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15. Dez 2023

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Lifestyle

Haustiere richtig versichern

Journalist: Julia Butz

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Foto: Anya Prygunova/unsplash

Umfassender Schutz für alle Lieblinge und keine Angst vor Tierarztrechnungen: von der Fellnase bis zum Stubentiger.

Wie schützt man seinen Vierbeiner vor Ansprüchen Dritter aus Haftpflichtschäden? Lohnt die Vorsorge für den tierischen Krankheitsfall und unkalkulierbaren Tierarztkosten? Eine Haustierversicherung ist nur der Oberbegriff für eine Vielzahl von Optionen, Tarifen und Konditionen beim Thema Versicherungsschutz für die Vierbeiner der Familie. Nicht nur bei der Art des Haustiers, auch je Alter und Rasse lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn mitunter unterscheiden sich die Policen in Beitragshöhe und Leistungsangebot erheblich *1.

Wenn der Liebling andere Menschen oder deren Eigentum schädigt, schützt eine Tierhalterhaftpflichtversicherung vor Schadensersatzforderungen. Bei Kleintieren oder zahmen Haustieren wie Katzen ist dies über die private Haftpflichtversicherung in der Regel abgedeckt. Nicht aber bei Hunden oder Pferden. Hier haftet der Besitzer für mögliche Schäden in unbegrenzter Höhe. In vielen Bundesländern ist eine Hundehaftpflichtversicherung sogar zwingend vorgeschrieben *2. Aber auch unabhängig von der gesetzlichen Pflicht ist die Tierhalterhaftpflicht für jeden Hundehalter sinnvoll.

Manch ein Hundebesitzer denkt sich: Was kann schon passieren? Wir haben den perfekten Familienhund, freundlich, friedfertig und nur verschmust. Plötzlich aber reißt sich der sonst so sanfte Spielgefährte los und stürmt auf einen vorbeifahrenden Radfahrer zu. Der Radfahrer stürzt und verletzt sich, sodass ärztliche Versorgung benötigt wird. In dieser Situation übernimmt die Hundehaftpflichtversicherung die finanzielle Verantwortung, kommt für die Arztkosten des verletzten Radfahrers und mögliche Schadensersatzansprüche auf. Auch bei unerwarteten Konflikten mit einem anderen Hund übernimmt die Hundehaftpflicht die finanziellen Verpflichtungen für die Verletzungen des anderen Hundes. Jeder Hund kann – unbeabsichtigt und unabhängig von der Rasse – teure Schäden verursachen. Im Fall der Fälle übernimmt die Versicherung Schäden in Millionenhöhe und kann auch unberechtigte Schadensersatzansprüche vor Gericht abzuwehren.

Was für die Fellnase gut ist, sollte für den Halter nicht allzu teuer sein. Die Kostenfrage hängt von mehreren Faktoren ab, von Alter und Rasse des Tieres bis zum Wohnort, der Höhe der Versicherungssumme und dem jeweiligen Leistungskatalog: Manche Versicherer bieten Policen an, bei der die Beitragshöhe auf der Risikoeinschätzung je Rasse basieren. Der Schutz vor Schäden an gemieteten oder geliehenen Gegenständen oder in der Mietwohnung kann über Deckungserweiterungen abgedeckt werden. Weitere Zusatzoptionen sind Rechtsschutzbausteine, um die Kosten möglicher gerichtlicher Auseinandersetzungen zu decken. Beitragsmindernd wirkt sich, wie bei anderen Versicherungen auch, die Höhe der Selbstbeteiligung aus.

Früher oder später wird jedes Haustier einmal krank, benötigt Impfschutz oder verletzt sich. Ähnlich wie bei Ärzten oder Steuerberatern gibt es auch bei Tierärzten eine Gebührenordnung, nach der abgerechnet wird. Ende 2022 wurde diese von der Bundestierärztekammer inflationsbedingt und aufgrund höherer Praxis-, Material- und Energiekosten erstmals seit über 20 Jahren angepasst (GOT 2023).

Für eine Behandlung können nun bis zu dreimal höhere Honorarsätze abgerechnet werden, andere Leistungen verteuern sich um 20 - 30 %.

Damit die beste Behandlung nicht aus finanziellen Gründen abgelehnt werden muss, schützt die Tierkrankenversicherung. Eine Hundekrankenversicherung kann als Vollversicherung abgeschlossen werden, bei der alle Tierarztkosten, die Operation, ein Klinikaufenthalt sowie Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmittel übernommen werden. Dasselbe gilt für die Samtpfote: Eine Katzenkrankenversicherung bietet Leistungsübernahmen von Impfungen und Wurmkuren bis zum Ziehen schmerzender Zähne oder chirurgischen Eingriffen. Möchte man einen Katzen- oder Hundesenior versichern, ist die Auswahl an Tierkrankenversicherungen oftmals geringer. Hier ist die OP-Versicherung, die die Kosten einer Operation übernimmt, eine gute Alternative, denn manche Versicherer akzeptieren Haustiere jeden Alters. Grundsätzlich aber gilt: Nur gesunde Tiere werden versichert.

Stolpersteine in der Krankenversicherung können spezielle oder rassespezifische Krankheiten ausschließen, Vorsorgeuntersuchungen nicht beinhalten oder einen Maximalrahmen für Medikamente festlegen. Auch stellt sich die Frage, ob ein Schutz im Urlaub oder im Ausland gilt. Und im Notfall dort 24/7 ein Ansprechpartner erreicht werden kann. Auch arbeiten viele Versicherer mit Karenzzeiten von bis zu drei Monaten, nach denen eine erste Kostenübernahme frühestens erfolgen darf. Am besten prüft man alle Bedingungen und Konditionen sorgfältig und wählt dann das Schutzengelpaket aus, das am besten zu den Bedürfnissen des Tieres und der eigenen Situation passt.

*1 Dazu hat bspw. die Stiftung Warentest 61 OP-Versicherungen und 65 Krankenvollversicherungen für Hunde verglichen (Testergebnisse 9/2021)

*2 In Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen müssen alle Hunde haftpflichtversichert werden. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es keine Pflicht. In den restlichen Ländern variiert die Versicherung je nach Rasse bzw. ist dies nur für als gefährlich eingestufte Hunde obligatorisch

 

2022 lebten rund 34,4 Mio. Haustiere in deutschen Haushalten. Ein Zuwachs von rund 11,2 Mio. seit 2007. 15,2 Mio. Katzen stellen dabei das beliebteste Haustier der Deutschen dar, gefolgt von Hunden mit 11 Mio. Rund 7,38 Mio. Deutsche haben 2020 eine Tierhaftpflichtversicherung im Haushalt abgeschlossen.  Quelle: Statista

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wertvolle Familiengesundheit – Ein Beitrag von Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes e. V.

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Seit den letzten globalen Krisen und Ereignissen sind Familien, insbesondere ihre jüngsten Mitglieder, körperlich und psychisch stark unter Mitleidenschaft gezogen. Eltern und Kinder geraten immer wieder an die Grenzen ihrer gesundheitlichen Belastbarkeit. Manchmal reicht bereits der Alltag aus, um Stressfaktoren überhandnehmen zu lassen. Die Gesundheit von Familien ist jedoch nicht nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern grundlegend für das Wohl der gesamten Gesellschaft. Dass es den Kindern gut geht, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – der Eltern an sich natürlich, aber auch der Politik, die die Leitplanken für eine gute Vor- und Nachsorge stellen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesundheitsvorsorge, damit Eltern und Kinder durch Belastungen gar nicht erst ernsthaft krank werden. Ein sehr gutes Beispiel solcher Vorsorgeeinrichtungen sind die Mutter-Kind-/Vater-Kind-Kuren, die eine Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung darstellen, leider aber immer noch nicht alle kurbedürftigen Eltern erreichen. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kurprogramme bei Eltern schlichtweg nicht bekannt sind. Hier sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes unter den Eltern deutlich geläufiger zu machen. Die Möglichkeiten, präventiv oder gesundheitsfördernd zu wirken, sind in der Tat vielfältig: Workshops zu gesunder Ernährung sowie Bewegung oder zur Stressbewältigung. Kochkurse, Sportprogramme, Schulungen zur Unfallverhütung im Haushalt und viele mehr ergänzen die Vorsorgevielfalt. Hilfreich ist, wenn sie die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Doch in der Verantwortung stehen Eltern selbst. Bei ihnen fängt Familiengesundheit überhaupt erst an. Dazu gehört die Weitergabe von gesunden Lebensgewohnheiten genauso wie die emotionale Unterstützung. Keine noch so gute Vor- und Nachsorgemaßnahme genügt, wenn sich Familien nicht darauf verlassen können, dass sie sie im Bedarfsfall auch erhalten. Es ist daher unabdingbar, dass die Finanzierung von Angeboten sichergestellt ist. Auch, wenn die Diskussionen um die Geldmittel in diesen Tagen intensiv geführt werden, muss die Familiengesundheit unserer Gesellschaft einiges Wert sein. Hier zu sparen, bedeutet an der Gesundheit zu sparen. Ein falscher Ansatz! Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie. Daher ist auch die Frage relevant: Was können Familien selbst für die Gesundheit tun? Darauf erhalten Sie in diesem Heft Tipps, Hintergrundinformationen und vielfältige Anregungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Wert von gegenseitiger Unterstützung, von gemeinsam verbrachter Zeit und einem harmonischen Familienleben, um das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern. >Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie.

11. Jul 2025

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Lifestyle

4 Urlaubsideen für Eltern & Kinder

Reiseziele ohne lange oder komplizierte Anfahrt sparen Nerven und in der Regel auch Geld. Must-have für Auto- oder Bahnfahrten: Snacks, Bücher, Spiele oder Malsachen. Vor Ort sollten Ferienwohnung oder Hotel dann ausgestattet sein mit Babybett, Hochstuhl & Co. – und natürlich WLAN. Ein Klassiker für Kinder ab dem Kleinkindalter sind Bauernhöfe. Tiere zum Streicheln, Mithelfen am Hof, Natur – Abenteuer pur! Für schlechtes Wetter noch ein Spaßbad in der Nähe und der Urlaub ist gebongt. Auch beim Camping ist man schön und viel draußen. Mit Baby vielleicht etwas anstrengend, für etwas ältere Kids perfekt: Mannschaftssport, Spielgeräte und -kameraden in Hülle und Fülle, ein Safe Place zum Herumstreunen. Wer sich in diesem Ambiente nicht wiederfindet, für den sind womöglich Familienhotels die bessere Wahl. Je nach Konzept und Kategorie bieten letztere viele kinderfreundliche Optionen wie Betreuung, Animation, Kinderclubs- und buffet. Gut möglich, dass man den Nachwuchs erst am Ende des Urlaubs wiedersieht. Die Erziehungsberechtigten entspannen derweil mit Wellness oder Sudoku. ![pexels-cottonbro-9304005 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_cottonbro_9304005_Online_7b4563f9f8.jpg) **Feriencamps ohne Eltern** Sind die Kinder etwas älter, können erste Versuche Richtung Unabhängigkeit in der Feriengestaltung gestartet werden. Zum Ausprobieren eignen sich Tagescamps oder Schnupperfreizeiten. Die Themenpalette ist hierbei fast schon so vielfältig wie bei den Reisen für größere Kinder: Sportcamps für Fußball oder Tanzen, Kreativcamps für Kunst, Theater, Musik oder Musical sowie Naturfreizeiten. Sobald der Nachwuchs auch in ungewohnter Umgebung allein schlafen kann und sich bei Problemen mitteilt, können auch Wochen-Camps ins Visier genommen werden. Hier erweitert sich auch der inhaltliche Radius um Reiten, Segeln, Surfen oder Wellenreiten. Manche Reiterhöfe bieten auch die Möglichkeit für Familienurlaub beziehungsweise mitreisende Elternteile. Ab circa 10 Jahren kann auch schon das Ausland angepeilt werden, beispielsweise für Sprachcamps. Viele Anbieter kombinieren Sprachunterricht mit Sportarten wie Surfen oder Wellenreiten. Grundsätzlich sollte vorab die Seriösität der Veranstalter genauestens unter die Lupe genommen werden, inklusive Betreuungspersonal und -schlüssel. Bei Inlands-Camps sind Vorabtreffen zum Kennenlernen ein beruhigendes Angebot. ![pexels-mediocrememories-2240763 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_mediocrememories_2240763_Online_8731c4cca3.jpg) **Sportlich abfeiernde Teenager** Ab dem Teenageralter kommen spannende Jugend- oder Partyreisen aufs Parkett. Während zwischen 13 und 15 Jahren das Thema Sport und Abenteuer dominiert, erfreuen sich ab 16 Jahren betreute Partyreisen großer Beliebtheit. Je nach Angebot hat der Party-Faktor Priorität oder wird gleichwertig mit sportlichen Aktivitäten kombiniert. An der französischen Atlantikküste wird meist tagsüber gesurft und abends gefeiert während die Strandaktivitäten im spanischen Lloret de Mar oft eher Erholungscharakter haben. Auch Italien, Kroatien und Bulgarien sind beliebte Ziele von Jugendreiseanbietern für Strand, Sport & Party. Der Veranstalter-Check hat natürlich auch hier oberste Prio. Seriöse Jugendreise-Anbieter bieten Infoveranstaltungen und Elternhotlines und halten sich strikt an Jugendschutzgesetze. Manche haben auch schon Partyreisen ab 14 Jahren im Programm, mit festen Ausgehzeiten, begleitetem Eintritt und natürlich „No Alcohol“ unter 16. Damit alle auf ihre Kosten kommen, wird dabei meist nach Altersgruppen getrennt. ![muhammadh-saamy-JTwOx4WW3jw-unsplash Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/muhammadh_saamy_J_Tw_Ox4_WW_3jw_unsplash_Online_08a7e0c727.jpg) **Adults Only Hotels & Trips** Ist der Nachwuchs glücklich outgesourced können die Eltern überlegen, ob sie es sich zuhause gemütlich machen oder ebenfalls auf Reisen gehen. Vielleicht sogar in ein Hotel für Adults Only? Diese explizit kinderfreien Domizile erfreuen sich angeblich wachsender Beliebtheit bei Alleinreisenden, kinderlosen Paaren wie Honeymoonern oder auch Senioren, die ihr Leben lang in den Genuss von kreischenden Kindern an Pool oder Buffetschlange gekommen sind – was in gehobenen Hotels aber generell eher die Ausnahme darstellt. Infinity-Pool anstatt Wasserrutsche, gehobener Service anstatt Pommes & Nuggets. Kinderfreie Wochen oder Wochenenden eignen sich auch perfekt für Städtetrips oder Kulturreisen. Ohne Kinderwagen und Spielplatz-Stopp offenbaren diese einen ganz anderen Zauber und ungeahnte Möglichkeiten wie stundenlanges Schlendern durch Museen und Ausstellungen. Auch in der 15. barocken Kirche ist kein Meckern zu vernehmen. Ganz Verwegene buchen sich in Architektur- oder Literaturreisen ein oder gondeln für eine Opern- oder Theaterreise nach Salzburg oder Verona.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.