Diesen Artikel teilen:

6. Okt 2020

|

Lifestyle

Faszination Mosel – Willkommen in Bernkastel-Kues

Das Ferienland Bernkastel-Kues bildet mit seiner namensgebenden Stadt Bernkastel-Kues und den 22 umliegenden Moselorten das Zentrum der Mittelmosel im Herzen von Rheinland-Pfalz. Die Weinkulturlandschaft zwischen Hunsrück und Eifel ist umgeben von den steilsten Weinbergen der Welt, mittelalterlichen Burgen und der in Schleifen verlaufenden grünschimmernden Mosel. Die durch den Fluss geteilte Stadt Bernkastel-Kues blickt auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurück.


Foto: Herzmann

Fachwerkhäuser des Mittelalters sowie das Renaissance-Rathaus aus dem Jahre 1608 prägen das malerische Altstadtbild rund um den Marktplatz. Im milden Klima auf dem mineralienreichen Boden in Steillagen gedeihen die besten Rieslingweine der Welt. Mit kulinarischen Spezialitäten wie „Zander auf Gräwes“ und „Dübbekuche“ aus regionalen Produkten verwöhnen Gastronomen und Winzer die Gäste. Mit mehr als 1.000 Kilometern beschilderten Radwegen, anspruchsvollen Mountainbike-Trails und einem abwechslungsreichen Wanderwegenetz sorgt die Region für ein vielfältiges Aktivprogramm.

Die wunderschöne Landschaft an der Mittelmosel bietet viele Sehenswürdigkeiten. Idealer Ausgangspunkt für verschiedenste Touren ist die Stadt Bernkastel-Kues. Prachtvoll verzierte Fachwerkhäuser, die frühgotische St. Michaelskirche, das Renaissance-Rathaus und das schon legendäre Spitzhäuschen sind nur einige Highlights. Hoch über der Stadt erhebt sich die 1277 erbaute Burgruine Landshut. Diese ist nicht nur Stein gewordener Zeitzeuge vergangener Epochen, sondern auch lebendiger Treffpunkt für Genießer. Im Restaurant hat der Gast nahezu von jedem der 100 Plätze einen herrlichen Weitblick in das Moseltal, während das Küchenteam mit leckeren Gerichten von zeitgenössisch bis rustikal verwöhnt. Bei Sonnenschein bietet sich einer der 140 Plätze auf der Dachterrasse an – oder ein Aufenthalt im Innenhof, der auch als Bühne für kleinere Kulturevents dient.


Abwechslungsreiche und zugleich entspannende Ausflüge können Urlauber auf den herrlichen Radwegen entlang der Mosel unternehmen. Die überwiegend flachen Routen schlängeln sich entlang des Flusses und eignen sich vor allem für gemütliche Radfahrer und Familien mit Kindern. Die hügelige Landschaft der angrenzenden Regionen Eifel und Hunsrück lassen sich auch gut mit dem E-Bike oder Mountainbike erkunden.
Das Ferienland Bernkastel-Kues bietet außerdem Aktivurlaubern vielfältige Naturlandschaften und bestens ausgeschilderte Wander- und Themenwege mit herrlichen Aussichtspunkten. Die steilen Weinberge, saftigen Wiesen und felsenreichen Wälder sind ideal zum Wandern: So auf dem schon als „Deutschlands schönsten Wanderweg“ ausgezeichneten Moselsteig oder auf einem der zahlreichen Rundwegen der Region.

Den berühmten Moselwein gibt’s natürlich nahezu überall genießen. Im milden Klima der Moselkulturlandschaft, auf den mineralreichen Böden der Steillagen, gedeihen die berühmten Rieslingweine der Mosel. Weinliebhaber kommen beim Besuch einer Winzer-Straußwirtschaft oder Weinproben in einem Weingut auf ihre Kosten. In Kombination mit den Kreationen der Moselküche kommen Gourmets und Weinliebhaber so richtig ins Schwärmen.

10. Dez 2025

|

Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.