10. Dez 2025

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„Next Germany braucht einen radikalen technologischen Generationswechsel“

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Foto: Presse

Deutschland steht vor einer digitalen Zäsur. Während KI, Cloud und Automatisierung die globale Wirtschaft prägen, arbeiten viele Unternehmen noch immer mit Kernsystemen, deren technologische Basis überholt ist. Die Konsequenzen sind massiv: Zwei von drei Unternehmen sehen ihre Handlungsfähigkeit durch Altsysteme eingeschränkt. Was früher ein technisches Detail war, ist heute ein Risiko für Zukunft und Wettbewerbsstärke.

Legacy-Software blockiert Innovationen, verursacht hohe Kosten und bindet Fachkräfte. Laut Marktanalyse muss fast die Hälfte der Unternehmen Projekte in IT-Sicherheit, Cloud oder Digitalisierung verschieben, weil ihre Systeme nicht schnell genug anpassbar sind. Besonders im Mittelstand zeigt sich die Dringlichkeit: 60 Prozent der Produktionssteuerungssysteme sind älter als zehn Jahre. In einer datengetriebenen Wirtschaft wird technologischer Stillstand zum Nachteil. Zugleich wird der Erhalt alter Anwendungen zur Kostenfalle. In vielen Organisationen verschlingt der Betrieb veralteter ERP-Systeme bis zu 50 Prozent des IT-Budgets. Dieses Kapital fehlt für digitale Wachstumsinitiativen. Die zentrale Frage lautet daher: Wie gelingt der technologische Generationswechsel, ohne kritisches Wissen zu verlieren?

Die Modernisierung mit Thinkwise ermöglicht genau das. Durch automatisierte Analyse und Übernahme vorhandener Daten und Logik lassen sich bis zu 80 Prozent gewachsener Prozesse sichern. Unternehmen modernisieren ihre Kernsysteme bis zu 75 Prozent schneller, während neue Funktionen bis zu zehnmal schneller bereitgestellt werden können. So entsteht eine moderne Anwendung, die technologische Aktualität automatisch beibehält – ein entscheidender Vorteil in dynamischen Märkten.

Für Unternehmen, die neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln oder radikale Innovationen vorantreiben wollen, bietet Thinkwise eine zweite Option: die modellgetriebene Individualentwicklung im Greenfield-Ansatz. Low-Code verleiht maßgeschneiderter Software neue strategische Relevanz – weil komplexe, unternehmenskritische Anwendungen heute schnell, flexibel und ohne den Ballast klassischer Entwicklungsprojekte entstehen können. Damit wird Individualsoftware wieder zu einem echten Innovationstreiber: Ideen lassen sich mit Startup-Tempo umsetzen, ohne die Stabilität und Skalierbarkeit eines Enterprise-Systems zu verlieren. Wachstum entsteht dort, wo Unternehmen die Innovationskraft von Startups mit der Stabilität des Mittelstands verbinden. Genau diese Brücke schlägt Thinkwise. Beide Wege folgen dem Prinzip Never-Legacy: Technologie muss sich kontinuierlich erneuern. Der Markt bestätigt diesen Wandel: Mehr als die Hälfte der Unternehmen hält kontinuierliche Modernisierung für wirtschaftlicher als Neuentwicklungen.

Next Germany entsteht nicht durch die Reparatur der Vergangenheit, sondern durch den Mut zu modernen, wandlungsfähigen Systemen. Unternehmen, die jetzt handeln, sichern Effizienz, Wachstum – und ihre digitale Zukunftsfähigkeit.

Weitere Infos unter: www.thinkwise.de

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.