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5. Nov 2024

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Geschenke mal anders

Journalist: Luisa Riek

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Foto: Tima Miroshnichenko/pexels

Egal ob Eltern, Freunde oder Verwandte – jedes Jahr fragt man sich aufs Neue, was man sich gegenseitig schenken kann.

In einer Zeit des Konsums ist es umso schöner, Geschenke mit emotionalem Wert für seine Liebsten auszusuchen. Dies können auch immaterielle Geschenke wie gemeinsame Zeit in Form eines Gutscheins sein. Man kann mit einem Weihnachtsgeschenk beispielsweise auch regionale Familienunternehmen unterstützen und Geschenke von echtem Wert verschenken. Wenn nachhaltige Tradition und Handwerkskunst von Generation zu Generation weitergegeben wird, zeigt sich dies auch in der Qualität der Stücke. Insbesondere in der Schweiz, dem Land der Uhren, sind zeitlose Qualitätsuhren ein passendes Geschenk für jede und jeden. Das Familienunternehmen Maurice de Mauriac Zurich – watches made by Zurich wurde vor 27 Jahren gegründet und wird bereits in der zweiten Generation weitergeführt. Als einzige Uhrmanufaktur, die in Zürich produziert, ist MDM sehr lokal und nachhaltig und bietet die Möglichkeit, auf individuelle Wünsche bei der Fertigung wie beispielsweise Gravuren einzugehen.

MDM bietet auch Uhrmacherkurse in seinem Atelier in Zürich an, ein umso schöneres Geschenk, eine eigene Uhr herzustellen und beim Entstehungsprozess dabei zu sein und mit seinen Liebsten Zeit zu verbringen.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.