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13. Mär 2020

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Wirtschaft

Mehr als ein Muntermacher

Journalist: Alicia Steinbrück

Kaffee gehört für die meisten zum Alltag – ob gemütlich im Bett, um schnell munter zu werden, zum Kuchen am Nachmittag oder nach dem Essen. Doch welcher Kaffee ist am besten für den Körper, und wie viele Tassen sind im Rahmen?

Im Idealfall sollte auf Zucker und viel Milch verzichtet werden. Dann wirkt Kaffee sogar nicht nur als echter Muntermacher, sondern ist sogar gesund! Dabei eignet sich Filterkaffee insbesondere für Personen mit schlechten Cholesterinwerten, wohingegen Espresso für Menschen mit einem sensiblen Magen empfohlen wird, denn dieser enthält nicht so viel Säure.

Unbedenklich sind täglich etwa bis zu fünf Tassen Filterkaffee oder zwei Tassen Espresso. Interessant ist, dass der Unterschied zwischen klassischem Filterkaffee und Espresso nicht in dem Koffeingehalt, sondern in der Röstdauer der Bohnen liegt. Espressobohnen werden deutlich länger geröstet, wodurch die Säure minimiert und der Geschmack intensiviert wird.

27. Nov 2025

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Wirtschaft

Landmaschinen-Hersteller: „In 10 Jahren ist KI auf dem Acker“ – mit Philipp Horsch, Geschäftsführer des Landmaschinen-Herstellers Horsch mit Sitz in Schwandorf bei Regensburg

![Philipp Horsch 2023 (2) ONLINE.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Philipp_Horsch_2023_2_ONLINE_6f2ac62a0a.jpg) ``` Philipp Horsch, Geschäftsführer des Landmaschinen-Herstellers Horsch mit Sitz in Schwandorf bei Regensburg ``` **Wo steht deutsche Landmaschinen-Technik im internationalen Vergleich?** Deutschland ist da führend. Wir haben im Gegensatz zu anderen Ländern eine sehr exportfreudige Industriekultur. Trotzdem macht uns die geopolitische Situation Sorgen. **Sie meinen die US-Zölle?** Ja, unter anderem. Zum Glück sind die USA für uns nur ein kleiner Markt. Wir machen dort nur ca. fünf Prozent unseres Umsatzes. **Wann kommt denn die KI auf den Acker?** Ich schätze, dass wir in 5-10 Jahren soweit sind. Die Situation auf dem Acker ist erheblich komplexer als auf der Straße. Sie wissen z. B. nie genau, wann es wie viel regnen wird. Der Boden verändert sich ständig. Davon hängt aber z. B. ab, wie tief das Saatgut eingebracht werden muss. Hinzu kommen Einflüsse im Bereich der Oberfläche wie organische Rückstände oder Steine. Trotzdem wird schon heute automatisiert gefahren, d. h.: Die Maschine fährt autonom, der Fahrer überwacht sie nur noch. **Was wird später mal aus Ihrem Familienunternehmen?** Der Generationswechsel ist eines der wichtigsten Themen eines jeden Unternehmens. Bei uns sieht es gut aus: Wir sind vier Gesellschafterfamilien mit 13 Kindern in der nächsten Generation. Wahrscheinlich die Hälfte davon tendiert in unsere Firma, vier davon sind schon operativ im Unternehmen tätig.