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22. Sep 2022

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Lifestyle

Hilfe bei der Rückkehr ins normale Leben

Journalist: Armin Fuhrer

Kinder mit schweren Krankheiten und ihre Familien benötigen psychologische Nachsorge in speziellen Einrichtungen. Für deren Arbeit sind Spenden notwendig.

Mit 850 Millionen Euro hat die Spendenbereitschaft in Österreich im Jahr 2021 einen neuen Höchststand erreicht und stieg im Vergleich zum Jahr zuvor trotz der Pandemie nochmals um 40 Millionen Euro. Die Hilfsbereitschaft ist also groß, viele Menschen möchten mit ihrem Geld anderen helfen. Aber bevor man eine Überweisung tätigt, sollte man sich Gedanken darüber machen, für wen oder was man sein Geld geben möchte. Es gibt viele Möglichkeiten, sowohl aktuelle Unglücksfälle als auch Einrichtungen, die sich für Menschen in Krisensituationen einsetzen.

Eine große Herausforderung ist beispielsweise die Unterstützung von Kindern, die an schweren Krankheiten wie Krebs leiden. Ein solche schlimme Krankheit trifft nicht nur das betroffene Kind in sehr jungen Jahren, sondern auch den Rest der Familie, also Eltern und Geschwister. Zum Glück überleben in Österreich inzwischen 85 Prozent aller an Krebs erkrankten Kinder die Erkrankung. Gleichwohl ist eine psychologische Nachbetreuung in vielen Fällen notwendig, denn den Betroffenen muss der Lebensmut wiedergegeben werden und die Familie, die oft durch den Schock und die Belastung der Erkrankung eines geliebten Mitglieds aus der Balance geraten ist, benötigt ebenfalls Hilfe.

Solche Familien, deren ganzes Leben sich während der Phase der akuten Erkrankung vollständig um das Thema Krebs drehte, müssen oft erst wieder lernen, eigene Bedürfnisse auszudrücken und auszuleben. Das können sie in einer Einrichtung lernen, in der sich speziell ausgebildete Psychologen und Psychologinnen um sie kümmern. Grundsätzlich gibt es einige Wirkfaktoren, die die Experten anlegen. Dazu gehört erstens die Förderung der Selbstwirksamkeit, also die Fähigkeit, das Handeln wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Zweitens sind sogenannte Flow-Momente sehr wichtig. Darunter versteht man positive Erlebnisse, auf die sich eine Person vollständig konzentrieren kann. In solchen Flow-Momenten geht es darum, neue Fähigkeiten zu erlernen und Fähigkeiten spielerisch zu üben. Drittens muss die Fähigkeit zu einer optimistischen Lebensweise geübt werden, denn Optimismus ist wichtig, um die Fähigkeit zur psychischen Selbstheilung zu stärken. Viertens muss die Furcht vor einer Wiederkehr der Krankheit genommen werden, die häufig ein dauerhafter Begleiter ist. Und fünftens sollte das allgemeine Wohlbefinden gestärkt werden. 

Alle diese Maßnahmen unterstützen das Kind und die Familie dabei, wieder ein normales Leben führen zu können. Aber um eine erfolgreiche Therapie durchführen zu können, wird ein Rückzugsort benötigt, an dem man sich mit Menschen mit dem gleichen Schicksal austauschen kann und an dem den Betroffenen gut ausgebildete Expertinnen und Experten zur Seite stehen. Solche Einrichtungen aber brauchen finanzielle Mittel, und zwar möglichst dauerhaft, weil sonst eine kontinuierliche Arbeit nicht möglich ist. Wer sein Geld für die psychologische Nachsorge (ehemals) krebskranker Kinder und ihrer Familie spendet, leistet eine effektive Hilfe für Menschen in einer schlimmen Ausnahmesituation.

Fakten: In Österreich wurden im vergangenen Jahr 850 Millionen Euro für gute Zweck gespendet. Im Vergleich zum Jahr 2020 stieg die Summe damit trotz der Pandemie um 40 Millionen Euro. Seit 2013 ist sogar ein Anstieg um 300 Millionen Euro zu verzeichnen. Experten sorgen sich, dass die Summe angesichts der aktuellen Krise zurückgehen könnte.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!