcar bringt die Zukunft auf die Straße Europcar zeigt: Elektromobilität ist die Realität, die heute gestaltet werden muss. Mit gut durchdachten Veranstaltungsreihen, wie der E-Xperience Rallye, individuell abgestimmten Dienstleistungen und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse seiner Kunden bringt Europcar E-Mobilität auf die Straße – für jeden und überall.

Sie möchten die Zukunft der Mobilität selbst erleben? Mehr Informationen zu den Europcar E-Xperience Days und den speziell zugeschnittenen Angeboten finden Sie unter www.europcar.de

1. Okt 2025

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Wirtschaft

Die nächsten 24 Monate entscheiden: Deutschland im Transformationsfenster – Ein Beitrag von Prof. Dr. Henning Wilts

An den Begriff „Kreislaufwirtschaft“ haben die meisten Unternehmen lange Zeit einen gedanklichen Haken gemacht: Die eigenen Abfälle werden fachmännisch entsorgt, man hatte seine Hausaufgaben gemacht. Mit der Zeitenwende als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg und seitdem völlig veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen hat sich jedoch auch das Verständnis von Kreislaufwirtschaft fundamental verändert: Von „Nice-to-have“ zur Schlüsselherausforderung eines auch mittel- und langfristig wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandorts, der sich schlagartig bewusst wurde, wie abhängig man doch ist von Rohstoffimporten – und der Bereitschaft vieler Länder, den Zugang zu diesen als strategisches Druckmittel zu nutzen. Dementsprechend gewinnen auch zirkuläre Geschäftsmodelle zunehmend an Bedeutung, die von Anfang an mitdenken, wie die Produkte – und damit auch die darin enthaltenen Rohstoffe – am Ende der Nutzungsphase wieder zurückkommen. Immer mehr Unternehmen experimentieren daher mit Pfandsystemen oder Leasingkonzepten – getrieben von der Idee, damit die Resilienz ihrer Rohstoffversorgung zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Treiber sind die gesetzlichen Verpflichtungen der Unternehmen, ihre Prozesse klimaneutral aufzustellen – hier ist der Einsatz recycelter Rohstoffe natürlich nicht zum Nulltarif zu haben; auf lange Sicht sind die dafür notwendigen Technologien aber schon deutlich ausgereifter und die Kosten pro eingesparter Tonne CO2 bei entsprechender Skalierung niedriger. Aber obwohl das Thema Kreislaufwirtschaft damit immer stärker auch in den Strategieabteilungen der Unternehmen ankommt, faktisch fehlt es an einer selbsttragenden Innovationsdynamik. Noch immer beträgt das Verhältnis von recycelten Rohstoffen und Gesamtrohstoffbedarf gerade mal 13 Prozent; rechnerisch sind also 87 Prozent aller Rohstoffe noch immer Primärmaterial. Die dafür von vielen genannten Gründe sind einerseits rational: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten fehlt es an finanziellen Ressourcen, um ausreichend in die Transformation zur zirkulären Wertschöpfung zu investieren. Gleichzeitig ist den meisten sehr bewusst, dass Deutschland damit droht, seine eigentliche hervorragende Ausgangsbedingungen in diesem zentralen Zukunftsmarkt zu verspielen. Die Bundesregierung hat vor diesem Hintergrund im Dezember 2024 ihre „Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie“ (NKWS) verabschiedet. Erklärtes Ziel ist es, die Transformation zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Dafür benennt die Strategie ambitionierte Ziele, beispielsweise die faktische Halbierung des Bedarfs an primären Rohstoffen; im Kern aber vor allem über 130 konkrete Maßnahmen. Diese gehen weit über Abfallwirtschaft hinaus, sondern betreffen z. B. die fokussierte Digitalisierung im Recyclingsektor, innovative Finanzierungsmechanismen oder auch Mindestrezyklatquoten, um so einen sicheren Absatzmarkt für hochwertige Sekundärrohstoffe zu schaffen. Aber natürlich ist Papier geduldig und die eigentliche Herausforderung liegt in der jetzt anstehenden Umsetzung. Ein zentraler Schlüssel wird dabei sein, Allianzen zu schaffen – zwischen all den Akteuren, die in einer Kreislaufwirtschaft profitieren wollen von den erhofften positiven Effekten für Klimaschutz, einheimische Beschäftigung, Aufträgen für den Maschinenbau usw. Die in der NKWS angekündigte Plattform muss es daher schaffen, genau solche Allianzen zu bilden und sich nicht in endlosen Debatten über die 100 Prozent perfekte Lösung zu verlieren – denn die internationale Konkurrenz schläft nicht und es ist überhaupt nicht gegeben, dass die erhofften Vorteile tatsächlich am Standort Deutschland realisiert werden. Die nächsten 24 Monate werden daher maßgeblich darüber entscheiden, ob Deutschland am Ende zu den Gewinnern oder den Verlierern der zirkulären Transformation gehören wird.

1. Okt 2025

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Wirtschaft

Rohstoffkreisläufe für Umreifungsbänder schließen – mit Jürgen Scheiblehner, Geschäftsführer von Strapping Solutions bei Teufelberger, weltweit größter, systemunabhängiger Hersteller von High-Performance-Umreifungsbändern

![Scheiblehner_Jürgen_bettercollect2 ONLINE.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Scheiblehner_Juergen_bettercollect2_ONLINE_a360744382.jpg) ```Jürgen Scheiblehner, Geschäftsführer von Strapping Solutions bei Teufelberger, weltweit größter, systemunabhängiger Hersteller von High-Performance-Umreifungsbändern.``` Mit better.collect haben wir den Kreis zwischen Sammlung, Aufbereitung und Wiederverwertung von Umreifungsbänder geschlossen. Es ist ein bereits funktionierender Kreislauf – und eine Einladung an die gesamte Industrie, sich dieser Win-Win-Situation anzuschließen. Unsere Erfahrung der letzten fünf Jahre zeigt klar: Die eigene Abholung und Sammlung bei einzelnen Unternehmen ist weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll. Nur durch die Nutzung bestehender Entsorger-Logistik, die für die anderen Materialströme ohnehin regelmäßig zahlreiche Firmen anfahren, kann der Rohstoffkreislauf für Umreifungsbänder effizient geschlossen werden. Unser Ziel ist es, diesen Closed Loop gemeinsam zu etablieren und damit einen Standard für verantwortungsvollen Materialeinsatz zu setzen. Mein Appell an die gesamte Branche, einschließlich Wettbewerbender: Nutzen wir diese Synergien. Allein ist dieser Weg weder kosteneffizient noch nachhaltig darstellbar. Gemeinsam aber wird er zu einer starken Lösung für Unternehmen und Umwelt. >Nur durch die Nutzung bestehender Entsorger-Logistik, die für die anderen Materialströme ohnehin regelmäßig zahlreiche Firmen anfahren, kann der Rohstoffkreislauf für Umreifungsbänder effizient geschlossen werden.