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16. Mär 2021

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Lifestyle

Nachhaltig putzen mit Grips und Omas Rezepten

Journalist: Theo Hoffmann

Die Deutschen sind Putz-Weltmeister, denn sie verbrauchen pro Jahr ca. 220.000 Tonnen Haushaltsreiniger und 260.000 Tonnen Geschirrspülmittel. Allen Warnungen zum Trotz verunreinigen sie damit Raumluft und Abwässer. 

Und Plastikbehälter, in denen diese Mittel gekauft werden, landen am Ende massenweise im Müll. Dabei ist nachhaltiges Putzen doch gar nicht so schwer. Und stellt man es klug an, spart man dabei sogar noch eine Menge Geld. 

Auf viele Putzmittel, die durch Tenside, Duft- und Farbstoffe oder Chlor hochgefährlich für unsere Umwelt sind, kann man nämlich locker verzichten. Klares Wasser und natürliche Rohstoffe wie Essig, Zitrone, Natron und vieles mehr sind genauso geeignet wie chemische Stoffe. Kalk lässt sich im Sanitärbereich zum Beispiel mit Essig klasse entfernen und auch Messingarmaturen werden nach Omas altem Haushaltsrezept durch Essig, Salz und Zitrone oder Rhabarber und Apfelschalen blitzblank. Nicht für jeden Abwasch braucht man zudem heißes Wasser. Einen vollgekrümelten, fettfreien Teller oder ein Saftglas bekommt man mit einem Lappen und einer Kaltwasserspülung genauso sauber.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.