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30. Apr 2021

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Lifestyle

Mobilität smart und sicher gestalten

Journalist: Jakob Bratsch

Die Corona Pandemie hält die Welt in Atem. Sie ist aktuell die größte Bedrohung und Herausforderung, selbst für Experten ist es derzeit nicht möglich, ein Ende der Corona Ära zu prognostizieren. Darüber hinaus sind zukünftige Bedrohungen durch Mutationen des COVID19-Virus aktuell nicht abschätzbar. Weltweit erlebt die Bevölkerung kurze Erholungsphasen, aber auch immer wieder neue, zum Teil dramatische Anstiege der Infektionszahlen mit Corona-bedingten Todesfällen.

Zusätzlich zu den gesundheitlichen Risiken hat die Pandemie für viele Menschen auch wirtschaftliche, soziale und psychische Konsequenzen. Die Pandemie hat nicht nur zahlreiche Unternehmen, sondern auch ganze Industriezweige in eine existenzgefährdende Situation gebracht. Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Hotellerie, Gastronomie, Luftfahrtindustrie, Eventunternehmen, sowie tausende Einzelhandelsunternehmen und ihre Zulieferer sind der Pandemie bereits zum Opfer gefallen oder kämpfen stets ums Überleben.

Kinder verzichten seit über einem Jahr auf eine regelmäßige, schulische Bildung und einen sozialen Austausch mit Mitschülern und Freunden. Die psychischen und mentalen Auswirkungen dieser Isolation vermag kein Experte abzuschätzen. Eltern geben als Lehrerersatz ihr Bestes, um ihren Kindern eine gute Alternative zur Schulbildung zu bieten.

Die Menschheit zeigt sich solidarisch und verantwortungsvoll, entschlossen gemeinsam die Pandemie zu besiegen. Der Verzicht von Bewegungsfreiheit, sozialen Kontakten, Sport und Freizeitaktivitäten, Reisen, Erholungsurlauben und auf vieles, dass unser Leben lebenswert macht, trifft jeden in der Gesellschaft. Deshalb ist jeder bereit, auch nach über einem Jahr weitere Opfer zu bringen, um gemeinsam diese Pandemie zu bekämpfen, ihr ein Ende zu setzen und um eine Perspektive zu haben.

Es stellen sich jedem existentielle Fragen wie: Wann kann ich endlich mein Leben wieder leben? Wann werde ich meine Sicherheit, Mobilität und Freiheit wieder erlangen? Wann werde ich wieder reisen dürfen, ohne Angst vor einer Infektion oder Quarantäne haben zu müssen? Wann kann ich wieder Restaurants, Hotels, Events besuchen? Wann darf ich wieder einfach shoppen gehen?

Der Weg zurück in die Normalität ist ein Etappenpfad, der in kleinen, sicheren Teilschritten erfolgen wird. Die Basis hierfür sind Impfungen für alle Menschen (ab 16 Jahren), flächendeckende PCR-Tests und Schnelltests.

Mit dem Ziel, Mobilität Schritt für Schritt sicher und smart wieder zu gewinnen, hat ein Team aus Touristikern, Unternehmern und Unternehmensberatern den digitalen Mobilitätspass movCfree, entwickelt. MovCfree ermöglicht sicheres Reisen, Besuche von Restaurants, Hotels Fitnesscentern, Events, Sportveranstaltungen, Museen, Kinos und Einzelhandelsgeschäften und liefert somit einen sicheren und smarten Beitrag zu einem Leben in Freiheit und Sicherheit zugleich.

CEO Michael Lambertz dazu: „movCfree ist ein digitaler Mobilitätspass, welcher den Nachweis für eine Impfung und/oder ein aktuelles negatives Testergebnis liefert. Die App ist eine persönliche Greencard für Mobilität. Wir bieten mit movCfree eine sichere Perspektive und ermöglichen jedem, individuelle Bewegungsfreiheit am eigenen Wohnort wie auch auf Reisen.“

Neben Flughäfen und Fluggesellschaften, die das Projekt operativ unterstützen, haben Verbände und Städte ihr Interesse bekundet, die movCfree APP zum Einsatz bringen zu wollen. Der digítale Mobilitätspass vereinfacht alle Abläufe, wie zum Beispiel den Check-In und Check-Out am Flughafen, im Restaurant, Hotel, Fitnessclub oder Fashionshop. Zudem lässt sich die App mit Systemen wie zum Beispiel Traffics für Hotel-, Flug oder Pauschalreisebuchungen verbinden.

MovCfree bietet allen Unternehmen, Gemeinden und Regionen Partnerkooperation bei der Nutzung dieser App an. Für Privatpersonen werden der Download und die Nutzung der movCree-Applikation kostenlos sein. Nach erfolgreicher Erprobung der App in einem Piloten mit einem Flughafen- und einem Airlinepartner, soll die App im Frühsommer als IOS- und Android-Version angeboten werden, und damit jedem zum Download und zur Nutzung verfügbar stehen.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.