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30. Mai 2024

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Lifestyle

Faszination Unterwasserwelt – mit Matthias Wiesensee

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: Huy Phan/unsplash

Die Aquaristik hat sich zu einem modernen und einfach zu pflegenden Hobby entwickelt, das vielen Menschen über Jahre Freude bereitet. Wir haben mit Matthias Wiesensee, Vizepräsident des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA), über die Facetten der Aquaristik gesprochen.

Wiesensee_online.jpgMatthias Wiesensee, Vizepräsident des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA)

Herr Wiesensee, worin besteht für Sie persönlich der Reiz der Aquaristik?

Als Wirtschaftsinformatiker ist das Medium Wasser für mich der absolute Kontrast zu Alltag und Arbeit. Schon beim Blick in die Unterwasserlandschaft stellen sich bei mir Entspannung und Ruhe ein. Auf der anderen Seite ist es aufregend, dem Wels beim Abraspeln der Holzwurzel, die kleinen Zwergbuntbarschen bei der Brutpflege und den Salmlern beim Umherziehen im Schwarm zuzuschauen. Pflanzen treiben neu aus, eine Solitärpflanze steht gerade in voller Blüte. Hier ist mehr los als abends im Fernsehen.

Was macht die Aquaristik modern und einfach?

Dank moderner Technik ist die Aquaristik ein sehr einfaches Hobby. Die Pflege ist in wenigen Minuten pro Woche erledigt. Dazu kommt das große Angebot an Zubehör, Pflegeprodukten, Wassertests, Futtersorten und Dekoration, das für Einsteiger wie für Profis vieles vereinfacht. Wenn man zum Beispiel im Urlaub ist, kann ein Futterautomat die Fütterung übernehmen.

Die Wissenschaft bestätigt der Aquaristik gleich mehrere positive gesundheitliche Effekte. Welche sind das genau?

Die Aquaristik hilft, Menschen zu entspannen, Stress abzubauen, Inseln der Ruhe im oftmals hektischen Alltag zu schaffen und die Gesundheit aktiv zu stärken. Ein Team um Psychologinnen der Plymouth University fand sogar heraus, dass der Blutdruck der Probanden beim Betrachten eines Aquariums bereits nach fünf Minuten merklich sank. Auch der Herzschlag verlangsamte sich, die Stimmung besser wurde.

Was sind derzeit die Haupttrends in der modernen Aquaristik und wo geht der Weg hin?

Das sind Nachhaltigkeit, smarte Technik und Ästhetik. Auf die Nachhaltigkeit zahlt vor allem die Zucht und Erhaltung von seltenen und bedrohten Arten ein. Zum Thema Smart beobachten wir vor allem technische Produkte wie Beleuchtungen, Filter und Heizer, die nicht nur per Smartphone anzusteuern sind, sondern auch mit Intelligenz die Überwachung und Steuerung des Aquariums zum Wohl der Fische übernehmen. Die Ästhetik findet sich in verschiedenen Ausprägungen wieder. Beispiele dafür sind Aquascaping, Biotopaquarisitk und Paludarien. Erlaubt ist, was gefällt. Der Fantasie sind in einem Aquarium keine Grenzen gesetzt. Schlussendlich sind Aquarien ein Design-Element, das Natur in die eigenen vier Wände bringt und jedes Wohnumfeld optisch aufwertet.

Was braucht es, um mit dem Hobby zu beginnen?

Der Einstieg in die Aquaristik erfordert eine Grundausstattung wie Aquarium, Filter, Heizung, Beleuchtung, Bodengrund und Pflegeprodukte/Zubehör (Kescher etc.) sowie passende Fische und Pflanzen. Anfänger können Hilfe und Unterstützung in Fachgeschäften, bei Veranstaltungen und Messen, über die sozialen Medien und lokale Aquarienvereine und in der Fachliteratur bekommen. Sie alle bieten wertvolle Infos und teilweise auch Gemeinschaft, die den Einstieg in das tolle Hobby erleichtern und langfristig erfolgreich machen.

Der VDA: In Gemeinschaft einfach mehr erleben

Der 1911 gegründete VDA ist der älteste und größte Verband für Aquarianer und Terrarianer weltweit. Dem VDA sind in Deutschland rund 250 Vereine mit etwa 9.000 Mitgliedern angeschlossen. Eine Mitgliedschaft bietet viele Vorteile: z. B. Gemeinschaft und Austausch, die VDA-Karte für Rabatte, eine Aquarien-Haftpflichtversicherung, die Teilnahme an Events und vieles mehr. Werden Sie jetzt Mitglied! Infos: https://vda-online.de/mitgliedschaft/einzelmitgliedschaft-im-vda/

16. Apr 2025

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Lifestyle

Orks, Humans und Koalas – Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister

![Fabian Meiberg_2 online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Fabian_Meiberg_2_online_b0ced197f9.jpg) ``` Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister ``` **Snacks gehören zum Gaming wie das Bier zum Grillen. Die Partnerschaft zwischen Snacks und E-Sports liegt da auf der Hand. Warum gerade Warcraft 3?** Warcraft 3 ist ein traditionsreiches Spiel, das die Gaming-Welt nachhaltig geprägt hat. Viele Spielende verbinden damit schöne Momente aus ihrer Kindheit. Dasselbe gilt für uns. Deshalb kooperieren wir auch mit einem Strategiespiel, in dem sich Fantasiewesen bekämpfen und das von der jüngeren Zielgruppe problemlos konsumiert werden kann. Die Spielenden und Zuschauenden der E-Sports-Weltmeisterschaft RaRaland haben so die Möglichkeit, nicht nur Warcraft 3 mit ihren Kindern zu teilen, sondern auch ihren einstigen Lieblingssnack. Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht. **Was ist das Besondere an der Kooperation im Jahr 2025?** Die Kooperation ist sehr groß und es gibt breit gestreute Produktplatzierungen. Uns war es wichtig, dass auch wir unterhaltsame Aktionen spielerisch bei Events einbinden und haben uns deshalb viele spannende Challenges ausgedacht. **Wie war das Feedback der Gaming-Community?** Wenn man Kooperationen eingeht, dann besteht immer die Gefahr, dass das manchen Menschen nicht gefällt oder nicht passend finden. Wir sehen im Gaming viele Parallelen zu dem, wofür unsere Marke steht. Dadurch war auch die Reaktion aus der Gaming-Community positiv. >Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht.