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7. Okt 2021

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Lifestyle

Nirgends ist das Gefühl von Freiheit größer als beim Skifahren

Journalist: Katja Deutsch

Glitzernder Schnee, kalte, klare Luft, blauer Himmel und eine prachtvolle weiße Bergkulisse – das erzeugt bei vielen Skifahrer:innen ein tiefes Glücksgefühl. Gesteigert wird es noch beim Ausstieg aus der Gondel, wenn man mit den ersten stillen und leichten Schwüngen durch den frischen Schnee gleitet. Bei Maria Höfl-Riesch stellte sich dieses Glücksgefühl schon als Kleinkind ein: Kaum machte die damals Zweijährige die ersten Schritte, bekam sie von ihren Eltern auch schon die ersten Skier unter die Füße geschnallt. „Ich habe bestimmt auch als Kind ab und an gefroren so wie alle kleinen Kinder im Schnee, auch als Erwachsene hatte ich immer wieder ein bisschen Probleme mit der Kälte“, erzählt die ehemalige Skirennfahrerin. „Aber mein Spaß und meine Leidenschaft fürs Skifahren waren immer so groß, dass ich mich darüber hinweggetröstet habe.“ 

Maria Höfl-Riesch erhielt schon als Kleinkind einen professionellen Skilehrer, der ihr zusammen mit ihrer Cousine regelmäßig Kurse gab – und schnell ihr besonderes Talent und die besonders große Begeisterung für die Sportart erkannte. Wer kann schon von sich behaupten, bereits in seinem zweiten Winter auf Skiern Deutschlands berühmteste und anspruchsvollste Piste, die Kandahar-Abfahrt, gemeistert zu haben? Seit 1970 finden hier an der Zugspitze Weltcup-Rennen statt, die Kandahar ist also alles andere als der Idiotenhügel für blutige Anfänger, die das „Pizza“-Bremsen üben. 

„Das Schönste am Skifahren war für mich viele Jahre die Challenge: Sich mit anderen zu messen und als Schnellste durch die Tore zu fahren“, sagt die ehemalige Weltmeisterin und Doppel-Olympiasiegerin. „Aber das Allerschönste war schon immer, in der Natur und in der Bewegung zu sein – ganz besonders jetzt, wo der Druck weg ist. Da ich von klein auf Abfahrtsrennen trainiert habe und das sehr gut kann, ist das einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Durch die Carving-Ski hat sich auch die Technik stark verändert. Was gleichgeblieben ist, ist die Faszination der frischen Luft, der traumhaften Bergkulisse, der weiten Natur. Es ist dieses Gefühl von Freiheit, das ich sehr stark spüre. Skifahren ist nach wie vor eine meiner Lieblingsbeschäftigungen!“

Rasend schnelle Geschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern, wie sie bei Abfahrtsrennen die Regel sind, lassen sich natürlich auf öffentlichen Pisten kaum erreichen. Aber auch noch heute ist die 36-Jährige gerne flott unterwegs. Sie vermeidet deshalb einfach die Stoßzeiten um Weihnachten und an den Wochenenden und versucht an schönen Wintertagen die erste Gondel zu ergattern, um möglichst freie Bahn zu haben.

Nachhaltigkeit ist auch im Skisport ein großes Thema geworden, zum Beispiel bei verbesserter Technologie zur Pistenbeschneiung und guten Müllkonzepten zum Schutz der Natur. „Da gibt es sicherlich noch Spielraum nach oben“, sagt Maria Höfl-Riesch. „Wichtig finde ich zudem, dass sportliche Großveranstaltungen an diejenigen Orte vergeben werden, wo nicht erst neue Abfahrten gerodet werden müssen und wo insgesamt bereits eine gute Infrastruktur besteht.“

Noch sonnt sie sich am Gardasee, doch bald schon werden die Tage wieder kürzer und kälter. „Ich freue mich sehr auf das Skifahren im kommenden Winter und hoffe auf viel Schnee und schönes Wetter! Und vor allem hoffe ich darauf, dass alles einigermaßen ohne Corona stattfinden kann.“

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!