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26. Nov 2021

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Lifestyle

Österreich für Schnee- und Genussliebhaber

Journalist: Theo Hoffmann

Jedes Bundesland in Österreich hat seine Eigenarten. Im Winter muss man aber nicht nur Skilaufen, auch Kultur und gutes Essen locken von der Steiermark bis ins Burgenland.

Österreich ist so unglaublich vielseitig. Natur, Wiesen, Wald, Berge und Seen in Hülle und Fülle. Allein das Meer fehlt. Aber das vermisst man im Alpenland auch nicht. Schon gar nicht im Winter, wo man verschneite Landschaften sucht, gemütliche Gasthöfe oder Kultur vom Feinsten. Langweilig wird es bestimmt nicht, wenn man alte Schlösser, darunter die Habsburger-Residenzen, Burgen in Oberösterreich und der Steiermark oder die Stätten römischer Ausgrabungen besucht. Auch alte Stollen aus Österreichs Bergbau-Geschichte sind für den Winter keine schlechte Idee.

Klar, wenn wir von Österreich im Winter sprechen, fallen uns erstmal die verschneiten Berge, Skilaufen und Après-Ski ein. Aber ein stabiler Schlitten macht nicht minder Spaß und erinnert viele von uns an die alten Rodelhügel aus unserer Kindheit. Natürlich kommt man bei einer Almabfahrt ein bisschen mehr in Fahrt als beim Hügelrodeln. Wem schwindelerregende Höhen und steile Abhänge dann doch ein bisschen zu viel sind, dem sei das Langlaufen empfohlen, das ja keineswegs weniger anstrengend sein kann. Aber nicht das Gefälle bestimmt das Tempo, sondern wir ganz allein. Wenn man zum Beispiel mit Kindern unterwegs ist, dann kann es auch mal etwas langsamer vorangehen.

Langlaufloipen für alle Ansprüche finden sich jedenfalls in den meisten Bundesländern. Und es gibt sogar Gerüchte, dass bei gutem Schneefall selbst im Wiener Prater Ski gelaufen werden kann. Skier sind lang, Schneeschuhe dafür etwas kürzer. Auch eine gute Idee in Österreich. Der Vorteil dieser Fortbewegungsart ist es nun mal, dass man keine präparierten Pisten oder Loipen braucht und auch im Pulverschnee ordentlich losstapfen kann. Der Nachteil: Auch hier muss man sich selbst bewegen und Kalorien verbrennen. Wer sich lieber mal fahren lässt, der könnte in Österreich auch gern eine Huskyschlittenfahrt wagen. Aber Achtung: Das Tempo kann hoch sein, die Spannung steigt und ist man nicht richtig angezogen, dann friert einem leicht mal die Nase ein. Skianzüge, warme Handschuhe, dicke Socken und eine Haube, die man sich weit ins Gesicht ziehen kann, sind da eine gute Empfehlung. Aber wenn man dann einmal losgerast ist, ist eine Achterbahn der Gefühle jedenfalls garantiert. Beinah hätten wir bei all dem Schnee „glatt“ das Eis vergessen. Eislaufen ist doch nun mal der Klassiker im Winter. Und in Österreich hat man nun mal gute Chancen, diesen Sport auch auf zugefrorenen Seen von Tirol bis Graz zu betreiben.

Wer lieber auf Kufen verzichten möchte, der kann es auch mal mit dem Eisstockschießen versuchen. Der Vorteil hier: Bei dieser Sportart ist garantiert ein Gasthof in unmittelbarer Nähe. Und wer möchte schon auf eine gemütliche Hütte in Österreich, in der vielleicht auch noch ein Kamin prasselt, oder auf ein tolles Restaurant verzichten, wo an Tischen mit weißen Decken und Blumensträußen echter Tafelspitz serviert wird?

In Wien ist Tafelspitz-Essen eine Zeremonie. Am besten sitzt man schon am Tisch, wenn der Alt Wiener Suppentopf mit der sogenannten „Künstlersuppe“ bestückt und erhitzt wird. Zwiebel, Schnittlauch, Karotten, Rübe, Petersilwurzel und Sellerie kommen da rein, erst viel später das Rindfleisch. Wer sich das Warten bis zur Fertigstellung „versüßen“ möchte, tja, der greift dann einfach mal zu einem Schoppen Grüner Veltiner.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!