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16. Mär 2021

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Lifestyle

Jungbrunnen Familie

Journalist: Alicia Steinbrück

Der beliebte Schauspieler, Autor und Synchronsprecher Sky du Mont sprach mit uns im Interview über das Älterwerden und verrät, wie seine Kinder es schaffen, ihn jung zu halten. 

Herr du Mont, was sagt Ihre Erfahrung: Nimmt die Lebensqualität mit dem steigenden Alter zu? 

Je etablierter und besser man in der Berufswelt angekommen ist, desto selbstständiger und unabhängiger wird man natürlich, je älter man wird. Ich habe das zum Glück so erleben dürfen. Die wirtschaftlichen Sorgen werden in der Regel weniger. Mit 25 wusste ich beispielsweise nicht, wie ich meine Miete zahlen soll – das ist jetzt etwas ganz anderes und glücklicherweise kein Thema mehr. 

Andererseits verändern sich aber natürlich auch die körperlichen Gegebenheiten. Ab einem bestimmten Alter wird man nicht mehr so schnell laufen können wie ein 25-Jähriger, genauso wenig wie Fahrradfahren. Daran muss man sich gewöhnen und das muss man akzeptieren – denn wirklich ändern kann man es nicht. Die körperlichen Nachteile nehmen natürlich schon zu, auch, wenn man gesund ist. Gesundheit sollte immer an oberster Stelle stehen.

Was für einen Stellenwert hat die Familie bei Ihnen? Merken Sie anhand Ihrer Kin-der, dass Sie älter werden? 

Ich sehe es als großes Privileg, in meinem Alter noch einen 14-jährigen Sohn zu haben. Er lebt ja auch die Hälfte der Zeit bei mir. Und 14 ist wirklich ist ein tolles Alter: Wir führen gute Gespräche, er hat Humor, wir haben ähnliche Interessen. Normalerweise sind die Kinder von Menschen in meinem Alter ja selbst schon erwachsen, haben möglicherweise eigene Familien gegründet. 

Früher habe ich noch gesagt, dass Kinder mich schneller altern lassen – das stimmt so nicht mehr, im Gegenteil: Meine Kinder halten mich jung. Mein Sohn ist, beispielsweise mit seinen Gedanken und Ideen, die teilweise ganz anders sind als meine, eine Inspiration für mich und regt mich selbst oft zum Umdenken an. Ich glaube, ich höre auch öfter auf meine Kinder, als andersherum: Ich lerne ins-gesamt sehr viel von ihnen und profitiere deutlich davon. Wenn ich versuche, etwas mit „Das haben wir schon immer so gemacht“ zu erklären, fragen sie mich, was es denn gebracht hätte – an diesem Punkt ist so viel dran! Man beschäftigt sich oft mit viel unnötigem Ballast, der gar nicht sein müsste.

Wie halten Sie sich denn mental und körperlich fit? 

Für meine körperliche Fitness gehe ich jeden Tag laufen und ich fahre viel Fahrrad, gerade in Zeiten von Corona bietet sich das natürlich an. Die Antwort auf die Frage nach der mentalen Gesundheit ist recht schwierig. Ich denke, ich spreche für alle KünstlerInnen, wenn ich sage, dass man mit der Zeit schon erschlafft. Das Gedächtnis muss trainiert werden, und wenn ich beispielsweise jeden Tag Texte lerne, trainiert das enorm. Das fällt jetzt natürlich seit etwa einem Jahr weg und ich merke, dass das dann etwas langsamer funktioniert. Zum Glück mache ich viel mit Sprache, das hilft mir sehr.

Stichwort Ernährung: Was trägt diese zu Ihrer Gesundheit bei? 

Durch Corona und zu viel Schokolade habe ich tatsächlich mit dem Intervall-fasten begonnen. Um 18 Uhr esse ich zu Abend – das ist ja jetzt nicht so schwer, denn Verabredungen im Restaurant fallen momentan flach. Morgens um zehn gibt es dann Frühstück. Das mache ich seit fünf Wochen, fühle mich total fit, schlafe gut und habe sieben Kilo abgenommen! Das kann ich nur empfehlen – und das unabhängig vom Alter.

Und wie sehen Ihre Pläne für die Zeit nach der Corona-Pandemie aus?

Aktuell arbeite ich an meinem neunten Buch, wofür ich jetzt natürlich auch viel Zeit habe, da das Theater spielen und Drehen wegfällt. Damit versuche ich mich auch geistig etwas fit zu halten. Die Touren wurden jetzt alle verschoben, weshalb ich im Moment bis Ende 2022 ausgebucht bin. Das ist derzeit leider sehr schwer zu planen – ich vermisse es, auf der Bühne zu stehen! 

Was würden Sie Ihrem 30-jährigen Ich heute raten?

Gute Frage! Ich würde ihm sagen, er soll sich etwas entspannen und weniger spießig sein. Die Welt steht dir frei und so lange du niemandem weh tust, mach das, was dir Freude macht! Schwarz-Weiß-Denken funktioniert nicht oft. Ich finde es schön zu sehen, wie das in den jüngeren Generationen mittlerweile gelebt wird.  

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!