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23. Dez 2021

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Lifestyle

Jochen Schropp: Hygge durch den Winter

Journalist: Kirsten Schwieger

Jochen Schropp verrät, wie er gut durch die dunkle Jahreszeit kommt. Und welche Rolle Vanillekipferl und Südafrika dabei spielen.

Mit der Zeitumstellung kann Jochen Schropp sich so gar nicht anfreunden. Trotzdem liebt der beliebte Schauspieler und Moderator den Herbst. „Allerdings nur den goldenen. Wenn die Bäume ihr Laub lassen und es früh dunkel wird, sehne ich mich relativ schnell nach Wärme und Sonne“, gesteht der gebürtige Hesse. Bis er sich aber Mitte Dezember wie die Zugvögel gen Süden verabschiedet, macht es sich Wahlberliner zu Hause richtig gemütlich. „Ich liebe es, Duftkerzen oder meinen Diffusor mit ätherischem Öl anzumachen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Dazu gehören natürlich auch leckere Suppen, Eintöpfe und viel Wurzelgemüse. Spieleabende und Glühwein inklusive“, verrät der 42-Jährige.

Klingt nach jemanden, der das skandinavische „Hygge“-Mindset zu kultivieren versteht. „ Ja, Hygge bedeutet für mich Zufriedenheit, Liebe und Gemütlichkeit. Weich fallen, aufgefangen werden, gemeinsam lachen“, erläutert der glücklich Liierte. Da er beruflich viel unterwegs ist, freut er sich immer, wenn er in seiner Berliner Wohnung sein kann. Auf seiner riesigen, lindgrünen Samtcouch kann er am besten entspannen und vom Alltagsstress herunterkommen. Dort und in der Natur. „Mein Partner und ich haben unweit von Berlin ein Grundstück gekauft. Auch wenn da bisher noch kein Tiny Haus steht, das wir planen zu kaufen, ist die Schorfheide schon jetzt ein Sehnsuchtsort für mich. Wald und Natur beruhigen mich immens“, gesteht der vielbeschäftigte Entertainer.

Und wie es sich für einen Hygge-Experten gehört, frönt Schropp ausgiebig und genussvoll vorweihnachtlichen Ritualen. „In der Vorweihnachtszeit treffen wir uns immer zum gemeinsamen Plätzchen backen. Das Vanillekipferl-Rezept meiner Mutter gelingt immer und wird von allen Testessern als das beste der Welt gesehen“, berichtet er und ergänzt: „Außerdem zieht es mich mindestens einmal im Jahr auf einen Weihnachtsmarkt. Ich liebe die kulinarischen Angebote und einen Becher Glühwein mit Schuss. An einem trockenen eiskalten Wintertag ist das ein wunderbarer Treffpunkt mit Freunden.“

Doch so gemütlich und glitzernd die Vorweihnachtszeit in Deutschland auch ist, irgendwann reicht ihre kuschelige Wärme nicht mehr aus, dem fast einsneunzig großen Hünen ein Gefühl von Behagen zu geben. Dann sehnt es ihn nach Licht und wärmender Sonne. „Die Zeit von Mitte Dezember bis Mitte Januar verbringe ich in der Regel, wenn es die Umstände zulassen, in Kapstadt. Das hilft mir, den grauen Februar und März zu überstehen, bevor der lang ersehnte Frühling kommt“, gesteht Schropp. Seit drei Jahren besitzt der von Fernweh Übermannte dort ein fast 150 Jahre altes, viktorianisches Stadthaus. Aufwändig und mit viel Geschmack restauriert hat er sich dort einen weiteren Sehnsuchtsort geschaffen. Hygge auf Südafrikanisch.

In seinem Beanbag auf dem Sonnendeck mit Blick auf den Tafelberg lädt er dann seine Akkus wieder auf und rüstet sich für den dunkeln Jahresbeginn. Doch sommerliche Temperaturen und Sonne bedeuten nicht, dass er und sein Partner das Weihnachtsfest ausfallen lassen. „Dort kommt natürlich ein anderes Weihnachtsgefühl auf als in Deutschland. So oder so wird Weihnachten gebührend gefeiert. Weihnachten bedeutet für mich meine Liebsten um mich zu haben. Wir kochen zusammen, essen und genießen die Zeit – egal in welcher Stadt wir uns aufhalten“, freut sich Schropp.

Ob es zu Weihnachten sein Lieblings-Winteressen Gänsebraten mit Kartoffelklößen und Rotkohl geben wird, steht allerdings noch in den Sternen. Wobei es für den Genießer gar nicht unbedingt Fleisch sein muss. Auch ein vegetarischer Pilzbraten Wellington, mit veganem Kartoffelgratin, Grünkohl und Rosenkohl aus dem Ofen ist für ihn ein winterlicher Genuss. Spätestens wenn Katy Perrys Song „Cozy Little Christmas“ erklingt, ist die Weihnachtsstimmung perfekt.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!