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4. Mär 2019

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Lifestyle

Erlebnisheimat Erzgebirge... Natur und Kultur

Ausgezeichnete Rad- & Wanderwege, mehr als 800 Jahre Bergbautradition, weltbekannte Weihnachtsbräuche & Handwerkskunst sowie historische Dampfeisenbahnen: Wer in das Erzgebirge im Süden Sachsens aufbricht, lernt eine zweite Heimat kennen – die Erlebnisheimat. Modern und traditionell, mit Geschichte und Geschichten!

„Unterwegs mit Freunden“ heißt es vom 18. – 26. Mai wenn es zur Frühjahrs-Wanderwoche wieder in die Spur geht. Auf Rundwanderungen zu wechselnden Themen bringen kundige Wanderführer den Gästen die Erlebnisheimat Erzgebirge näher und verraten ihnen wahre Lieblingsplätze. Auch grenzüberschreitend kann man die Landschaft und Kultur entdecken. (Die Herbstausgabe folgt vom 21. – 29. September)

Wenn ein Ort in einzigartiger Illumination erstrahlt, dann ist wieder Pobershauer Bergfest. Abertausende Glühbirnen erhellen die Nacht und zeichnen Silhouetten kleiner Erzgebirgshäuser. Fantasievolle Puppen erzählen so manch lustige Szene aus dem Alltag, welche bei der „Bergfest-Tour – Rund um das geschmückte Bergdorf Pobershau“ zum Leben erweckt werden.  

Zur Auswahl stehen 60 Touren mit Streckenlängen zwischen drei und 25 Kilometern.

Das Highlight der erzgebirgischen Wanderwelt ist der zertifizierte Qualitätsweg Kammweg Erzgebirge-Vogtland. Er gilt als einer der schönsten Weitwanderwege Deutschlands und verläuft auf 285 km von Altenberg-Geising bis nach Blankenstein in Thüringen.

Familienzeit im Erzgebirge

Geheimnisvolle Bergwerke, Schlösser & Burgen, phantasievolle Wandertouren, Märchenzüge, Freizeitspaß für kleine und große Entdecker … das ist „Familienurlaub in Sachsen“

Vom 28. August - 01. September 2019 wird es in der Bergstadt Annaberg-Buchholz märchenhaft, wenn sich der Vorhang zu „fabulix“ dem Internationalen Märchenfilm-Festival hebt.

Unter dem Motto "Märchenfilme von Silber und Gold" werden wieder die schönsten Märchenfilme gezeigt. Darüber hinaus werden zahlreiche Prominente, Schauspieler, Filmschaffende und Regisseure werden in der Bergstadt erwartet.


Traditionshandwerk aus Meisterhand

Ebenso stolz wie auf die über 800-jährige Bergbaugeschichte, sind die Erzgebirger auf das vielfältige Traditionshandwerk. Nach dem Niedergang des Bergbaus entwickelten Erzgebirger einzigartige Techniken für die Holzbearbeitung, wie zum Beispiel das Reifendrehen oder Spanbaumstechen. Diese Einzigartigkeit handwerklich geprägter Tradition wird im Erzgebirge bis heute liebevoll gepflegt. In Schauwerkstätten lassen sich die Holzkünstler über die Schulter schauen. 

Am 20. Oktober 2019 zum Tag des traditionellen Handwerks, heißt es wieder „hereinspaziert und Handwerk entdecken“.  

Neben traditionellem Holzkunsthandwerk, den textilen Handwerkstechniken, wie Klöppeln, sticken, spinnen oder weben sind viele andere Gewerke zu erleben.

Besucher haben zudem die Möglichkeit, sich einmal selbst an der Werkbank auszuprobieren: Sei es, das glühende Eisen mit dem Schmiedehammer zu bearbeiten, eine Glaskugel zu blasen, behutsam das Eisen beim Drechseln zu führen oder einen typisch erzgebirgischen Spanbaum zu stechen. Unnachahmlich ist dabei die Atmosphäre in den Werkstätten – hier wird geplaudert, gestaunt und gefachsimpelt.

Was diesen Erlebnistag so besonders macht? Neben der Hommage an das Handwerk wird an fast allen Orten mit einem tollen Rahmenprogramm, wie Musik, Kinderaktionen oder kulinarischen Köstlichkeiten gefeiert.

Nach einem Ausflug laden gemütliche Gaststätten und Gasthöfe ein, das ist Heimatgenuss pur.


10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.