Diesen Artikel teilen:

21. Dez 2023

|

Lifestyle

Gutes tun mit Bedacht

Journalist: Silja Ahlemeyer

|

Foto: cottonbro studio/pexels

Weihnachtszeit ist Spendenzeit – worauf man achten sollte, wenn man Geld für den guten Zweck bereitstellen möchte.

Die Deutschen sind bereit zum Spenden: Laut der Datenbank Statista gibt der Durchschnittsbürger rund 43 Euro im Jahr für wohltätige Zwecke. Wer heutzutage Gutes tun möchte, sollte sicherstellen, dass sein Geld effektiv eingesetzt wird und auch wirklich dort ankommt, wo sie landen soll. Worauf man bei der Spendenauswahl achten kann und wie man seriöse Organisationen erkennt. 

 

Lokal oder weltweit?

Zuerst einmal sollte man sich gut überlegen, wofür genau man spenden möchte. Wer sehen und selbst erleben will, was mit seinem Geld passiert, sollte in Betracht ziehen, sich für Organisationen vor Ort einzusetzen. Das kann die lokale Suppenküche oder auch das Tierheim der Stadt sein. Andere Menschen bevorzugen es, mit ihren Spenden große Organisationen zu unterstützen, die Dinge bewegen, bei denen man als Privatperson selbst wenig Möglichkeiten hat. Ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht, Hilfe wird an vielen Ecken und Enden benötigt.

 

Gründliche Recherche 

Bevor man sich für eine Spende entscheidet, ist es ratsam, die ausgewählte Organisation genauer unter die Lupe zu nehmen. Transparente Finanzberichte, die Auskunft über die Verwendung der Spendengelder geben, sind ein wichtiger Anhaltspunkt. Seriöse Organisationen veröffentlichen ihre Jahresberichte und bieten detaillierte Informationen über ihre Projekte. Beispielsweise informieren sie über alle relevanten Einnahmen und Ausgaben. So können Spenderinnen und Spender nachvollziehen, wie viel von ihrem Geld direkt in das ausgewählte Hilfsprojekt fließt. Zur Transparenz gehört auch, auf Fragen der Spender zu antworten.

 

Anerkannte Gütesiegel und Zertifikate

Gütesiegel wie das des "Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen" (DZI)-Spendensiegel oder das Label Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) geben Aufschluss über die Seriosität einer Organisation. Sie werden an Vereinigungen verliehen, die bestimmte Standards in Bezug auf Transparenz und verantwortungsbewussten Umgang mit Spenden erfüllen. Ein guter Indikator für Seriösität ist zudem das Zertifikat des Deutschen Spendenrats. Die Mitgliedsorganisationen verpflichten sich hier zu einem ethischen Umgang mit Spenden. Es ist das einzige Prüfverfahren in Deutschland, bei dem Wirtschaftsprüfer die Qualitätskontrolle des Spendenzertifikats übernehmen.

 

Geld, Zeit oder Sachspenden

Finanzielle Spenden sind die gängigste Form der Unterstützung, da sie es den Organisationen ermöglichen, flexibel auf aktuelle Bedürfnisse zu reagieren. Doch nicht nur Geldmittel können helfen. Freiwilligenarbeit vor Ort kann genauso bedeutsam sein wie die Bereitstellung von benötigten Gütern. Am besten fragt man bei seiner Wunschorganisation nach, was am dringendsten gebraucht wird.

 

Nachlassspende

Gerade alleinstehende Menschen ohne Familie denken darüber nach, auch über den Tod hinaus Gutes zu tun. Das funktioniert mit den sogenannten Nachlassspenden. Sie bieten die Möglichkeit, das eigene Erbe an eine gemeinnützige Organisation sinnvoll weiterzugeben. Dabei ist es wichtig, bereits zu Lebzeiten und schriftlich zu klären, wie und wofür die Spende verwendet werden soll, um sicherzustellen, dass die eigenen Werte und Vorstellungen respektiert werden.

 

Menschen für Menschen - Laut des Deutschen Spendenrates sind die Spendenvorlieben der Deutschen klar verteilt. Am großzügigsten wird die humanitäre Hilfe bedacht, darunter fallen etwa die Kriegs- oder Obdachlosenhilfe. Auf Platz zwei liegt der Tierschutz, auf Drei der Umwelt- und Naturschutz.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!