Hier sitzt jemand mit ihrem Laptop und Rucksack irgendwo (nicht zuhause) ist am arbeiten.

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20. Mär 2024

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Business

Produktiv mobil arbeiten

Journalist: Julia Butz

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Foto: Andrew Neel/pexels

Remote und flexibel unterwegs. Damit dabei auch die Produktivität gesichert ist, braucht es die richtigen Tools.

Notebook aufklappen und eine Tasse frischer Kaffee: fertig ist der Arbeitsplatz. Klar funktionieren Laptop und Smartphone fürs Arbeiten von zu Hause oder anderswo. Wer aber regelmäßig außerhalb des Office arbeitet, weiß, dass das auf Dauer keine Lösung ist. Damit Produktivität und effizientes Arbeiten nicht vom Schreibtisch im Büro und dem Festnetztelefon abhängig sind, ist das richtige technische Equipment nötig sowie der Aufbau einer zuverlässigen IT-Infrastruktur.

Unterwegs werden wichtige Dateien gebraucht, für dessen Abstimmung auf die Office-Base zugegriffen werden muss; die Videotelefonie oder eine flüssige Präsentation in ebenso schneller Darstellung wie im Betrieb sind mobil nicht immer darstellbar; Datenspeicherung, Backups und digitale Dokumentenablage sollen ebenso von unterwegs funktionieren: Für eine nahtlose und flexible Zusammenarbeit bilden Enterprise Mobility Management Systeme (EMM) die zentrale Verwaltungsplattform. Unabhängig davon, ob das Unternehmen einen Laptop oder PC zur Verfügung stellt oder es heißt: „Bring your own device“. Über EMM kann man sich von jedem Gerät, auch mit dem eigenen Tablet oder privaten Handy, sicher in die Unternehmensinfrastruktur anmelden, einem Meeting beitreten oder die Büroarbeit digital in der Office-Base wahrnehmen. Eine beständige Datenverfügbarkeit und Sicherheit in der Cloud gewährleisten ebenso die sichere Interaktivität mit Kunden oder externen Dienstleistern. Höchste Sicherheitsstandards gelten auch für die Arbeit im Homeoffice. Zum Beispiel durch die Implementierung von Firewalls, automatischer Aktualisierung von Virenschutzprogrammen, individuelle Authentifizierungslösungen und die Bereitstellung zuverlässiger, sicherer VPN- und WLAN-Zugänge. Optimiert auf beste Qualität, um geringe Ladezeiten und wenig Abbrüche garantieren zu können.

Nicht zuletzt braucht es die richtigen Hardware-Tools, um die besten Voraussetzungen für ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dazu gehören ein Bürostuhl mit verstellbarer Rückenlehne sowie die Nutzung eines Bildschirms von mindestens 22 Zoll. Denn der beständige Blick auf kleinere und kontrastärmere Bildschirme, wie es beim Notebook häufig der Fall ist, belastet die Augen unnötig. Gesundheitsexperten empfehlen, den Laptop über eine Docking-Station mit ein oder zwei mobilen Bildschirmen und einer externen Tastatur zu verbinden. So wird eine optimale Sitzposition erreicht, die den Rücken schont. Auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist eine gute Lösung, um die Arbeitsposition über den Tag flexibel wechseln zu können.

Für die bestmögliche Performance unterwegs braucht es manchmal noch eine Extraportion Energie. Dabei helfen leistungsstarke Powerbanks. Mobile Akkus mit großer Kapazität, so klein, dass sich in jeder Hosentasche Platz finden. Wichtig sind außerdem qualitativ hochwertige Noise-Cancelling-Kopfhörer, die den Geräuschpegel im Café oder der Hotellobby abdämmen und alle Hintergrundgeräusche für das störungsfreie mobile Arbeiten ausblenden. Dank integrierter Mikrofone kann mit den Kopfhörern auch ungestört telefoniert werden. Ein verbessertes Audioerlebnis, auch im Homeoffice.

Interessante Fakten:

Rund 68 % von über 4.000 Befragten in Deutschland 1, die vorrangig im Homeoffice arbeiten, haben 2022 Schmerzsymptome wie Verspannungen in Folge schlechter Haltung oder Bewegungsmangel gespürt. Trotzdem ist der überwiegende Teil (76 %) der Beschäftigten im Homeoffice zufriedener und produktiver2.

*1 Quelle: Statista Consumer Insights 2023 *2 Quelle: Studie zu ‚Work from Home‘ des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre 2023