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15. Nov 2023

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Lifestyle

Kulinarische Freuden des Winters: Eine Reise in die Welt des Genusses

Journalist: Robin Pietsch

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Foto: Ben Kruse

Die kalte Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Charme. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, und in der Luft liegt ein Hauch von Zauber. Für viele von uns bedeutet der Winter nicht nur eine Veränderung der Temperaturen, sondern auch eine Veränderung unserer kulinarischen Vorlieben. Es ist die Zeit der gemütlichen Abende am Kamin, der festlichen Mahlzeiten im Kreise der Familie und der kulinarischen Entdeckungen, die diese Jahreszeit mit sich bringt.

In der Küche habe ich stets eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Freude und Leidenschaft sind die entscheidenden Zutaten, die ein Gericht zu etwas Besonderem machen. Es ist diese Begeisterung für das Kochen, die mich dazu bewogen hat, meinen Weg in die Welt der Gastronomie zu gehen.

Und wenn Sie mich fragen, gibt es keine schönere Zeit, diese Freude mit anderen zu teilen als in der Vorweihnachtszeit. Die Weihnachtsgans, ein Klassiker der Winterküche, steht bei vielen von uns im Mittelpunkt des festlichen Menüs. Für mich ist sie ein Symbol der Tradition und des Zusammenkommens. Die Zubereitung einer perfekten Gans erfordert Zeit und Hingabe, aber das Ergebnis ist jede Anstrengung wert. Sie verströmt den unwiderstehlichen Duft von knuspriger Haut und saftigem Fleisch, der die ganze Familie um den Esstisch versammelt. Aber natürlich gibt es auch Alternativen zu diesem klassischen Gericht, die ebenso köstlich sein können. Warum nicht einmal einen vegetarischen Winterbraten ausprobieren oder sich an exotischen Gewürzen aus aller Welt versuchen, um den Gaumen zu verwöhnen?

 

Eine Frage, die mir oft gestellt wird, ist: Wer kocht zu Hause, wenn das Kochen bereits mein Beruf ist? Die Antwort ist einfach: Ich tue es immer noch gerne. In meiner eigenen Küche kann ich experimentieren, neue Rezepte ausprobieren und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Und wenn es um Geschenkideen geht, bin ich natürlich ein Experte. Die besten Geschenke für Hobbyköche?

Hochwertige Küchenutensilien und exklusive Gewürze, die die Sinne verzaubern. Die schlechtesten Geschenkideen? Plastikgeschirr und minderwertige Kochbücher, die in Vergessenheit geraten.

 

Aber der Winter ist auch die Zeit, in der ich mich gerne einmal aus der Küche herausbewege und neue Inspirationen finde.

Ob es ein gemütlicher Skiurlaub in den Alpen ist oder eine Reise in die kulinarischen Hotspots Europas, der Winter bietet viele Möglichkeiten, die Welt zu erkunden. Ich plane meinen Urlaub sorgfältig, um die besten Restaurants und Märkte zu besuchen, und nehme mir Zeit, um lokale Spezialitäten zu kosten.

 

In dieser Themenzeitung werden wir uns gemeinsam auf eine kulinarische Reise durch den Winter begeben. Wir werden die Vielfalt der Winterküche erkunden, von traditionellen Gerichten bis hin zu modernen Interpretationen. Wir werden uns von der Leidenschaft fürs Kochen anstecken lassen und neue Ideen für festliche Menüs sammeln. Außerdem finden Sie auf den kommenden Seiten Tipps und Inspirationen für die Urlaubsplanung im kommenden Jahr.

 

Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam in die Welt des Genusses einzutauchen und den Winter mit all seinen kulinarischen Freuden zu feiern. Lassen Sie uns die kalte Jahreszeit mit Wärme und Herzlichkeit füllen und gemeinsam unvergessliche Momente am Esstisch schaffen.

 

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.

17. Jun 2025

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Lifestyle

DIY als Philosophie – mit Jonas Winkler

![JonasWinkler Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Jonas_Winkler_Online_8c75c7f697.jpg) ``` Jonas Winkler, Tischlermeister & Content Creator ``` Selbstgemacht statt gekauft: „Do it Yourself“ ist eine Einladung für jeden, das eigene Zuhause ganz persönlich und mit Herzblut zu gestalten. Ob Möbel, Deko oder kleine Reparaturen: Jedes selbstgemachte Stück, jede Upcycling-Kommode erzählt seine eigene Geschichte und macht die eigenen vier Wände noch gemütlicher. Dabei geht es um Spaß am Handwerk, die Freiheit, Materialien und Techniken nach Lust und Laune auszuprobieren – und auch darum, aus Fehlern zu lernen. Genau das lebt Jonas Winkler, Tischlermeister und Produktdesigner auf seinen Social Media-Kanälen vor. Mit seinen inspirierenden Ideen und detaillierten DIY-Tutorials motiviert er Heimwerkende und alle, die es noch werden wollen. Darf es ein ergonomischer Gaming-Tisch sein oder ein paar Kniffe, wie man ein krummes Holzbrett wieder gerade bekommt? Egal, ob großes oder kleines Projekt: „Mit etwas Selbstgemachten entsteht nicht nur ein Objekt, sondern eine emotionale Verbindung zwischen Mensch, Material und dem Stolz, etwas Bleibendes geschaffen zu haben.“ Dabei dürfen auch Fehler passieren. „Ich mache selbst nicht alles richtig, wie man in meinen Videos sieht“, sagt Jonas Winkler lachend, „das Spannende ist doch das Knobeln: Wie kriegen wir den Karren jetzt aus dem Dreck? Probleme offen zeigen und Lösungen finden, darum geht es. Aufgeben ist keine Option.“ Natürlich muss man einige Dinge nicht selbst erleben, um zu wissen, dass sie auch gefährlich sein können, betont Jonas Winkler: „Gerade Laien müssen Sicherheit priorisieren. Bei Billigwerkzeug etwa ist das Unfallpotenzial enorm. Wie schnell ein günstiger Akku überhitzt oder ein Schraubenschlüssel bricht – das demonstrieren wir in meiner Werkstatt als sicheren Raum, um Risiken zu minimieren.“ Sein eigener Weg begann mit dem Studium des Produktdesigns. Die Neugier, wie Entwürfe Realität werden, führte ihn zu ersten eigene DIY-Projekten und schließlich dazu, auch den Handwerksmeister zu absolvieren. Gerade heute, wo so vieles fremdbestimmt ist und durch Technologien immer schwerer greifbar wird, bietet das Handwerk eine besondere Möglichkeit, selbst aktiv Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. „Der Gedanke, etwas selbst zu designen, zu erschaffen und damit einem Möbelstück eine Geschichte zu geben, ist unersetzlich“, erklärt er. Und was braucht es seiner Meinung nach, damit das Holzhandwerk auch als Ausbildungsbetrieb attraktiv und zeitgemäß bleibt? „Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen. Das Wichtigste aber ist, das es Spaß macht.“ Also nichts wie los: Neugierig sein, ins Tun kommen und sich ein Traum-Zuhause schaffen, das genauso einzigartig ist, wie man selbst. Das nächste DIY-Projekt wartet vielleicht schon am nächsten Straßenrand. >Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen.