15. Nov 2023
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Lifestyle
Journalist: Nadine Wagner
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Foto: Pixabay/pexels
Marmeladen, Konfitüren, Gelees – die Vielfalt an fruchtigen Brotaufstrichen ist groß. Während Gelees hauptsächlich aus Zucker und Fruchtsaft bestehen, werden bei Marmelade und Konfitüre ganze Fruchtstücke verarbeitet. Im Unterschied zur Konfitüre, enthalten Marmeladen jedoch ausschließlich Zitrusfrüchte.
Zwar ist die Saison von Beeren, Zwetschgen & Co. in der kalten Jahreszeit längst vorbei, tiefgekühlte Früchte eignen sich allerdings ebenso gut zum Einkochen, wie ihre frischen Varianten. Damit der Fruchtaufstrich die gewünschte Konsistenz bekommt, bedarf es eines Geliermittels wie etwa Gelatine, pflanzlichem Pektin oder Agar-Agar. Häufig wird mit einem Verhältnis von 1:1 Gelierzucker zu Fruchtmasse gearbeitet. Bei den geringeren Zuckerverhältnissen 1:2 oder 1:3 sinkt die Haltbarkeit!
Die gewünschten Früchte werden nun mit dem Gelierzucker in einem Topf vier Minuten lang sprudelnd aufgekocht. Mit Gewürzen, Mandeln oder einem Schuss Alkohol lässt sich der Geschmack verfeinern. Ein Spritzer Zitronensaft sorgt indes für eine angenehme Säure.
Die heiße Konfitüre direkt nach dem Aufkochen in sterile (= abgekochte) Einmach- bzw. Weckgläser füllen. Mit Deckeln verschließen, sofort umdrehen und so etwa 5 Min. stehen lassen.
Vor dem Verschenken am besten beschriften – mit Buchstabenperlen, einem Lackstift oder ganz klassisch einem Anhänger oder Etikett.