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1. Okt 2025

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Gesellschaft

„Kreislaufwirtschaft ist ein Teamsport“ – mit Julia Binder

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: Kumpan Electric/unsplash, Presse

Julia Binder, Professorin für Sustainable Innovation am International Institute for Management Development, erklärt, warum Recycling allein nicht reicht, Unternehmen Allianzen brauchen – und was Suffizienz mit Freiheit zu tun hat.

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Julia Binder, Professorin für nachhaltige Innovation und Unternehmensumwandlung, International Institute for Management Development

Laut dem Circularity Gap Report 2025 werden global nur 6,9 Prozent der Materialien wiederverwendet. Wo stehen wir heute wirklich bei der Transformation zur Kreislaufwirtschaft?

Der Report zeigt klar: Bei der Rückführung von Ressourcen in echte Materialkreisläufe ist noch viel Luft nach oben. Recycling dominiert zwar die Debatte, doch unsere Wirtschaft funktioniert nach wie vor weitgehend linear. Solange es günstiger ist, neue Rohstoffe zu extrahieren, als vorhandene Materialien wiederzuverwenden, bleibt der Aufbau einer Kreislaufinfrastruktur wirtschaftlich schwer durchsetzbar. Dabei ist Recycling in einer echten Kreislaufwirtschaft nur das letzte Mittel. Wir müssen Produktion und Konsum neu denken: weniger billige Masse, mehr langlebige, modulare Produkte, die echte Bedürfnisse erfüllen. Noch stehen wir am Anfang – aber immer mehr große Unternehmen erkennen in der Kreislaufwirtschaft einen klaren strategischen Hebel.

Kann ein Unternehmen überhaupt alleine zirkulär werden?

Kreislaufwirtschaft ist definitiv ein Teamsport – und das fängt schon im eigenen Unternehmen an. Ohne die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg, insbesondere zwischen Design, Produktion und Service, bleibt der Kreislaufgedanke Stückwerk. Aber auch nach außen braucht es neue Partnerschaften, oft jenseits der eigenen Kernkompetenzen. Themen wie Rückwärtslogistik, Reparaturservices oder datengetriebene Geschäftsmodelle lassen sich allein kaum stemmen. Ein deutsches Maschinenbauunternehmen und ihr Pay-per-Part-Modell sind ein gutes Beispiel: Nur durch ein starkes Partner-Ökosystem mit IT- und Versicherungsexpertise wurde es erfolgreich. Wer Kreislaufwirtschaft ernst meint, muss offen für Allianzen sein – auch mit Wettbewerbern!

Wie stehen die Chancen auf eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und wann können wir damit rechnen?

Der Druck nimmt zu durch geopolitische Spannungen, Ressourcenknappheit und Klimakrise. Gleichzeitig erkennen immer mehr Unternehmen die handfesten Vorteile: geringere Kosten, mehr Unabhängigkeit und neue Geschäftsmodelle. Entscheidend wird sein, zirkuläre Modelle vom Pilotprojekt in die Breite zu bringen, mit Fokus auf Produktdesign, Materialrückführung und Ressourceneffizienz. Wie schnell das gelingt, hängt stark von regulatorischen Rahmenbedingungen ab. Aber ich bin überzeugt: Wir stehen am Anfang der Dekade der Kreislaufwirtschaft und wer jetzt handelt, verschafft sich einen strategischen Vorsprung!

Wer Kreislaufwirtschaft ernst meint, muss offen für Allianzen sein – auch mit Wettbewerbern!

Bedeutet Kreislaufwirtschaft am Ende Verzicht und Askese oder können wir damit weiterhin mit gutem Gewissen konsumieren?

Kreislaufwirtschaft ist unsere beste Chance, Konsum und Verantwortung in Einklang zu bringen. Durch Service- und Sharing-Modelle bekommen wir Zugang zu den neuesten Produkten, ohne ständig Neues kaufen zu müssen. Das ermöglicht Komfort und Innovation bei deutlich geringerem Ressourcenverbrauch. Aber die eigentliche Frage lautet in unserer Überflussgesellschaft oft nicht: Was fehlt mir noch? Sondern: Wie viel ist eigentlich genug? Suffizienz heißt nicht Verzicht, sondern bewusster Konsum mit mehr Qualität, Langlebigkeit und echten Werten.

23. Dez 2025

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Gesellschaft

Warum es so wichtig ist, konsequent nachhaltig zu bauen – Ein Beitrag von Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand DGNB e.V.

Nachhaltiges Bauen bedeutet weit mehr als energieeffiziente Gebäude oder den Einsatz ökologischer Materialien. Es beschreibt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Gebäude über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet werden: von der Planung über den Bau und die Nutzung bis hin zu Umbaumaßnahmen oder den Rückbau. Ziel ist es, Umweltbelastungen zu minimieren, Ressourcen zu schonen, Menschen gesunde und lebenswerte Räume zu bieten und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvolle Lösungen zu schaffen. Stand heute ist der Bausektor nach wie vor für einen erheblichen Teil der globalen CO2-Emissionen, den Verbrauch natürlicher Ressourcen und den zunehmenden Verlust der Biodiversität verantwortlich. Gleichzeitig verbringen wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen, die unser Wohlbefinden stärken sollen, ohne dabei die Zukunft unseres Planeten zu gefährden. Zudem leben immer mehr Menschen in der Stadt. Der Bedarf an attraktiven und dazu noch klimaresilient gestalteten Freiräumen wächst. Nachhaltige Architektur bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um die Klimakrise zu bekämpfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern und langfristige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Wie ein Perspektivwechsel in diese Richtung gelingen kann, zeigen wir noch bis zum 28. Januar 2026 mit der ersten DGNB Ausstellung „What If: A Change of Perspective“ in der Berliner Architekturgalerie Aedes. Die Ausstellung fordert Besucherinnen und Besucher dazu auf, gewohnte Denkmuster zu hinterfragen und die Themenvielfalt des nachhaltigen Bauens neu und unvoreingenommen auf sich wirken zu lassen. >Nachhaltige Architektur bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um die Klimakrise zu bekämpfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern und langfristige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Anhand gebauter Beispiele wird deutlich, dass viele Lösungen bereits existieren. So erfährt der Besuchende anschaulich, wie Gebäude klima- und ressourcenschonend geplant werden können, indem Materialien im Kreislauf geführt, Energie effizient genutzt oder sogar erzeugt wird und der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt bleibt. Ebenso thematisiert werden Klimaanpassung und Resilienz: durch kluge Gestaltung, Begrünung und Freiräume können Gebäude und Städte besser mit Hitze, Starkregen oder Trockenperioden umgehen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Menschen. Nachhaltiges Bauen stellt das Wohlbefinden, die Gesundheit und das soziale Miteinander in den Mittelpunkt. Architektur kann Begegnung fördern, Identität stiften und bezahlbaren Wohnraum schaffen, ohne dabei die Umwelt aus dem Blick zu verlieren. Auch der verantwortungsvolle Umgang mit bestehenden Gebäuden spielt eine zentrale Rolle. Sanieren, Umnutzen und Weiterbauen im Bestand werden als Strategien gezeigt, um Flächen zu schützen und Ressourcen zu sparen. Nicht zuletzt wird klar, dass Nachhaltigkeit keine Kostenspirale sein muss. Ganzheitlich geplante Gebäude sind oft wirtschaftlicher, weil sie langfristig Betriebskosten senken, Risiken minimieren und ihren Wert erhalten oder steigern. Nachhaltiges Bauen ist kein abstraktes Expertenthema und schon gar keine Zukunftsvision, sondern eine konkrete Chance. Für lebenswerte Städte, für gesunde Räume und für eine gebaute Umwelt, die den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Als inhaltlich getriebener Non-Profit-Verein begreifen wir das nachhaltige Bauen seit unserer Gründung vor 18 Jahren als gesellschaftliche Aufgabe, nach der wir unser Handeln ausrichten. Mit der Ausstellung laden wir jeden einzelnen ein, genauer hinzusehen, weiterzudenken und selbst Teil des Wandels zu werden. Weitere Informationen gibt es unter www.dgnb.de/aedes

23. Dez 2025

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Gesellschaft

Feuer? Nicht bei uns!

Viele Brandursachen entstehen aus alltäglichen Gewohnheiten. Beim Kochen bleibt man nicht immer aufmerksam, Mehrfachsteckdosen werden überlastet, beschädigte Kabel ignoriert oder Kerzen brennen länger, als man geplant hatte. Gerade solche Kleinigkeiten können sich schnell zu gefährlichen Situationen entwickeln, weil sich Rauch oft innerhalb weniger Minuten im ganzen Raum ausbreitet. Schon wenige Atemzüge können zu Bewusstlosigkeit führen, selbst bevor große Flammen sichtbar werden. Rauchwarnmelder sind ein entscheidender Schutz im Alltag, weil sie Brände frühzeitig erkennen und frühzeitig Alarm schlagen. Sie reagieren sehr sensibel – und genau diese Sensibilität führt dazu, dass sie gelegentlich früher alarmieren, als es manch einem lieb ist. >Damit Rauchwarnmelder effektiv schützen, sollten sie an zentralen Orten installiert werden. Wasserdampf aus der Dusche, angebranntes Essen oder Staubpartikel können die hochempfindlichen Sensoren irritieren und einen Alarm auslösen, noch bevor eine akute Gefahr besteht. Doch gerade diese hohe Empfindlichkeit verschafft im Ernstfall wertvolle Sekunden. Damit Rauchwarnmelder effektiv schützen, sollten sie an zentralen Orten installiert werden: in Fluren, in Schlafräumen und überall dort, wo elektrische Geräte laufen. Auch Wohnzimmer und Bereiche mit Lithium-Ionen-Akkus, also in der Nähe von Ladeplätzen für Smartphones, Tablets oder Laptops, sind gute Plätze für Melder, da dort Brandrisiken besonders hoch sind. Damit die Geräte zuverlässig arbeiten, sollten sie regelmäßig überprüft und nach Herstellerangaben gewartet werden. Wie alle technischen Geräte haben auch Rauchwarnmelder eine begrenzte Lebensdauer. Verschmutzungen in den Raucheinlassöffnungen können verhindern, dass Rauch in die Messkammer gelangt und somit im Ernstfall kein oder erst zu einem späteren Zeitpunkt Alarm ausgelöst wird. Ein Rauchmelder allein verhindert zwar keinen Brand, erhöht aber die Chance, rechtzeitig reagieren zu können. Ebenso wichtig wie die Früherkennung sind einfache bauliche Maßnahmen, die verhindern, dass sich ein Feuer zu schnell ausbreitet. Feuerbeständige Türen, Wände und Decken wirken dabei wie schützende Barrieren: Sie halten Hitze und Rauch eine Zeit lang zurück und verschaffen wertvolle Minuten, um zu reagieren. Auch ein ausreichender Abstand von Möbeln und Geräten zu Heizkörpern ist wichtig, denn nur so kann die warme Luft ungehindert zirkulieren und das Risiko einer ungewollten Brandentwicklung deutlich sinken. Praktisch sind außerdem feuerhemmende Unterlagen oder spezielle Brandschutzboxen für Akkus, da sie Funken und zu hohe Temperaturen zuverlässig abfangen. Wer all diese Faktoren berücksichtigt, schafft eine sichere Wohnumgebung, in der ein Brand nicht nur frühzeitig bemerkt, sondern im besten Fall in der Ausbreitung gestoppt wird. >Ebenso wichtig wie die Früherkennung sind einfache bauliche Maßnahmen, die verhindern, dass sich ein Feuer zu schnell ausbreitet.

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.

23. Dez 2025

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Gesellschaft

Tierische Mitbewohner sind keine Weihnachtsgeschenke – Ein Beitrag von Harald Ullmann, Vorstand PETA Deutschland e. V.

Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl: Kurz vor Weihnachten steigt die Sehnsucht nach Wärme, Nähe und manchmal auch nach einem tierischen Begleiter. Die Vorstellung ist verlockend: ein Welpe, der unterm Baum für strahlende Augen sorgt, eine junge Katze, die sofort Teil der Familie wird. Doch hinter dieser gut gemeinten Überraschung verbirgt sich meist ein Problem, das jedes Jahr aufs Neue Tierheime, Tierschützerinnen, Tierschützer und vor allem die Tiere selbst trifft. Denn ein „Haustier“ ist kein Geschenk, sondern eine langfristige Verantwortung. Wir möchten Sie dafür sensibilisieren, wie groß die Folgen impulsiver Entscheidungen sein können. Schon im Januar tauchen viele der zu Weihnachten verschenkten Tiere wieder in Tierheimen oder auf Onlineplattformen auf – spätestens dann, wenn der Alltag zurückkehrt, Urlaubsplanungen beginnen oder klar wird, wie viel Zeit, Geld und Geduld ein Lebewesen tatsächlich braucht. Gleichzeitig warten in deutschen Tierheimen unzählige Hunde, Katzen und andere Tiere darauf, dass sich jemand bewusst für sie entscheidet. Vielleicht haben Sie selbst schon Anzeigen gesehen, die süße Welpen in perfekt inszenierten Wohnzimmern zeigen. Der illegale Welpenhandel hat sich professionalisiert wie kaum ein anderer Bereich. Hinter makellosen Bildern verbergen sich häufig kriminelle Strukturen, kranke Welpen und Muttertiere, die unter grausamen Bedingungen ausgebeutet werden. Viele Angebote sind so perfekt aufbereitet, dass selbst erfahrene Tierschützerinnen und Tierschützer sie nicht sofort als illegal erkennen. Wenn Sie über derartige Anzeigen oder Social Media-Posts ins Grübeln geraten: Bei Verdachtsmomenten sollten Polizei und das zuständige Veterinäramt umgehend eingeschaltet werden. Während der illegale Handel hier floriert, bleibt das Leid vieler Tiere in Krisenregionen oft unbeachtet. Wir dürfen nicht vergessen, dass Tausende Tiere aus der Ukraine und in Rumänien dringend Hilfe benötigen. >Eine Adoption aus dem örtlichen Tierschutz schafft Platz für ein weiteres Tier in Not, egal, von woher. PETAs Partnerorganisation Animal Rescue Kharkiv rettet täglich verletzte und traumatisierte Hunde und Katzen, versorgt sie medizinisch und vermittelt sie weiter. Das Team von PETA HELPS ROMANIA setzt sich in Rumänien mit nachhaltigen Kastrationskampagnen dafür ein, dass weniger Tiere in eine Welt geboren werden, in der sich keiner für sie verantwortlich fühlt. Auch Bildungskampagnen und politische Arbeit helfen dabei, die Welt für die Tiere vor Ort durch mehr Mitgefühl und Empathie zu verändern. Wenn Sie helfen möchten, muss es nicht die Aufnahme eines Hundes aus der Ukraine sein. Eine Adoption aus dem örtlichen Tierschutz schafft Platz für ein weiteres Tier in Not, egal, von woher. Damit ein Tier wirklich in Ihr Leben passt, braucht es Zeit und ehrliche Selbstprüfung: Welche Bedürfnisse hat das Tier? Welche haben Sie? Wie stabil sind Ihre Lebensumstände? Haben Sie die Möglichkeit, ein Tier mehrmals kennenzulernen, bevor Sie sich entscheiden? Hunde und Katzen sollten nicht nur ausgesucht werden – sie sollten Sie ebenfalls auswählen dürfen. Diese Sonderpublikation möchte Sie dazu ermutigen, bewusst zu handeln. Der Fokus liegt auf den Bereichen Tierschutz, Adoption, Ernährung, Gesundheit und Silvester. Wenn Sie sich für ein Tier entscheiden, dann bitte nicht als Weihnachtsüberraschung. Entscheiden Sie sich aus Überzeugung. Und helfen Sie damit einem Tier, das wirklich auf Sie und auf die zweite Chance im Leben wartet.